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BiTS Berlin Sommersemester 2015
Mikroökonomik Prof. Dr. Stefan Kooths BiTS Berlin Sommersemester 2015
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Kontaktdaten Prof. Dr. Stefan Kooths Leiter des Prognosezentrums Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel Büro Berlin In den Ministergärten Berlin 030/
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Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel
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Überblick Einführung: Motivation, Methodik und Überblick Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Zentrale Fragen und grundlegende Konzepte Methodik und ökonomisches Denken Modellbildung und Analyseformen Überblick über das weitere Vorgehen Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Bedürfnisse, Güter und das Knappheitsproblem
Subjektiv empfundener Mangel (Ziel des Handelns) Prinzipiell unbegrenzt Güter Mittel zur (direkten oder indirekten) Bedürfnisbefriedigung Prinzipiell begrenzt Knappheitsproblem Nicht alle Bedürfnisse können voll befriedigt werden Notwendigkeit der Auswahl Rangordnung der Bedürfnisse Abgleich mit den verfügbaren Mitteln (Produktionsmöglichkeiten) Wirtschaftliches Wachstum: Verringerung von „Unbefriedigtsein“ (Erreichen weiterer Bedürfnisränge durch Ausweitung der Mittel)
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Voraussetzungen für wirtschaftliche Güter
Existenz eines Bedürfnisses + Tauglichkeit, ein Bedürfnis zu befriedigen Erkenntnis dieser Tauglichkeit Verfügungsgewalt Subjektivistische Güter- und Wertlehre Dinge werden nur durch Menschen zu wirtschaftlichen Gütern Güterqualität und Wert haften den Dingen nicht selbst („objektiv“) an Carl Menger (1840 – 1921) Grundsätze der Volkswirtschaftslehre (1871)
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Güterarten = wirtschaftliche Güter
direkte Mittel zur Bedürfnisbefriedigung = letzter Zweck des Wirtschaftens indirekte Mittel zur Bedürfnisbefriedigung Quelle: Wied-Nebbeling/Schott, S. 4
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Mittel Ziel Mittel Ziel
Ziele, Mittel und Wert Mittel Ziel Wirkung Auswahl Mittel Ziel Bewertung Subjektive Wertschätzung Der Zweck „heiligt“ die Mittel nicht, aber er bewertet sie! Begrenztes Wissen: Handeln unter Unsicherheit (= Spekulation) Rationalität und „homo oeconomicus“: Menschen handeln nicht absichtlich gegen ihre Interessen
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Unbefriedigtsein absichtsgeleitetes Handeln
Human Action Unbefriedigtsein absichtsgeleitetes Handeln Handeln = Verändern der Lebensumstände Menschen als universelle Unternehmer Entscheidungsträger Entdecker (Suche nach neuen Mitteln) Ludwig von Mises (1881 – 1973) Nationalökonomie – Theorie des Handelns und Wirtschaftens (1940)
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Knappheitsproblem: Allokationsfragen und Wirtschaftsordnung
Was und wie viel soll wie für wen produziert werden? Alternative Zuteilungsverfahren Gewalt (militärische Feldzüge, Raubrittertum) Diskriminierung (Geschlecht, Nationalität, Alter, …) Windhundverfahren („Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“) Kommunismus („Jedem nach seinen Bedürfnissen“) Egalitarismus („Jedem das gleiche“) Markt (Tauschwirtschaftlicher Wettbewerb) Eigentum an Gütern Freiwilliger Tausch „Jedem nach seinen Leistungen (für andere)“
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Das Ampelsystem des Marktes: Gewinne, Verluste, Konkurs
Erlöse (Werterschaffung) > Kosten (Wertvernichtung) netto werden Werte geschaffen Akteur bleibt im Spiel, Aktivität kann ausgedehnt werden Verluste Erlöse < Kosten netto werden Werte vernichtet gelbe Karte (Verwarnung): Aktivität sollte eingeschränkt werden Konkurs Erlöse << Kosten netto werden in großem Umfang/dauerhaft Werte vernichtet rote Karte (Platzverweis): Aktivität muss eingestellt werden
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Zentrale Fragen und grundlegende Konzepte Methodik und ökonomisches Denken Modellbildung und Analyseformen Überblick über das weitere Vorgehen Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Methodologischer Individualismus
Methode Individuum als Ausgangspunkt Erklärung sozialer Vorgänge durch das Handeln der beteiligten Personen (Mikroebene) Individuen … … sind verschieden (Diversität) … haben exogene Präferenzen … handeln eigeninteressiert … sind selbständig handlungsfähig Subjektivismus Individuelle Vorlieben/Wertschätzung Verzicht auf intersubjektive Nutzenvergleiche
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Soziale Interaktion: Individualismus ≠ Isolation
Robinson-Ökonomie Selbstversorgung: Produktion nur für den Eigenverbrauch Kein Tausch kein sozialer Koordinationsbedarf Soziale Ökonomie Spezialisierung durch Arbeitsteilung Tauschprozesse (Interaktion) sozialer Koordinationsbedarf Mikroökonomik: Theorie des einzelwirtschaftlichen Handelns und der sozialen Koordination Erklärung des Verhaltens von ökonomischen Akteuren und Ableitung der daraus resultierenden Ergebnisse Einfluss von Institutionen auf soziale Koordinationsprozesse
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Mikroökonomik als Grundlage für Entrepreneurship
Märkte als Lebensräume von Unternehmen Beschaffungsmärkte Absatzmärkte Mikroökonomik vs. BWL Verhaltenserklärung vs. konkrete Handlungsempfehlungen Fokus: Ergebnisse sozialer Interaktions- und Koordinationsprozesse Rolle „des Staates“ Regelsetzer/Schiedsrichter (Ordnungspolitik), z. B. Eigentumsordnung Akteur/Mitspieler (Prozesspolitik), z. B. regionale Wirtschaftsförderung Staat = Handeln von Politikern/Bürokraten in öffentlichen Behörden Einfluss auf soziale Koordinationsprozesse/Marktergebnisse
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Grundlegende Methodik (ökonomisches Denken)
Opportunitätsdenken Rationalität und ökonomisches Prinzip (Effizienz) Denken in Grenzgrößen (Marginalprinzip) Produktionsmöglichkeitenkurve
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Denken in relevanten Alternativen
Opportunitätsdenken Denken in relevanten Alternativen Versunkene Kosten („verschüttete Milch“) zählen nicht Handeln ist zukunftsgerichtet „Alternativlose“ Situationen? Kein Gegenstand für ökonomische Analysen Opportunitätskosten Kosten der entgangenen Gelegenheit Bewertung eines Mitteleinsatzes gemäß der dadurch verdrängten nächstbesten Verwendung Welches Ziel X muss geopfert werden, um Ziel Y zu erreichen? Wertschätzung für X sind die Opportunitätskosten von Y (und umgekehrt)
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Rationalität und ökonomisches Prinzip (Effizienz)
Variante 1: Minimalprinzip Gegebenes Ziel Minimaler Mitteleinsatz Variante 2: Maximalprinzip Gegebene Mittel Maximale Zielerreichung
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Denken in Grenzgrößen (Marginalprinzip)
Denken „an der Grenze“ Beachtung der relevanten Einheiten Relevante Einheit Das zur Entscheidung anstehende „mehr“ oder „weniger“ () Typischerweise nicht die Gesamtmenge (Gütergattung) … … aber auch nicht unendlich kleine Veränderungen (Marginalprinzip ≠ Infinitesimalanalyse!) Überwindung des Wert-Paradoxons Wasser: Lebensnotwendig, aber geringe Wertschätzung Diamanten: Entbehrlich, aber hohe Wertschätzung
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Produktionsmöglichkeitenkurve
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Erste Anwendungsfälle
Komparative Kostenvorteile Wohlstand durch Arbeitsteilung und Tausch Opportunitätskosten und Produktionsmöglichkeitenkurve Der Kobra-Effekt Fallstricke der Wirtschaftspolitik Reaktion auf Anreize (Institutionendesign) Die „unsichtbare Hand“ des Marktes Soziale Koordinationsprozesse Eigennutz vs. Gemeinwohl (einzelwirtschaftliches Streben vs. Marktergebnis)
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Fall 1: Absolute Kostenvorteile
Wohlstand durch Arbeitsteilung: Freiwilliger Tausch und das Theorem der komparativen Vorteile (1/2) Fall 1: Absolute Kostenvorteile Maximale Arbeitszeit für beide Landwirte: 10 Stunden Produktions- und Konsummöglichkeiten für A und B bei Autarkie? Konsummöglichkeiten für A und B bei Spezialisierung und Handel? Arbeitsstunden je Tonne Weizen Arbeitsstunden je Tonne Kartoffeln Bauer A 2 5 Bauer B 2,5 4
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Fall 2: Komparative Kostenvorteile
Wohlstand durch Arbeitsteilung: Freiwilliger Tausch und das Theorem der komparativen Vorteile (2/2) Fall 2: Komparative Kostenvorteile Maximale Arbeitszeit für beide Landwirte: 10 Stunden Produktions- und Konsummöglichkeiten für A und B bei Autarkie? Konsummöglichkeiten für A und B bei Spezialisierung und Handel? Arbeitsstunden je Tonne Weizen Arbeitsstunden je Tonne Kartoffeln Bauer A 2 5 Bauer B 1 4
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Reaktion auf Anreize: Der Kobra-Effekt
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„Unsichtbare Hand“: Eigennutz und Gemeinwohl
Adam Smith (1723 – 1790) Wealth of Nations (1776) „Nicht vom Wohlwollen des Metzgers, Brauers und Bäckers erwarten wir das, was wir zum Essen brauchen, sondern davon, dass sie ihre eigenen Interessen wahrnehmen. Wir wenden uns nicht an ihre Menschen-, sondern an ihre Eigenliebe, und wir erwähnen nicht die eigenen Bedürfnisse, sondern sprechen von ihrem Vorteil.“
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Zentrale Fragen und grundlegende Konzepte Methodik und ökonomisches Denken Modellbildung und Analyseformen Überblick über das weitere Vorgehen Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Volkswirtschaftslehre als Wissenschaft
Denken beginnt mit Sprache! Begriffe müssen klar abgegrenzt sein (Fachsprache) Nicht alle Fachbegriffe sind geglückt „Volks“-Wirtschaftslehre? (VWL = Economics) Im Zentrum der VWL stehen keine Völker, sondern … … die Koordination ökonomischer Aktivität in sozialen Systemen Natur- vs. Sozialwissenschaft VWL: keine Naturwissenschaft (extrem begrenzte Experimente) VWL: Wissenschaft vom menschlichen Handeln Rolle der Mathematik Nur bedingt geeignet, um alle ökonomischen Phänomene zu erklären Aber nützlich für bestimmte Fragestellungen
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Theoriebildung und Aussageformen
Modelle als (bewusste!) Vereinfachung der Realität Annahmen erlauben Wenn-Dann-Aussagen Realitätsnähe der Annahmen nicht per-se entscheidend für Nützlichkeit von Modellen Beispiele: Stadtpläne, Punktmassen-Planetenbahnmodelle Ceteris-paribus-Argumentationen Gedankliche Konstanz aller Einflussfaktoren bis auf einen Identifikation von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen
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Problem der ausgelassenen Variablen
Ursache und Wirkung Problem der ausgelassenen Variablen Krebstote und Anzahl der Feuerzeuge im Haushalt Umgekehrte Kausalität Polizeidichte und Kriminalität Mini-Vans und Kinderzahl
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Total- und Partialmodelle
Totalmodelle Erklärung des gesamten ökonomischen Prozesses Interdependenzen (Feedbacks) stehen im Vordergrund des Interesses Partialmodelle Betrachtung eines Ausschnittes aus dem Gesamtprozess Bestimmte Interdependenzen werden mittel Ceteris-paribus-Annahme abgeschnitten
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Daten und Variablen Quelle: Wied-Nebbeling/Schott, S. 9
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Positive vs. normative Analyse
Positive Analyse Erklärung Prognose Normative Analyse Identifikation von Inkonsistenzen im Ziel-Mittel-Einsatz Beratung (Mittelempfehlung)
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Zentrale Fragen und grundlegende Konzepte Methodik und ökonomisches Denken Modellbildung und Analyseformen Überblick über das weitere Vorgehen Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Literatur und Web Literatur Web
Lorenz, W.: <mikro>online; Mankiw, N. G. und M. Taylor (2012): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 5. Aufl., Schäffer-Poeschel Verlag: Stuttgart. Schumann, J., U. Meyer und W. Ströbele (2011): Grundzüge der mikroökonomischen Theorie, 9. Aufl., Springer: Berlin u.a.O. Wied-Nebbeling, S. / Schott, H. (2005): Grundlagen der Mikroökonomik; 3. Aufl., Springer: Berlin u.a.O. Web
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Lesepause Lorenz, Kap. 1.1 Mankiw/Taylor (2012), Kap. 1 bis 3 Wied-Nebbeling/Schott (2005), Kap. 1
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Überblick Einführung: Motivation, Methodik und Überblick Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Märkte und Wettbewerb Marktnachfrage Marktangebot Marktergebnisse Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Markt als ökonomischer „Ort“ des Tausches
Marktabgrenzung Markt als ökonomischer „Ort“ des Tausches Räumlich Zeitlich Sachlich (Produkteigenschaften) Abgrenzung ist typischerweise nicht eindeutig!
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Atomistische Zusammensetzung beider Marktseiten
Bedingungen für vollständige Konkurrenz/ Eigenschaften „vollkommener“ Märkte (1/2) Atomistische Zusammensetzung beider Marktseiten viele kleine Anbieter und Nachfrager kein Reaktionsverbund Rationalverhalten der Marktteilnehmer Haushalte: Nutzenmaximierung Unternehmen: Gewinnmaximierung Eigennutz mit „fairen Mitteln“ (kein Opportunismus) Keine sachlichen/persönlichen/räumlichen Präferenzen Homogenität der Güter Punktmärkte Totale Markttransparenz Keine Informationskosten, vollständige Information Insbes.: Aktueller Preisvektor ist allen Marktteilnehmern bekannt
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Unendliche Reaktionsgeschwindigkeit der Marktteilnehmer
Bedingungen für vollständige Konkurrenz/ Eigenschaften „vollkommener“ Märkte (2/2) Keine Ungewissheit Vollständige Voraussicht Unendliche Reaktionsgeschwindigkeit der Marktteilnehmer Unbegrenzte Informationsverarbeitungskapazität Stationäres Modell Gegebene Bedürfnisse, Ressourcen, Technologien Transaktionen zu Gleichgewichtspreisen Auktionator-Modell (Walras) Recontracting-Modell (Edgeworth) Keine Transaktionskosten Friktionslose Welt Keine Marktzutrittsschranken
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Identische Güter einheitlicher Preis Wettbewerb und Arbitrage
„Law of one price“ (Jevons’ Gesetz von der Unterschiedslosigkeit der Preise) Identische Güter einheitlicher Preis Wettbewerb und Arbitrage William Stanley Jevons (1835–1882) Theory of political economy (1871)
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Mengenanpasserverhalten
Preis als Datum aus Sicht der Marktteilnehmer (Mengenanpasser = Preisnehmer)
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Märkte und Wettbewerb Marktnachfrage Marktangebot Marktergebnisse Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Preise und individuelle Nachfrage
Beispiel: Markt für Speiseeis
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Nachfragekurve
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Aggregation individueller Nachfragekurven
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Lagefaktoren und Verschiebung der Marktnachfragekurve
Haushaltseinkommen Superiore Güter Inferiore Güter Preise anderer Güter Substitute Komplemente Präferenzen (Geschmack, Vorlieben) Erwartungen Anzahl der Käufer Preis: Bewegung auf der Kurve!
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Ausgaben und Preiselastizität der Nachfrage
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Bestimmungsgründe der Preiselastizität der Nachfrage
Verfügbarkeit substitutiver Güter Dringlichkeit Lebensnotwendiges Luxusgüter Marktabgrenzung Eng Weit Ausgabenanteil Hoch Niedrig Zeithorizont Kurzfristig Langfristig
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Einkommens- und Kreuzpreiselastizität
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Konsumentenrente
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Märkte und Wettbewerb Marktnachfrage Marktangebot Marktergebnisse Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Preise und individuelles Angebot
Beispiel: Markt für Speiseeis
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Angebotskurve
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Aggregation individueller Angebotsfunktionen
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Lagefaktoren und Verschiebung der Marktangebotskurve
Inputpreise (Preise für Produktionsfaktoren) Technologie Erwartungen Natürliche und gesellschaftliche Faktoren Anzahl der Verkäufer Preis: Bewegung auf der Kurve!
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Preiselastizität des Marktangebots
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Produzentenrente
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Märkte und Wettbewerb Marktnachfrage Marktangebot Marktergebnisse Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Gleichgewichtspreis und -menge
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Existenz von Märkten
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Markteffizienz und Wohlfahrtsgewinn
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Dominanz der kürzeren Marktseite: Angebots- und Nachfrageüberschüsse
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Störungen des Gleichgewichts: Preis- und Mengenreaktionen
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Kurz- und langfristige Gleichgewichte
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Komparativ-statische und dynamische Analyse (Cobweb-Modell)
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Lesepause Lorenz, Kap. 1.2, 2.4, bis 4.1.4 Mankiw/Taylor (2012), Kap. 4, 5, 7
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Analysedesign Analysefundament (Produktionstheorie) Ergebnis I: Minimalkostenkombination (optimaler Produktionsplan) Ergebnis II: Kostenfunktionen (Kostentheorie) Ergebnis III: Güterangebot und Faktornachfrage (Gewinntheorie) Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Verhalten rationaler Unternehmen im Markt
Fragestellungen Verhalten rationaler Unternehmen im Markt Angebot auf Absatzmärkten, Markteintritt, Marktaustritt Nachfrage auf Beschaffungsmärkten (Faktornachfrage) Existenz und Organisationsform von Unternehmen Transaktionskosten- und Institutionenökonomik Rolle von Unternehmern/Entrepreneurs Arbitrage als universelles Prinzip („entreprendre“) Entdecker (Pioniere) Ronald Coase (1920–2013) The nature of the firm (1937)
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Rationalität und Gewinnmaximierung
Produktion einer bestimmten Menge mit minimalen Kosten (Gewinnmaximierung = Kostenminimierung) Kurz- vs. langfristig Zentrale Entscheidungsgrößen (Handlungsparameter) Produktionsmenge Faktoreinsatzmengen Daten/Rahmenbedingungen Produktionstechnik Absatz- und Faktorpreise (vorläufig, anders im Monopol/Monopson!)
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Analysedesign Analysefundament (Produktionstheorie) Ergebnis I: Minimalkostenkombination (optimaler Produktionsplan) Ergebnis II: Kostenfunktionen (Kostentheorie) Ergebnis III: Güterangebot und Faktornachfrage (Gewinntheorie) Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Produktionsfaktoren und Produktionsfunktionen
Output/Produktionsmenge: x Inputs/Produktionsfaktoren: v1, v2, v3 … Arbeit (v1) Kapital (v2) Produktionsfunktion: x = x(v1,v2) Substitutional (variables Einsatzverhältnis zwischen v1 und v2) Limitational (festes Einsatzverhältnis zwischen v1 und v2)
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Ertragsgesetz und partielle Produktionsfunktionen
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Ertragsgebirge und Isoquanten
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Grenzrate der technischen Substitution (GTS)
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GTS: Lineare Approximation und totales Differential
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Expansionspfad und Niveauproduktionsfunktion
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Analysedesign Analysefundament (Produktionstheorie) Ergebnis I: Minimalkostenkombination (optimaler Produktionsplan) Ergebnis II: Kostenfunktionen (Kostentheorie) Ergebnis III: Güterangebot und Faktornachfrage (Gewinntheorie) Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Grafische Analyse (Isoquanten und Isokostengerade)
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Lagrange-Verfahren und Lagrange-Multiplikator
Joseph-Louis Lagrange (1736—1813)
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Analysedesign Analysefundament (Produktionstheorie) Ergebnis I: Minimalkostenkombination (optimaler Produktionsplan) Ergebnis II: Kostenfunktionen (Kostentheorie) Ergebnis III: Güterangebot und Faktornachfrage (Gewinntheorie) Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Zusammenhang zwischen Produktions- und Kostenfunktionen
Produktion erfordert Einsatz von Produktionsfaktoren Kosten = Bewerteter Einsatz von Produktionsfaktoren Faktorpreise: q1, q2, … x = x(v1,v2) K(x) = q1*v1(x) + q2*v2(x)
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Kostenfunktion bei partieller Faktorvariation
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Kostenfunktion bei totaler Faktorvariation
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Fixkosten und variable Kosten
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Durchschnitts- und Grenzkosten
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Kurz- und langfristige Kostenfunktionen
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Betriebsoptimum und -minimum
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Analysedesign Analysefundament (Produktionstheorie) Ergebnis I: Minimalkostenkombination (optimaler Produktionsplan) Ergebnis II: Kostenfunktionen (Kostentheorie) Ergebnis III: Güterangebot und Faktornachfrage (Gewinntheorie) Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Grenzkosten, Grenzerlös und Gewinnmaximum
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Markteintritt und Marktaustritt
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Case Study „Strombörse und Energiewende“ (1/3) Einsatzreihenfolge von Kraftwerken (Merit Order)
Quelle: 24/7 Stadtwerke Kiel
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Case Study „Strombörse und Energiewende“ (2/3) Netzlast: 70
Case Study „Strombörse und Energiewende“ (2/3) Netzlast: MW Börsenpreis 84 Euro/MWh Quelle: 24/7 Stadtwerke Kiel
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Case Study „Strombörse und Energiewende“ (3/3) 10 MW Erneuerbare und EEG-Umlage
Quelle: 24/7 Stadtwerke Kiel
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Wertgrenzprodukt und Faktornachfrage
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Korrektur zu Manikw/Taylor (Schaubild 13-4, S. 336)
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Lesepause Lorenz, Kap. 3 Mankiw/Taylor (2012), Kap. 13, 14, 18, 19 Wied-Nebbeling/Schott (2005), 3.1–3.4 u. 4.6
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Analysedesign Analysefundament (Haushaltspotenzial und Nutzentheorie) Ergebnis I: Haushaltsoptimum (optimaler Verbrauchsplan) Ergebnis II: Preisabhängigkeit der Güternachfrage Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Fragestellungen und Annahmen
Verhalten rationaler Haushalte im Markt Nachfrage nach Konsumgütern (Einkommensverwendung) Angebot an Produktionsfaktoren (Einkommenserzielung) Rationalität und Nutzenmaximierung Haushalte verstoßen nicht absichtlich gegen ihre Interessen Mehr Konsum erhöht den Nutzen (auch Freizeit ist Konsum!) Daten (= gegebene Größen für die Haushalte) Güterpreise Faktorpreise Nachfrageanalyse: Einkommen als Nebenbedingung
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Analysedesign Analysefundament (Haushaltspotenzial und Nutzentheorie) Ergebnis I: Haushaltsoptimum (optimaler Verbrauchsplan) Ergebnis II: Preisabhängigkeit der Güternachfrage Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Budgetgleichung und Konsummöglichkeiten
Einkommen: E (zunächst gegeben) Konsumgüter Mengen: x1, x2 (Gut 1, Gut 2) Preise: p1, p2 (Preis für Gut 1, Preis für Gut 2) Budgetgleichung: E = p1*x1 + p2*x2
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Budgetgleichung und Budgetgerade
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Ordinale Nutzentheorie
Präferenzordnung und Nutzenfunktion (ordinaler vs. kardinaler Nutzenbegriff) Präferenzordnung: Haushalte müssen Alternativen (A, B) vergleichen können A = B (Indifferenz) A > B (A wird B vorgezogen) A < B (B wird A vorgezogen) Ordinale Nutzentheorie Nur Rangordnung der Güter, keine intersubjektive Vergleichbarkeit Keine kardinale Nutzenmessung Nutzenfunktion (Metrik) nur zur Illustration! Nutzenfunktion: U = U(x1,x2)
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Indifferenzkurven und Grenzrate der Substitution
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1. Gossensches Gesetz Hermann Heinrich Gossen (1810—1858)
Entwickelung der Gesetze des menschlichen Verkehrs und der daraus fließenden Regeln für menschliches Handeln (1853/54)
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Analysedesign Analysefundament (Haushaltspotenzial und Nutzentheorie) Ergebnis I: Haushaltsoptimum (optimaler Verbrauchsplan) Ergebnis II: Preisabhängigkeit der Güternachfrage Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
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Grafische Analyse
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2. Gossensches Gesetz
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Einkommensabhängigkeit der Güternachfrage (Engel-Kurven)
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Lagrange-Verfahren und Lagrange-Multiplikator
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Analysedesign Analysefundament (Haushaltspotenzial und Nutzentheorie) Ergebnis I: Haushaltsoptimum (optimaler Verbrauchsplan) Ergebnis II: Preisabhängigkeit der Güternachfrage Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
113
Direkte und indirekte Preisabhängigkeit (Preis- und Kreuzpreiselastizität der Nachfrage)
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Substitute und Komplemente
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Einkommens- und Substitutionseffekt
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Lesepause Lorenz, Kap. 2 Mankiw/Taylor (2012), Kap. 21 Wied-Nebbeling/Schott (2005), 2.1 bis 2.8
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Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie des Haushalts Theorie der Unternehmung Formen unvollständiger Konkurrenz Referenzsystem: Totales Konkurrenzgleichgewicht Marktunvollkommenheiten, Marktmorphologie und Marktphasen Monopole und Kartelle Oligopole und monopolistische Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
118
Pareto-Optimalität
119
Bedingungen für optimale Allokation (Tausch-, Produktions- und gesamtwirtschaftliches Optimum)
120
Lenkungsfunktion des Preissystems bei vollständiger Konkurrenz
121
Preise als Austauschrelation
122
Statische und dynamische Marktfunktionen
123
Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Referenzsystem: Totales Konkurrenzgleichgewicht Marktunvollkommenheiten, Marktmorphologie und Marktphasen Monopole und Kartelle Oligopole und monopolistische Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
124
Klassifikation von Marktunvollkommenheiten
125
Marktformenschema
126
Contestable Markets und Markteintrittshemmnisse
127
Marktphasen, dynamischer Wettbewerb und Existenz von Märkten
128
Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Referenzsystem: Totales Konkurrenzgleichgewicht Marktunvollkommenheiten, Marktmorphologie und Marktphasen Monopole und Kartelle Oligopole und monopolistische Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
129
Cournotscher Punkt
130
Wohlfahrtsverluste
131
Preisdifferenzierung
132
Lebensdauer von Monopolen
133
Natürliches Monopol
134
Kollektivmonopole (Kartelle)
135
Außenseiterposition und Kartellinstabilität
136
Einführung: Motivation, Methodik und Überblick
Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Referenzsystem: Totales Konkurrenzgleichgewicht Marktunvollkommenheiten, Marktmorphologie und Marktphasen Monopole und Kartelle Oligopole und monopolistische Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick
137
Reaktionsverbund im Oligopol
138
Aktionsparameter von Oligopolisten
139
Der Preis der Vielfalt: Tangentenlösung bei monopolistischer Konkurrenz
140
Lesepause Mankiw/Taylor (2012) Kap. 15 bis 17 Wied-Nebbeling/Schott (2005), Kap. 5 bis 7
141
Überblick/Lesepause Einführung: Motivation, Methodik und Überblick Marktwirtschaftliche Koordination bei vollständiger Konkurrenz Theorie der Unternehmung Theorie des Haushalts Formen unvollständiger Konkurrenz Zusammenfassung und Ausblick Schumann et al. (2011), Kap. 0
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