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SCHICKSALSSCHLAG SCHÄDELHIRNTRAUMA Methodik und Werkzeuge der Studie

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Präsentation zum Thema: "SCHICKSALSSCHLAG SCHÄDELHIRNTRAUMA Methodik und Werkzeuge der Studie"—  Präsentation transkript:

1 SCHICKSALSSCHLAG SCHÄDELHIRNTRAUMA Methodik und Werkzeuge der Studie
Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung SCHICKSALSSCHLAG SCHÄDELHIRNTRAUMA Ergebnisse einer Untersuchung zur akuten Versorgung und Nachbetreuung Methodik und Werkzeuge der Studie P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

2 Projekttyp: Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung
 Beschreibende Studie d.h. Erfassung der Häufigkeit / der Verteilung von merkmalen in einer bestimmten Population.  Epidemiologische Forschung am Menschen.  Versorgungsforschung ( Qualitätsverbesserung).  Machbarkeitsstudie für SHT-Routine- Dokumentation ( „SHT-Register“, Scoresysteme,..). P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

3 Projekttyp: Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung
 Vollerhebung in zwei definierten (Modell)Regionen (Hannover und Münster).  Querschnittanalyse für einen definierten Zeitraum (alle SHT innerhalb eines Jahres).  Definierte Einschlusskriterien.  Longitudinalanalyse (Versorgungsverläufe,1-Jahres-Nachbefragung).  Prospektive Erfassung (direkt / zeitnah zum Unfall). P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

4 Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung
Projektorganisation  SHT-Beirat  Vorsitzende = jeweils ein Vertreter der beiden Regionen; Experten Neurochirurgie, Neurorehabilitation, Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen ZNS-Hannelore-Kohl-Stiftung (Projektförderung).  Projektvorstand, Steuerung; Vertretung des Projekts nach außen, inhaltliche Mitarbeit, ...).  > 2 Sitzungen pro Jahr.  Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen  Methodische Projektumsetzung, Projektmanagement, Datenmanagement, Auswertung P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

5 Modellregionen Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung
Hannover:  Stadt/Land  Celle („ländlich“)  ~ 1.3 Mio. Einwohner  16 Akutkrankenhäuser  a priori erwartet – SHT P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

6 Modellregionen Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung
Münster:  Region (~ Radius Hannover)  ~ Einwohner  16 Akutkrankenhäuser  a priori erwartet – SHT P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

7 Akutkliniken  Vollzähligkeit
Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung Akutkliniken  Unfallchirurgische Abteilungen  Allgemeinchirurgische Abteilungen  Neurochirurgische Abteilungen  Zahn-Mund-Kiefer-Chirurgie  Internistische Abteilungen (Aufnahmen)  Neurologische Abteilungen  Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde  Pädiatrische Abteilungen  Vollzähligkeit P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

8 Einschlusskriterien Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung
Jeder Pat, der ein Krankenhaus aufsuchte, eine Kopfverletzung angab und wenigstens zwei Kriterien erfüllte :  Benommenheit oder Erbrechen  Retrograde oder anterograde Amnesie  Jede Veränderung der Bewusstseinslage  Schädelfraktur  Fokales neurologisches Defizit  ICD-Diagnose (ICD 10): S02, S04, S06, S07, S09 P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

9 Versorgungs-/ Verlaufsdokumentation
Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung Versorgungs-/ Verlaufsdokumentation  Initialversorgung (“Rekrutierung“)  Am Unfallort  In der Akutklinik (Anamnese, Unfallhergang, Erstversorgung(ärztlich, notärztlich), klinische Befunde, Diagnostik, Therapie am Unfallort, Initial- versorgung in der Akutklinik, weiteres Vorgehen).  Stationäre Versorgung  Intensivstation  Normalstation (Aufnahme-/Übernahmestatus, Diagnostik, Therapie, OPs, Komplikationen, weiteres Vorgehen, Prognose). Keine am Unfallort Verstorbenen ! P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

10 Versorgungs-/ Verlaufsdokumentation
Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung Versorgungs-/ Verlaufsdokumentation  Stationäre Rehabilitation 28 Kliniken, in die die Akutkliniken aus den beiden Regionen Patienten weiterleiten. (Anamnese, klinische, diagnostische, therapeutische und prognostische Aufnahme, Rehabilitationsverlauf, Entlassungsbefunde/-status, Prognose).  Nachbefragung der Patienten ein Jahr nach dem Unfall. (Subjektive Bewertung, Beschwerden, veränderungen der Lebenssituation,.....) P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

11 Skalen- und Scoresysteme
Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung Skalen- und Scoresysteme  Glasgow-Koma-Skala (GKS, GCS)  Injury Severity Score (ISS)  Koma-Remissions-Skala (KRS)  Funktionaler Selbständigkeitsindex (FIM)  Frühreha-Barthel-Index (FRBI)  Glasgow-Outcome-Skala (GOS)  Disability Rating Scale (DRS) P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

12 Datenmanagement Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung
 Papierbasiert (Bögen)  Pseudonym (Datenschutz)  Datenzentrale ZQ (Korrekturen, Vollzähligkeit, Zusammenführung, ..)  “Kümmerer“ in den Akutkliniken (Kontakt zu den Patienten, u.a. für Nach befragung, ....) P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

13 Dokumentationsinstrument
Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung Dokumentationsinstrument P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

14 Bewertung / Kommentierung
Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung Bewertung / Kommentierung  Modellregionen Sehr hoher Erfassungsgrad (Kliniken, SHT-Patienten) durch „Kümmerer-Konzept“ und Unterstützung ZQ, u.a. Nutzung aller Dokumentationsquellen für Vollzählig- keitsabgleich, Informationsveranstaltungen, bundesweite Recherche in Reha-Kliniken bzgl. Studienpatienten,..  Einschlusskriterien “Sauberes“ Kollektiv ( wichtig für Inzidenzbestimmung) durch zentrale ZQ-Überprüfung, zeitnahes Datenmanagement P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

15 Bewertung / Kommentierung
Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung Bewertung / Kommentierung  Datenbasis / Erhebungsinstrumente Geringe Nutzung / Bekanntheit der Scoresysteme trotz Information und Schulung  zukünftige Aufgabe Fachges. Nur geringe prospektive Dokumentation (aber zeitnah) wegen “Papierdokumention“, Arbeitsdruck (Notfälle), verschiedene dokumentierende Stellen / Einrichtungen. zukünftig mit IT-Infrastruktur ( Gesundheitskarte) Verbesserung möglich. Hohe Datenqualität durch ZQ-Unterstützung (professionelles Datenmanagement), “Kümmerer-Konzept“, dennoch während der Auswertungsphase stichprobenartige Detail-Nachanalysen für bestimmte Fragestellungen P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

16 Bewertung / Kommentierung
Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung Bewertung / Kommentierung  Nachbefragung der Patienten Hohe Rücklaufrate < 60 % Durch stark standardisiertes Befragungsinstrument; telefonische Interviews (mit Pilot-Test), Training der Interviewer, als einfache subjektive Bewertung vorgesehen schon wichtige Erkenntnisse zur Lebensqualität.  Zusammenführung / Datenschutz Sehr gute vollständige Verlaufsdokumentation Die verschiedenen Datensätze eines SHT-Patienten von unterschiedlichen versorgenden Einrichtungen konnten unter stringenter Einhaltung des Datenschutzes komplett zusammengeführt werden. (Datenschutz eher “kreativitätsfördernd“) P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen

17 Danke !! Bewertung / Kommentierung
Hannover-Münster-Studie zur Schädel-Hirnverletzung Bewertung / Kommentierung  Auswertung / Ergebnisse Mehr und weitergehende Ergebnisse als erwartet, wegen Datenqualität, gutes Verhältnis zwischen notwendiger Kerndokumentation und weitergehender zusätzlicher Dokumentation.  weitere Analysen / Ausgangs-/Ideenbasis für Folgestudien.  Zusammenfassung  Projekt so heute nicht mehr in Krankenhäusern durchführbar (Arbeits- / Routinedokumentationsdruck..).  Durch hohen zusätzlichen personellen und Ressourcen-Einsatz von ZQ, “Kümmerer“, Beirat sehr erfolgreicher Projektabschluss. Danke !! P. Wenzlaff, ZQ, Hannover Zentrum für Qualität und Management im Gesundheitswesen, Einrichtung der Ärztekammer Niedersachsen


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