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Projekte unter Druck - Überlebenskonzepte und Einflussfaktoren auf den Projekterfolg Dr. Ernest Wallmüller Qualität & Informatik wallmueller@itq.ch www.itq.ch.

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Präsentation zum Thema: "Projekte unter Druck - Überlebenskonzepte und Einflussfaktoren auf den Projekterfolg Dr. Ernest Wallmüller Qualität & Informatik wallmueller@itq.ch www.itq.ch."—  Präsentation transkript:

1 Projekte unter Druck - Überlebenskonzepte und Einflussfaktoren auf den Projekterfolg
Dr. Ernest Wallmüller Qualität & Informatik 1

2 Agenda 1 Situation 2 Faktoren 3 Überlebenstest 4 Überlebenskonzepte
5 Zusammenfassung

3

4 Project Failure Rates 23% 49% 28% Failed Challenged Succeeded
based on application development projects The Standish Group International, Extreme Chaos, 2000

5 What exactly do you mean by Challenged?
Challenged is the nice positive American way to tell you that you fucked the project Average cost overrun: 189% Projects re-started: 94% Time overrun: 222% Functionality delivered on average: 61% The truth is If a project is delivered on time, within budget and exactly according to the specifications, it is a miracle (miracle := 28%)

6 Success Hasn’t Come Easily
Failed Challenged Succeeded 23% 49% 28% 2000 28% 46% 26% 1998 40% 33% 27% 1995 31% 53% 16% 1994 based on 30,000 application projects in large, medium and small cross-industry U.S. companies The Standish Group International, Inc., Extreme Chaos, 2000

7 Die Erfolgskriterien von IT-Projekten
1. Beteiligung der Endbenutzer 19 2. Managementunterstützung 16 3. Eindeutig festgelegte Anforderungen 15 4. Korrekte Planung 11 5. Realistische Erwartungen 10 6. Effizientes Vorgehen 9 7. Kompetente Mitarbeiter 8 8. Leitung und Organisation 7 9. Klare Ideen und Ziele 3 10. Einsatzfreudige, zielorientierte Mitarbeiter 3 Bemerkung: Je höher die Punktzahl, desto größer ist der Beitrag zum Projekterfolg. 2

8 Verhältnisse Schweiz Ploner-Studie 2002, 100 Unternehmen
Das Abbruchrisiko ist besonders ausgeprägt bei den strategischen Grossprojekten Ploner-Studie 2002, 100 Unternehmen

9 Gründe für gefährdete, resp
Gründe für gefährdete, resp. gescheiterte Projekte Ploner Studie „IT-Kosten und -Performance 2002“ Das Abbruchrisiko ist besonders ausgeprägt bei den strategischen Grossprojekten

10 Konzept zur Effizienzsteigerung in der IT Ploner Studie „IT-Kosten und -Performance 2002“

11 Teufelsquadrat nach Sneed Bei Unausgewogenheit der
Ziele entsteht Druck/Stress! Klassische Projektfalle: Der Auftraggeber kann alles haben! Produktivität: konstante Fläche des 4-Ecks

12 Schlüsselfaktoren für die Projektperformance
… bestimmen Zeit, Aufwand und Qualität Ebert, Alcatel 2002

13 Zusammenhang ist nicht linear

14 Zentrale Fragen: Projekt X • Machen wir Projekt Y die richtigen
Projekte? zu viele • Haben wir die Ressourcen dafür? Projekt X Projekt Y Projekt Z Projekt R Projekt U Projekt V Projekt W

15 Multiprojektmanagement - Projekt-Portfolio-Management
Potentielle Projekte Laufende Projekte Projekt- portfolio - Priorisierung - Project Office - Tools Vorstand, MPB-, PSA-Meeting, Unternehmensziele Abgelehnte Projekte Ressourcen- management Neues Projekt- Portfolio

16 Multiprojektübersicht
Multiprojektmanagement Multiprojektübersicht Mittelfristplan 99 00 01 Businesspläne Einzelprojekt Einzel- projekt 100 Ergebnispläne Kapazitätsplan => Einbindung in Unternehmensplanung

17 Nicht jedes Projekt ist ein Projekt!
nach McConnel, 2002

18 Ressourcenmanagement
Die vier Säulen des Projektleiters Vorgehensmodell Phase 1 Ziele Meilensteine Phase 2 Phase n Projektstrukturplan Arbeitspaket - Inhalt - Termin - Verantwortung - Kosten Terminplan Ressourcenmanagement KW 1 KW 2 KW 3 Ressourcen 70 % Planungs- prozess Projekt- Büro Organisation & Kommunikation Prozesse und Methoden Der Mensch im Projekt IT- Werkzeuge

19 „Die wenigsten Projekte scheitern
Der Mensch im Projekt ausreichende Personalstärke ? das richtige Team? richtige Qualifikation ? „Die wenigsten Projekte scheitern wegen technischer Probleme!“ Training ? interne & externe Kommunikation ? Arbeitsumgebung ? Demotivation & Moral ?

20 Was man nicht beobachten kann, kann man nicht beurteilen und
Transparenz - erfolgsorientiertes Handeln Was man nicht beobachten kann, kann man nicht beurteilen und schon gar nicht gezielt beeinflussen ! die richtigen Dinge erkennen die richtigen Dinge tun (= Effektivität der Projektarbeit) die richtigen Dinge richtig tun (= Effizienz der Projektarbeit) Transparenz ist unverzichtbare Voraussetzung zum Wahrnehmen von Verantwortlichkeiten!

21 Mit Risiken leben … Neue Herausforderungen: generell:
• Geschäftsmodelle wie z.B. eBay, Amazon, … • firmenübergreifende Prozesse und Systeme • Informationsbedürfnisse z.B. um Transparenz bei der Wert- generierung zu schaffen generell: => immer komplexere und grössere Projekte! zu wenig: =>“First count, then risk.“ von Moltke

22 Gängige Risikobereiche
(nach Boehm) Unzureichende Ressourcen Unrealistische Zeitpläne und Budgets Entwicklung der falschen Funktionen Schlechte Benutzer-Schnittstellen Vergolden (Over Engineering) Fortlaufende Anforderungsänderungen Versagen von extern bezogenen Komponenten Versagen im Outsourcing von Leistungen Versagen im Echtzeitverhalten Überschätzen der eigenen IT-Fähigkeiten

23 Risk Management Process
Analyze and Prioritize Master Risk List Top n Risks Identity Risk State-ment Control Plan and Schedule Learn Risk Knowledge Base, Concepts, and Processes Track and Report

24 Überlebenstest => siehe Anhang Checkliste von McConnell / Ebert
1. Teil: Status ermitteln => Projektreview 2. Teil: Überlebensbewertung (< 40 Punkte) Bitte füllen Sie Teil 2 aus für ein Projekt Ihrer Wahl! Was ist Ihre Punktezahl?

25 Überlebenskonzepte • Druck reduzieren durch realistische Ziele,
Erwartungen und Zeitpläne • Schleichende Änderungen stoppen • Sich im Projekt auf das Wesentliche konzentrieren (time boxing) • Weniger Nacharbeit (Rework) - Do it right first! • Weniger ist mehr – Projekte, Komponenten, Features • Qualität: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser! • Ein Schritt nach dem anderen – bei limitierten Ressourcen • …

26 Zusammenfassung • Bemühe Dich um gutes Management und gutes Team
• Verstehe die Prioritäten Deiner Kunden • Erkenne und behandle frühzeitig Deine Risiken • Schaffe Transparenz und Verantwortlichkeit • Vermeide unrealistische Pläne

27 ... noch Fragen ?

28 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Ernest Wallmüller Mobile Qualität & Informatik Zürich, München & Wien Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

29 Literatur McConnell: Rapid Development, Microsoft Press, 1996
Katzenbach, Smith: The wisdom of teams, Harper Business, 1993 Kauffeld: Teamdiagnose, Verlag für angewandte Psychologie Göttingen, 2001 Kerzner: In the Search of Excellence in Project Management, van Nostrand Reinhold, 1998 Litke: Projektmanagement, Hanser, 3. Auflage, 1995 Lomnitz, Hansel: Projektleiter-Praxis, Springer, 1987 Tom DeMarco, Lister: Wien wartet auf Dich (Peopleware), Hanser, 1991 Tom DeMarco: Spielräume, Hanser, 2001 Wallmüller: Software-Qualitätsmanagement in der Praxis, Hanser, 2001 Wallmüller: Risikomanagement für IT- und Software-Projekte, Hanser, 2004


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