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Veröffentlicht von:Adalmar Ratermann Geändert vor über 9 Jahren
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Erfahrungsfeld: christliche Gemeinden anderer Sprache und Herkunft in NRW und RLP aus dem reformatorischen Spektrum Beispiele für Communities in ihm, für die das Thema relevant ist: Indische Gemeinde, Krefeld New Life international Church, Düsseldorf Afrikanische Grace-Temple-Church, Wuppertal Iran alive-Gemeinde, Köln Spanische (freie) evangelische Gemeinde, Duisburg
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Beobachtung 1 Nicht alle muttersprachlichen Communities sind von intensiver Neuzuwanderung betroffen. Die Gemeinden anderer Sprache und Herkunft spiegeln beim Zuzug von Migranten die globale Situation von Flucht und Migration wider.
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Beobachtung 2 Praktische Hilfe und missionarisches Engagement gehören für viele Gemeinden anderer Sprache und Herkunft zusammen. Neuzuwandernde sind für sie Hilfsbedürftige und zugleich Adressaten ihrer Mission.
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Beobachtung 3 Gemeinden anderer Sprache und Herkunft haben als Migrantenselbsthilfeorganisa- tionen erhebliche Potentiale: Empathie Sprachkenntnisse Kenntnisse kultureller, sozialer und spiritueller Bedürfnisse und Empfindlichkeiten Selbsterfahrung als Migranten/innen
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IdentitätsphaseSoziale Funktionen Phase der Seklusion Phase der Öffnung Phase der Interkulturation Festigung der kulturellen, sprachlichen und religiösen Identität von Neuzuwanderern, Verarbeitung migrations- bedingter Konflikte Brücke zur Umgebung Beitrag zur kulturellen, sozialen und politischen Gestaltung und Fortent- wicklung der Gesellschaft (und Kirchen)
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Beobachtung 5 Neuzuwanderer verschieben das Gewicht zugunsten der Seklusion. Die Öffnung einer Community ist aber immer auch von der Reaktion der Umgebung abhängig: Wertschätzende Wahrnehmung, Ressourcenteilung und Partizipation stärken Öffnung und Interkulturation.
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Beobachtung 6 Um ihre Potentiale auszuschöpfen, brauchen die Communities Personen und Netzwerke, die Kontakte zu deutschen, staatlichen, kirchlichen oder zivilgesellschaftlichen Experten/innen herstellen. Ziel ist eine partnerschaftliche Kooperation, keine bevormundende Betreuung durch deutsche Institutionen.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und gute Gespräche! Landespfarrer Markus Schaefer Evangelische Kirche im Rheinland Abt. III "Ökumene, Mission und Weltverantwortung" - Hans-Böckler-Straße 7 40476 Düsseldorf Markus.Schaefer@ekir-lka.de
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