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für Kinderferienlager und ähnliche Einrichtungen

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Präsentation zum Thema: "für Kinderferienlager und ähnliche Einrichtungen"—  Präsentation transkript:

1 für Kinderferienlager und ähnliche Einrichtungen
Rahmen-Hygieneplan für Kinderferienlager und ähnliche Einrichtungen

2 Hygienevorschriften Anforderungen der Hygiene für Zeltlager:
AG Hygiene M-V vom Überwachung der Hygiene in Reiterhöfen: AG Hygiene M-V vom Merkblatt Ferien auf dem Lande, Mindestanforderungen für Schlafen im Heu und Stroh vom Hygienische Anforderungen an gebührenpflichtige Caravan- und Wohnmobilplätze, Stand:

3 Ferienlager sind Gemeinschaftseinrichtungen nach §§ 33-36 IfSG
Rahmenhygieneplan (RHPL) für Kinderferienlager (Kfl) (Juni 2009) Ferienlager sind Gemeinschaftseinrichtungen nach §§ IfSG „Gemeinschaftseinrichtungen im Sinne dieses Gesetzes sind … , insbesondere Kinderhorte, Schulen oder sonstige Ausbildungseinrichtungen, Heime, Ferienlager und ähnliche Einrichtungen.“

4 Rahmenhygieneplan (RHPL) für Kinderferienlager (Kfl)
Überwachung durch das GA nach § 36 IfSG Hygieneplan nach § 36 IfSG – Pflicht für alle Einrichtungen Belehrung zum Hygieneplan (dokumentiert)

5 Anforderungen Sanitärausstattung : Anzahl/Personen,
Sichtschutz, Ausguss, wo Warm- und Kaltwasser, wo Kaltwasser sonstige Räume : z. B. Wäschebehandlung, Lager, Küchenbereiche

6 Anforderungen im Sanitärbereich
Personen Anzahl Handwaschbecken 6 1 Dusche mit fließendem warmen und kalten Wasser Abortsitze, weiblich 6 1 Abortsitze, männlich 6 1 Urinale 15 1

7 Anforderungen Händehygiene zur Prävention von Gastroenteritiden
Kalt- und Warmwasser in Duschen und Waschräumen Kaltwasser in Gemeinschafts- und Einzel-WC keine Gemeinschafts-Handtücher oder – Seifenstücke

8 Voraussetzungen für das Händewaschen
nach Verschmutzung: HW-Möglichkeit in Waschräumen und/oder im Wohnbereich, Duschen nach Toilettenbenutzung: HW-Möglichkeit in Gemeinschafts- oder Einzel-WC

9 Flächendesinfektion routinemäßig täglich die Fußböden in Umkleide-,
Dusch- und Waschräumen beim Ausbruch nach Vorgabe des GA R/D-Plan, R/Desinfektion und Trocknen der Reinigungsutensilien

10 Weitere Hygieneanforderungen (1)
Trinkwasser Freigabe vor der saisonalen Nutzung durch das GA Legionellen-Untersuchung des Warmwassers in Duschen Wasserspielbereiche mit dem GA abstimmen z.B. Kneippsche Anwendungen, Kindersauna Schwimmen, Baden, Badestelle, Spielsand

11 Weitere Hygieneanforderungen (2)
Umgang mit Wäsche: Schlafdecken und Kissen: die zur Verfügung gestellt werden, nur mit Bettwäsche nutzen, 1x / Jahr waschen Matratzen: 1x / Jahr reinigen (z.B. Absaugen), ggf. abwaschbare Bezüge nutzen Bettwäsche, Handtücher, Waschlappen: mindestens bei 60 C waschen

12 Weitere Hygieneanforderungen (3)
Umgang mit Lebensmitteln: Eigener Hygieneplan Anforderungen ans Personal Strikte Einhaltung von Kühlketten bzw. Warmhaltung warmer Speisen Verbot der Ausgabe von Rohmilch oder rohem Hühnerei Geschirr- und Besteckteile heiß reinigen, möglichst in Geschirrspülmaschine bei 65 C

13 Weitere Hygieneanforderungen (4)
Abfallbeseitigung: Abfallvermeidung Abfälle in gut schließbaren Behältern sammeln und mindesten 1x /Tag in zentrale Abfallsammelbehälter entsorgen

14 Weitere Hygieneanforderungen (5)
Schädlingsprophylaxe und – bekämpfung Umgang mit Arzneimitteln Erste Hilfe, Schutz des Ersthelfers

15 Weitere Hygieneanforderungen (6)
Anforderungen des IfSG: Gesundheitliche Anforderungen: Für Personal Küche-/Lebensmittelbereich Für Betreuungs-, Erziehungs-, Aufsichtspersonal Für Kinder, Jugendliche Belehrungen Schutzimpfungen

16 Weitere Hygieneanforderungen (7)
Anforderungen des IfSG: Mitwirkungs- bzw. Mitteilungspflicht - Meldepflicht: Bei Auftreten bestimmter Infektionserkrankungen nach § 8 IfSG Bei gehäuftem Auftreten (2 oder mehr Erkrankungen im räumlichen oder zeitlichen Zusammenhang) nach § 6 IfSG Verantwortliche: Beschäftigte, Betreute bzw. Sorgeberechtigte, Leitung der Einrichtung

17 Weitere Hygieneanforderungen (8)
Sondermaßnahmen beim Auftreten ausgewählter Infektionserkrankungen und Parasitosen: Magen-Darm-Erkrankungen (Durchfall und/oder Erbrechen Kopflausbefall Skabies (Krätze) Maßnahmen bei Tollwutgefahr Verhalten nach Zeckenstich (z.B. Holzbock)

18 Praxisleitfaden – „freiwillige Empfehlung“
2.3 Rechtsformen 3.3 baurechtliche Vorschriften Mindestforderungen an Grundflächengrößen - Mindestforderungen an Sanitärräume - 5 Betrieb von Einrichtungen 5.5 Hygieneanforderungen

19 Zertifizierung der Einrichtungen
Hygiene ein kleiner Teil vieler Bereiche Eigenkontrollkonzept Hygiene Umweltmanagement (z. B. Abfall, Wasser) LM-Hygiene HACCP Teil Hygiene ist der Kontrolle des HACCP zugeordnet IfSG-Belehrung unter Arbeitssicherheit abgefragt

20 Probleme der Gesundheitsämter
trotz ÜW-Pflicht nach § 36 IfSG ist kein einheitliches Prozedere geregelt für „Anmeldung und Begehung vor Nutzung“ Praxisleitfaden regelt Anmeldemodalität für Existenzgründer zum „Betreiben eines Ferienlagers“ Begehungsprotokolle des GA Bestandteil des Antrages nicht alle Ferienformen werden dem GA vor Beginn bekannt und können daher nicht vor der Belegung/Nutzung begangen werden

21 Überwachung durch die GÄ
Überwachung mindestens 1 x/Jahr vor der Nutzung – Begehung durch das GA Wie erfährt das GA von der Existenz eines Kinderferienlagers? Begehungsbogen für GÄ in Erarbeitung kein Kriterienkatalog Hygiene für verschiedene Ferienformen vorhanden (AG Hygiene , Bestätigung ) GA keine Zuständigkeit für die Qualität von Ferienveranstaltungen

22 Regelungen - Vertragliche Regelungen zwischen Leiter der
Einrichtung und Reiseunternehmen, Veranstalter - Betreuer/Lehrer sind für die Umsetzung der Hygiene einschließlich der Meldepflicht bei Geschehen verantwortlich (vertragliche Regelung) - Klärung von Zuständigkeiten – welche Ärzte stehen zur Verfügung, Bezug von Desinfektionsmittel - „QMJ“ – zur Pflicht für alle Einrichtungen machen

23 Die wichtigsten Neuerungen im „Rahmen-Hygieneplan“
gemäß § 36 Infektionsschutzgesetz

24 www-rki.de unter Robert-Koch-Institut
Informationen – Vordrucke - Belehrungen unter Robert-Koch-Institut www-rki.de

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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