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LVA Grundlagen Verkehrssysteme

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Präsentation zum Thema: "LVA Grundlagen Verkehrssysteme"—  Präsentation transkript:

1 LVA Grundlagen Verkehrssysteme
Exkurs: Transportobjekte und Verkehrsanbieter Transportobjekte: Transport- und Lademittel Einweg- und Mehrwegsysteme Verkehrsanbieter: Infrastrukturanbieter Verkehrsunternehmen Transportmittler und -operatoren Transportnebenbetriebe

2 Transport- und Ladehilfsmittel im Überblick
Ladegut Schüttgut, Flüssigkeiten, Gase, Stückgut - Sicherungsmittel Ladehilfsmittel - Verpackung Ladungsträger Paletten, Boxen/Container Ladeeinheit Transportmittel Roll on Roll off von Transportmitteln Transporteinheit - Luftfrachtcontainer Lash-Barges - Schwimmcontainer - Container - Kfz-Wechselbehälter Roll on / Roll off von Transporteinheiten Lift on / lift off von Transporteinheiten Lademittel (Kräne, Pumpen) Transportshilfsmittel insb. Sicherungsmittel Lademittel (Hubstapler) Lademittel (Kräne, Pumpen)

3 Ladehilfsmittel - Überblick

4 Ladehilfsmittel - Maße
Bezeichnung (kg) Länge (mm) Breite (mm) Höhe (mm) Maximales Bruttogewicht Euro-Palette bis (1.000 im Stückgutverkehr) Chemiepalette bis 1440 20-Fuß-ISO-Cont bzw 40-Fuß-ISO-Cont bzw bzw

5 Mehrweg- und Einwegsysteme
Aus rechtlichen, technischen, ökonomischen und/oder ökologischen Erwägungen kommt Recycling nicht in Frage. Thermische Verwertung gegebenenfalls möglich vor Deponierung. Mehrwegsystem: Rückführung nach Gebrauch, Kontrolle, Reinigung, Reparatur, Zwischen-lagerung und Wiederbereitstellung. Im innerbetrieblichen Einsatz bevorzugt geschlossene Kreislaufsysteme (z.B. Kanban-Behälter). Rationalisierungsaspekt eher im Vordergrund, weniger die Abfallvermeidung. Im unternehmensübergreifenden Rahmen meist Poolsysteme, wobei hier eher Abfallvermeidung denn Rationalisierung im Vordergrund steht. Miet- oder Pfandsysteme zur Bestandsicherung und Gewährleistung von kurzen Umlaufzeiten bei offenen Poolsystemen.

6 Aufbau von Mehrwegsystemen
Quelle: Rinschede / Wehking 1995

7 Vor/Nachteile von Einweg- und Mehr -wegverpackungen für die Verwender
Quelle: Rinschede und Wehking (1995)

8 Klassifikation von Mehrweggebinden
Quelle: Rinschede und Wehking (1995)

9 Typischer Aufbau eines Mehrwegsystems im Handelsbereich
Quelle: Rinschede und Wehking (1995)

10 Typischer Aufbau eines Mehrwegsystems im Industriebereich
Quelle: Rinschede und Wehking (1995)

11 Verkehrsanbieter Infrastrukturanbieter: Betreibergesellschaften von Verkehrsknoten und Kanten Verkehrsunternehmen: Frächter, Eisenbahngesellschaften, Reedereien, Partikuliere, Luftfahrtgesellschaften, Bus- und Taxiunternehmen etc. als originäre Leistungsersteller: Transportmittler und -operatoren: Operateure, Agenten, Makler und Spediteure als Organisatoren der Leistungserstellung Transportnebenbetriebe: u.a. Logistikdienstleister

12 Transport- und Logistikdienstleister: ein erster Überblick
Quelle: Kummer et al. (2010) mit Ergänzungen

13 Unterschied zwischen Makler und Agent
Quelle: Kummer et al. (2009),in Anlehnung an Lorenz (2001:401)

14 ! Spedition ist Organisator der Transportleistung
§407 UGB:„...Spediteur (ist), wer es gewerbsmäßig übernimmt, Güterverkehrssendungen durch Frachtführer oder den Verfrachter von Seeschiffen für Rechnung eines anderen (des Versenders) in eigenem Namen zu besorgen.“ ! ist Organisator der Transportleistung Unterscheidung zu Frachtführer verschwimmt durch Selbsteintritt des Spediteurs und Definition in ADSp Rolle des Spediteurs wandelt sich von auftragsinduzierter Organi-sation zu permanenter Vorhaltung eines Transportangebotes am Markt (Linienangebote an Verlader)  Teilleistungen kauft Spedi-teur auf eigene Rechnung und Risiko  Differenz zu §407 UGB

15 Spedition - Aufgaben des Spediteurs
Beratungsfunktion -z.B. Außenhandelsgeschäfte Organisationsfunktion -z.B. Touren- und Routenplanung Besorgungsfunktion -z.B. Frachtführerauswahl, Papiere Sammelverkehrsfunktion -z.B. Zsf. von Einzelsendungen Umschlagfunktion -z.B. Umladung im KV Lagerfunktion -z.B. Vor-, Zwischen- und Nachlag. Beförderungsfunktion -z.B. Transportübernahme Inkassofunktion -z.B. Prepaid-Inkasso Manipulationsfunktion -z.B. Bemustern, Verpacken,... Zollbehandlungsfunktion -z.B. Zollantrag, Warengestellung Treuhänderfunktion -z.B. Dokumentenhandling Versicherungsbesorgungsfunktion -z.B. Versicherungsvermittlung Logistikfunktion -z.B. JIT, Datenhandling

16 Transportdurchführung
Überblick - Vertragsrechtliche Zusammenhänge beim Transport mittels Spedition Verkäufer Käufer Versender Empfänger Auftraggeber (Verfrachter) Spediteur Frachtführer Kaufvertrag Speditions - vertrag: Besorgen der Beförderung Frachtvertrag: Durchführen Einigung über Ware, Preis, Zahlungs und Lieferbedingungen Absender Transportdurchführung Transportverträge

17 Transportdurchführung
Überblick - Vertragsrechtliche Zusammenhänge beim Transport mittels Makler / Agenten Verkäufer Käufer Versender Empfänger Auftraggeber Makler/ Agent Frachtführer Kaufvertrag Frachtvertrag: Durchführen der Beförderung Einigung über Ware, Preis, Zahlungs - und Lieferbedingungen Absender Transportdurchführung Transportverträge Vertrag mit Agenten

18 Entwicklung der Spediteure zu Logistikdienstleistern (LDL)
besorgt / führt aus entwickelt und betreibt führt aus Güterbeförderung Lagerhaltung Umschlag logistische Systeme des Güter und Infor- mationsflusses logistische Dienst-leistungen klassische Spediteursfunktion Spediteur als Logistikdienstleister

19 Transport- und Logistikdienstleistungen: eine Systematik
Direkt raum-zeitliche Güterbewegung Informationsflüsse, Organisation und transportbedingte Zusatzleistungen Sind nicht mehr als transportbedingte Leistungen anzusehen!

20 Gruppen von Unternehmen auf dem Transport- und Logistikmarkt
hoch Neue Logistik- Dienst- leister Mittelstän-dische Branchen- Spezialisten Internatio- nale Logistik-konzerne (Global Player) Umfang der Logistischen Dienstleistung Nischen- anbieter Mittelstän-dische Speditionen Traditionelle Fuhrunter-nehmer Kleine und selbst-fahrende TU (Subunter- nehmer Transport- Mittler niedrig Speditionsorientierung Transportorientierung Quelle: Bundesamt für Güterverkehr (BAG), Köln


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