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Führungskonzepte in der Wirtschaft

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Präsentation zum Thema: "Führungskonzepte in der Wirtschaft"—  Präsentation transkript:

1 Führungskonzepte in der Wirtschaft
Management by… Führungskonzepte in der Wirtschaft Theresa Daut Valeri Dick Georg Röhrich Stefan Nabering Jan Kieseheuer Michael Birkmann Tobias Meyer Sven Wöhler

2 Management by… Management by Nilpferd Management by Champignon
Maul aufreißen und danach untertauchen. Management by Champignon Die Mitarbeiter im Dunkeln lassen, gelegentlich mit Mist bestreuen; und wenn sich ein heller Kopf zeigt, abschneiden. Management by Chromosom Führungsqualifikation ausschließlich durch Vererbung

3 Management by Delegation
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Management by Delegation Führung durch Aufgabenübertragung Konzept: Mitarbeiter erhalten eindeutig definierten Aufgabenbereich Unternehmerische Entscheidungen werden auf die Ebene verlagert, welche die fachgerechteste Entscheidung treffen kann Führungskräfte sind allein für ihre Entscheidungen verantwortlich; die Verantwortung des Vorgesetzten beschränkt sich auf Dienstaufsicht und Erfolgskontrolle

4 Voraussetzungen und Ziel
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Voraussetzungen und Ziel Voraussetzungen: Stellenbeschreibungen Bestimmung von Ausnahmefällen Berichts- und Kontrollwesen sowie ausreichende Informationsversorgung der Mitarbeiter Tendenzieller Abbau der Hierarchie Ziel: Einheitlicher Führungsstil und die Möglichkeit optimaler Kontrolle, um mittels eines delegativen Führungsprinzips Leistungssteigerung zu erreichen.

5 Beurteilung Vorteile Kritik + Entlastung
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Beurteilung Vorteile + Entlastung + Förderung der Eigeninitiative und Leistungsmotivation + Entscheidungen werden dezentral getroffen Kritik Tendenz zur „einsamen“ Entscheidung Gefahr der Delegation von ausschließlich uninteressanten Aufgaben Hierarchie wird nicht zwangsläufig abgebaut horizontale Koordination wird oft vernachlässigt

6 Management by Projects
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Management by Projects Definition: Management by projects bzw. Projektmanagement ist die Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, techniken und –mitteln für die Abwicklung eines Projektes. Wahl der Vorgehensweise bei Auswahl eines Projektes je nach: Richtlinien  Vorgabe des Auftraggebers Größe des Projektes  1 bis mehrere 1000 Personen Komplexität des Projektes  Klein-, Mittel- und Großprojekte Art des Projektes  a) Anlass und Inhalt b) Beteiligung und Initiierung c) Wiederholungsgrad

7 Allgemeines Phasenmodell
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Allgemeines Phasenmodell 1) Projektdefinition - Projektanalyse, mit Problem- und Potenzialbetrachtung - Zielklärung - Machbarkeitsstudie (z.B. Kosten/Nutzenanalyse) 2) Projektplanung - Teamorganisation - Aufgaben-, Ablauf-, Termin-, Kosten- und Qualitätspläne 3) Projektdurchführung - Durchführung und Kontrolle des Projektfortschrittes - Reaktion auf Stöhrungen bei der Projektdurchführung (Fehlerbeseitigung und zukünftige Fehlervermeidung) 4) Projektabschluss - Ergebnispräsentation und Reflektion aller durchlaufenden Phasen - Entlastung des Projektmanagers

8 Anforderungen an den Projektmanager
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Anforderungen an den Projektmanager Ausdauer und Belastbarkeit Fachliche Kenntnisse des Projektes Soziale und kommunikative Fähigkeiten Chancenerkennung und Risikovermeidung

9 Anforderungen an den Projektmanager
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Anforderungen an den Projektmanager Der PM muss die Interessen der Stakeholder (jede Person oder Organisation, deren Interessen durch den Verlauf oder das Ergebnis des Projektes betroffen sind) transparent machen und dann gemeinsam mit ihnen einen Projektplan erstellen, um den Projekterfolg zu gewährleisten.

10 Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives
Magisches Dreieck

11 Management by Exception
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Management by Exception Das Führungsmodell Management by Exception bedeutet übersetzt "Führen nach dem Prinzip der Ausnahme". Dies hat zur Folge, dass der Vorsitzende von Routineaufgaben entlastet wird und sich so schwerpunktmäßig seinen Führungsaufgaben widmen kann.

12 Bestandteile: Festlegung von Sollergebnissen
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Bestandteile: Festlegung von Sollergebnissen Informationssystem (operative Zahlen) Abweichungskontrolle (-analyse) Vorgesetzter greift nur bei Abweichungen und in Ausnahmefällen ein Richtlinien für Normal- und Ausnahmefälle mit Kompetenzabgrenzung festlegen

13 Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives

14 Kritik: Einseitig (Beschränkung auf Abweichungsfälle)
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Kritik: Einseitig (Beschränkung auf Abweichungsfälle) Tendenz zum “Management by Suprise” Verringert Eigeninitiative und Verantwortungsfreude; Tendenz zur “Delegation nach oben” Unter Umständen negative Verhaltensmotivation (Mißerfolgsvermeidung, Frustration durch fehlende Erfolgserlebnisse (positives Feedback) Lerneffekte bei Mitarbeitern beschränkt, da interessante Probleme Vorgesetzten vorbehalten bleiben

15 Management by Decision Rules
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Management by Decision Rules Führung durch: Vorgabe detaillierter Verhaltensweisungen und Regeln. Hier soll der Mitarbeiter im Rahmen einer detaillierten Regelvorgabe die vorgegebenen Ziele erfüllen. Eine exakte Ausrichtung aller Aktivitäten auf das gemeinsame Unternehmensziel soll dadurch erreicht werden.

16 Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives

17 Schnelle Lösung bei Standard-Problemen
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Vorteile Schnelle Lösung bei Standard-Problemen Kein Problem der Wahl vieler Entscheidungsalternativen Das Unternehmensziel im Vordergrund Nachteile Erhöhte Gefahr von Fehlentscheidungen Durch präzise Regelvorgaben ist es den Mitarbeitern kaum noch möglich, eigene Entscheidungen zu treffen Sehr aufwendige Aufstellung der Entscheidungsregeln

18 Management by Crisis Führung durch bewusste Herbeiführung
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Management by Crisis Führung durch bewusste Herbeiführung Grundlage stammt aus der Chaostheorie Und aus Erkenntnissen des Krisenmanagements Setzt sich aus zwei Hauptgruppen zusammen, die dieses Führungsstill geprägt haben

19 Chaostheorie Schmetterling
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Chaostheorie Schmetterling Dies Bedeutet, das man etwas nicht beeinflussen kann

20 Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives
Krisenmanagement Wie erkenne ich, das mein Unternehmen auf eine Krise zusteuert? Wo liegen die Gründe für die Krise Welche Sofortmaßnahmen müssen ergriffen werden? Gibt es Möglichkeiten, einer Krise langfristig entgegen zu steuern? Krisenmanagement liefert Antworten auf oben gestellte Fragen

21 Die Fundamente der Krise
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Die Fundamente der Krise Private Umstände Äußere Einflüsse Defizite im Rechnungswesen Defizite im PW Mangel de Unternemer qualifikation Nicht ausgelastete Kapazitäten Finanzierungsfehler Falsche Absatzpolitik KRISE Um das UN wieder auf Kurs zu bringen, braucht es Mut, Fehler wahr zu nehmen und sich der Situation zu stellen. Die Krise entsteht nie durch ein einzelnes Problem, eine Krise ist immer Summe von Fehlern.

22 Von Krisenmanagement zum Lösungsmanagement
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Von Krisenmanagement zum Lösungsmanagement Prävention betreiben Krisenmanagement Die Krise als Chance verstehen Krisen Bewältigung vorbereiten Ehrliche Analyse Eindämmung der Krise K R I S E Bevor wir bewusste Krise herbei Führen müssen wir ein Plan haben um aus der Krise wieder heraus zu kommen

23 Management by Crisis Provokation von Krisen Soll Leistung,
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Management by Crisis Provokation von Krisen Soll Leistung, Flexibilität und Entscheidungsfreude von Mitarbeitern gefördert werden

24 Kritik an diesem Führungsmodell
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Kritik an diesem Führungsmodell Emotionslage von Mitarbeitern Langfristig negativen psychisch-physisch Wirkungen Bewusst herbeigeführte Krise sich eventuell zu einer echten Krise anwachsen kann Krisensymptome: Hilflosigkeit, Angst, tiefgreifende Labilität, Drohender Kollaps, Kontrollverlust, Handlungslähmung, Desorganisation bis Chaos, Stress, Umfassende Selbstzweifel, Massive Bedrohungsgefühle. Wenn die MA von der bewussten Anwendung dieses Modell erfahren

25 Management by Results Führung nach Ergebnissen Konzept:
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Management by Results Führung nach Ergebnissen Konzept: - Vorgabe von konkreten zu erreichenden Zielen - Leistungskontrolle durch Soll-Ist-Vergleich - Annahme das Mitarbeiter kontrolliert werden müssen

26 Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives
Voraussetzungen: Zielvorgaben müssen konkret definiert und realistisch sein Untergebene müssen alle Ziele, Abweichungstoleranzen und Definitionen von Ausnahmefällen kennen Konsequenzen bei Erreichen/Nicht-Erreichen der Zielvorgaben müssen vereinbart werden

27 Vor- und Nachteile Vorteile: Nachteile:
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Vor- und Nachteile Vorteile: Mitarbeiter können laufend überwacht und kontrolliert werden Es kann auf viele Leistungsdaten zur Unternehmenssteuerung/Entwicklung zurückgegriffen werden Tätigkeiten der Mitarbeiter werden auf wenige Aufgaben beschränkt Nachteile: Mitarbeiter haben kaum Mitspracherecht Gefahr der Demotivierung durch unrealistische Ziele, ständige Kontrollen und wenige Entfaltungsmöglichkeiten Qualitative Ziele können bei Zielfindung in der Hintergrund treten „Bereichsegoismus“ kann dem Unternehmensziel schaden

28 Management by Systems Erläuterung
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Management by Systems Erläuterung Management by Systems wird im deutschen Sprachraum als "Systemorientierte Führung" übersetzt. In diesem Managementkonzept steht die Systematisierung der gesamten Führungs- und Kontrolltätigkeiten im Mittelpunkt.

29 Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives
Inhalte Hilfsmittel sind Verfahrenssysteme ( Verfahren ) wie Verfahrensordnungen und Methoden. Sie geben Anweisungen, wie welche Tätigkeiten wann und von welchen Mitarbeitern auszuführen sind.  Routinearbeiten werden so anhand dieser Durchführungsvorschriften vorgenommen. Verfahrenspläne werden zu einem System zusammengefasst, das eine bessere Koordination der Arbeit sichern soll.

30 Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives
Durchführung Bei den vielfältigen Funktionen und Aufgaben, die eine Organisation durchzuführen hat (z.B. Reklamationsbearbeitung), sind eine Vielzahl von Abteilungen einbezogen. Damit die Reklamationsbearbeitung optimiert wird - und da es sich um eine wiederkehrende Tätigkeit handelt, die bei ständig gleich bleibender Ausführung und Qualität durchgeführt wird - muss die Aufgabenerledigung systematisiert werden.  Es ist also festzuhalten: Welche Bereiche und Abteilungen sind an der Aufgabenerfüllung beteiligt? welche Tätigkeiten sind von diesen zu leisten? wie und in welchem Umfang sind diese Aufgaben zu erledigen? in welchen Zeiträumen und Abläufen haben die Beschäftigten die Aufgaben zu erfüllen?

31 Voraussetzungen:  für die Einführung von Management-by-Systems sind:
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Voraussetzungen:  für die Einführung von Management-by-Systems sind: die Festlegung eindeutig abgegrenzter Aufgabenbereiche Vereinbarungen klarer ergebnisorientierter Ziele für alle Bereiche und Abteilungen Förderung der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen beteiligten Bereichen und Abteilungen

32 Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives
Zielsetzungen: innerhalb einer Organisation ein integriertes System zu erstellen, dass die Durchführung aller Tätigkeiten optimiert die unterschiedlichen Organisationsteile an- und aufeinander auszurichten alle Organisationsteile auf ein Unternehmensziel auszurichten und die dafür notwendigen systematischen Ablaufprozesse zu schaffen Ausrichtung der Unter- und Zwischenziele innerhalb der einzelnen Bereiche und Abteilungen auf das übergeordnete Unternehmensziel zu gewährleisten

33 Vorteile: Nachteile: Verwaltungskosten werden eingespart
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Vorteile: Verwaltungskosten werden eingespart Die Leistungsfähigkeit der Verwaltung wird verbessert Nachteile: Das starre System von Vorschriften kann auf Mitarbeiter demotivierend wirken Es reagiert inflexibel auf Neuerungen oder ungewöhnliche Situationen

34 Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives
Resümee: Es ist ersichtlich, dass aus der Optimierung von Verwaltungsabläufen in Verbindung mit der Führungskonzeption Management by Systems insbesondere eine Qualitätssteigerung der Verwaltungsabläufe sowie regelmäßig auch eine Senkung der Verwaltungskosten erreicht werden kann.

35 Management by Objectives
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Management by Objectives Führung durch Zielvereinbarung Konzept: Umsetzung der strategischen Ziele der Unternehmung durch Formulierung von Zielen für Organisationseinheiten und Mitarbeiter Beurteilung der Mitarbeiter durch Prüfung des Erreichungsgrads der vereinbarten Ziele Entlohnung teilweise abhängig vom Zielerreichungsgrad

36 Vorraussetzungen Zielsystem Ziele sollen „SMART“ sein
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Vorraussetzungen Zielsystem Ziele sollen „SMART“ sein S - Spezifisch (zur jeweiligen Abteilung) M - Messbar (klare Vorgaben) A - aktiv beeinflussbar (erreichbar) R - Realistisch (umsetzbar) T - Terminiert (klares Zeitlimit)

37 Bestandteile Zielvereinbarungsgespräch zwecks Zieldefinition
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Bestandteile Zielvereinbarungsgespräch zwecks Zieldefinition --> Zielerreichungsgrad teilweise eng an flexible Entlohnung geknüpft Unterjährige Rückmeldung über Zielerreichungsgrad Abschlußgespräch über Zielerreichungsgrad und Definition der Ziele für neue Periode

38 Kritik an dem Führungssystem
Delegation – Projects – Exception – Decision Rules – Crisis – Results – Systems - Objectives Kritik an dem Führungssystem Mitarbeitermotivation Zielumsetzung gemeinsam und sich gegenseitig unterstützend Mitarbeiterdemotivation (Sparzielen) Bewertung des einzelnem am Gesamtziel --> Ungerechtigkeit senkt Mitarbeiterzufriedenheit

39 Führungskonzepte in der Wirtschaft
Management by… Führungskonzepte in der Wirtschaft Theresa Daut Valeri Dick Georg Röhrich Stefan Nabering Jan Kieseheuer Michael Birkmann Tobias Meyer Sven Wöhler


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