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Abschlussworkshop des Projektes „ECTS für Chemiearbeiter“ Entwicklungsperspektiven in der Weiterbildung der deutschen chemischen Industrie Ergebnisse.

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Präsentation zum Thema: "Abschlussworkshop des Projektes „ECTS für Chemiearbeiter“ Entwicklungsperspektiven in der Weiterbildung der deutschen chemischen Industrie Ergebnisse."—  Präsentation transkript:

1 Abschlussworkshop des Projektes „ECTS für Chemiearbeiter“ Entwicklungsperspektiven in der Weiterbildung der deutschen chemischen Industrie Ergebnisse einer Analyse Dr. Karin Denisow

2 Projektkonsortium: VDI/VDE-IT – Unique - iso-Saarbrücken
Das Projekt CIWES Akteure und Zeitraum Auftraggeber: BIBB Projektkonsortium: VDI/VDE-IT – Unique - iso-Saarbrücken Fachbeirat: Verband – Gewerkschaft - Unternehmen mit Arbeitgeber- Arbeitnehmerseite - Weiterbildungsträger - Multiplikatoren Beginn: Juli Ende: April 2005

3 Das Projekt CIWES - Ziele
Optionen für eine Entwicklung des aktuellen Weiterbildungssystems mit: mehr Transparenz Hohe Attraktivität für Unternehmen und Beschäftigte, Flexibilität in der Reaktion auf sich verändernde Rahmenbedingungen, Durchlässigkeit Anschlussfähigkeit der Weiterbildung an europäische Trends und bessere internationale Verwertbarkeit von Qualifikationen

4 Projektfahrplan - Übersicht
Explorative Untersuchung Repräs. Befragung Träger- befragung Datenbank- auswertung Ergebnis dimensionen: Eingangs-recherche Analyse der Unternehmenssituationen Analyse der Angebotssituationen Weiterbildungs forschung und politik Nachfrager Anbieter 16 Fallstudien Vergleichende Auswertung und Validierung (u.a. Unternehmens-workshop) Auswertung - QM im Weiter bildungs geschehen - Weiterbildungs- profile und Zertifikate - Mögliche Ordnungsbedarfe - Instrumente und Informations- strukturen

5 Ausgewählte Branchentrends und Spannungsfelder
Internationaler Wettbewerb - Globalisierung: Qualität und Kompetenzen, aber auch Kosten werden immer wichtiger – was bedeutet dies für die Weiterbildung? Langfristig eher sinkende Beschäftigtenzahlen: Wie kann rückläufigen Aufstiegsoptionen und fehlenden Alternativen außerhalb der Branche in bezug auf Entwicklungspfade begegnet werden? Langfristige demographische Veränderungen mit Konsequenzen auch für die Branche: Wie kann die Attraktivität der Branche für die Ausbildung aufrecht erhalten werden?

6 Das Weiterbildungssystem
z. B. Good Practice Lernformen/Lernmethoden Bedarfsermittlung/Zugang Inhalte/Abschlüsse (EQF) Entwicklungswege/Verwertung Dokumentation/Information  Die Verfahren/Methoden/Instrumente z. B. Akteure und ihre Interessen Zertifizierungen/QS Standards (z. B. Prüfungen) Anbieter-/Nachfragermarkt Kooperationen  Die Weiterbildungsstrukturen der Branche z. B. Annahmen über gute Weiterbildung Qualität der Entsprechung zu Trends  (Implizite) Weiterbildungsphilosophie der Branche

7 Deckung der Weiterbildungsbedarfe
Alle fachlich-inhaltlichen Bedarfe werden gedeckt. Vielfältige Formen der Weiterbildung werden genutzt. Hoher Stellenwert geregelter Abschlüsse auf verschiedenen Ebenen. Kaum Zusammenhang zwischen betrieblicher und beruflicher Weiterbildung. Kaum Zusammenhang zwischen betrieblicher Weiterbildung und beruflicher Entwicklung. (Zertifizierung)

8 Trends der Weiterbildung - Sicht Unternehmen
64% der Unternehmen erwarten höhere Nachfrage nach EU-Abschlüssen 19% erwarten steigende Bedeutung der Credit Points

9 Das aktuelle (geregelte) Weiterbildungssystem
Notwendige Kompetenzprofile: Breite der Aufgaben Schwierigkeitsgrad Komplexität Selbständigkeit Niveau des Arbeitens und Kommunizierens Fähigkeiten, mit einer bestimmten Zahl von Mitarbeitern zu arbeiten Fähigkeit, sich selbst Wissen anzueignen Sprachkenntnisse Ebene Master, Diplom, Promotion Bachelor ?? Ebene Technische ® Betriebswirt/in, Betriebswirt/in(IHK) Meister/innen Fachwirte/innen Referenten/innen Techniker/innen Ebene Geregelte Zusatzqualifikationen (Geregelt nach §46 Abs.1 BBiG) Ebene 3 - 3,5 - jährige Berufsausbildung Ebene 2 - jährige Berufsausbildung Ebene Allgemeine Schulbildung

10 Beispiel - Chemikant/in
Beispiele: Chemieingenieurwesen - Technische Chemie (FH); Dipl.-Ing. - Werkstofftechnik (FH) Dipl.-Ing. - Oberflächentechnik/Werkstoffkunde (FH) Chemieingenierurwesen - Chemische Verfahrenstechnik (Uni); Dipl. Chemiker (Uni); Apotheker/in (Uni) Neu: Bachelor of Engeneering Einschlägige Hochschulbildungsgänge 3. Ebene Technischer Betriebswirt (IHK) Staatlich geprüfte/r Techniker/in – Fachrichtung: Farb- und Lacktechnik Chemietechnik Umweltschutztechnik Staatlich anerkannter Techniker für Betriebswissenschaft (Regelung durch Rahmenvereinbarung über die Fachschulen) Technischer Fachwirt/in (IHK) Umweltfachwirt (IHK) Fachwirt in der Entsorgungs- wirtschaft (IHK) (Geregelt nach §46 Abs.1 BBiG) Geprüfter Pharma- referent (Geregelt nach §46 Abs.2 BBiG) Geprüfter Industriemeister/in- Fachrichtung Chemie Pharmazie (Geregelt nach §46 Abs.2 BBiG) Fachwirte/innen Referenten/innen Meister/innen Techniker/innen 2. Ebene Fachwirte/innen Umweltschutzassistent; Synthesetechniker; Geprüfte Brandschutzfachkraft; Strahlenschutzfachkraft; Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten; Operateur; Fremdsprache im Beruf I + II + III; (Geregelt nach §46 Abs.1 BBiG) 1. Ebene Zertifikatslehrgänge bzw. Seminare mit Teilnahmebescheinigung z.B.: Sachkundenachweise;Produktionsfachkraft biotechnischer Verfahren; Industriefachkraft u.ä. Berufsausbildung: Chemikant/in (VO über die Berufsausbildung zum Chemikanten vom Gilt in Verbindung mit der VO über die Erprobung einer neuen Ausbildungsform für die Berufsausbildung zum Chemikanten vom 12. Juni 2002.) Hauptschulschulabschluss Realschulabschluss Abitur

11 Von Input-Orientierung zu Outputorientierung - Fragen
Outcomeorientierung (EQF) fragt nach Fähigkeiten für Industriemeister/in Chemie - Stundenstruktur Staatlich geprüfte/r Techniker/in - Stundenstruktur 4 Mathe, Physik. Chemie 4 Chem. VT Komplexität technisch-technologisches Prozessverständnis - Zusammenarbeitsanforderung - Personalanforderung Wo? 3 chemische Verfahrens- technologien 2 BWL: integriert: Moderation/ Präsentation, Führung, Kostenhandeln, Rechtshandeln, Kooperation, 3 A-S-U- Recht Intransparenz Ziele entwickeln und vereinbaren mit Unsicherheiten umgehen können ? 6 Kosten- bewusstes Handeln Dynamik des produktseitigen, technologischen und naturwissen-schaftlichen Fortschritts 8 MSR/PLT 1 Pädagogik 7 Rechts- Handeln Vernetzung Kontaktfähigkeit/potential (Inkl. Sprache) Prozessveränderungen Kooperationsfähigkeit (auch mit Konflikt) 5 Praktika 1 Mathe. Physik, Chemie Beschäftigte: Berufliche Entwicklung, Mobilität, Arbeitsmarktchancen, lebenslanges Lernen 2 Zusammen- arbeit im Betrieb

12 Die aktuelle Situation - Eigenverantwortung der Mitarbeiter

13 Die aktuelle Situation - Erfolgsmessung
Frage: Wie bestimmen Sie den Erfolg einer Weiterbildungsmaßnahme?

14 Perspektiven - Sicht der Branche
Bedarfe der Unternehmen und Beschäftigten - Basis der Weiterbildung .Berufliche und betriebliche Weiterbildung - gleichermaßen Teil der Lernbiografie - Modularisierung und Zertifizierung Eigenverantwortung der Beschäftigten steigt : Transparenz, Qualitätssicherung, Zertifizierung. Erworbene Kompetenzen - übertragbar, anrechenbar am System kontinuierlich arbeiten

15 Trends der Weiterbildung - Ergebnis des Projektes CIWES
Entwicklungspfade durch geregelte Weiterbildung durchlässiger gestalten (horizontale und vertikale Durchlässigkeit) Inhalte der Weiterbildung an Bedarfe anpassen und zertifizieren (Modularisierung) (Unternehmens-) Prozessnahe Weiterbildung ausbauen und zertifizieren (Lernen im Prozess der Arbeit) Internen Wissenstransfer strukturieren und gezielt fördern - neue Lernformen (moderne Didaktik, lebenslanges Lernen) Lebenslanges Lernen und Lernbegleitung fördern - Qualifizierungspass (Verantwortung der Beschäftigten) Weiterbildungskooperationen ausbauen Transparenz des Weiterbildungssystems erhöhen Anschluss an Europäische Perspektiven sichern - Beruflichkeit sichern

16 Ziele eines neuen Projektes „EQF Chemie“
15 Partner aus 8 Ländern wollen: Modelle für horizontale und vertikale Durchlässigkeit entwickeln Brücken zwischen akademischer und nicht-akademischer Bildung aufzeigen/entwickeln (einfache) Methodiken zur Entwicklung von Kompetenzprofilen sektoralen Qualifikationsrahmen vorschlagen Aus- und Weiterbildungsnetzwerke weiter ausbauen Anwendungsgebiete und Verwertungsmöglichkeiten in der Branche (Unternehmen, Beschäftigte) prüfen


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