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Bericht über die Lage des altsprachlichen Unterrichts

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Präsentation zum Thema: "Bericht über die Lage des altsprachlichen Unterrichts"—  Präsentation transkript:

1 Bericht über die Lage des altsprachlichen Unterrichts
in Rheinland-Pfalz Dr. Klaus Sundermann Mitgliederversammlung des Landesverbandes Rheinland-Pfalz im Deutschen Altphilologenverband Rudi-Stephan-Gymnasium Worms,

2 Schülerzahlen Leistungs- und Grundkurse Gymnasien mit altsprachlichem Profil Lehrkräfte / Unterrichtsversorgung „Latein plus“ / Fortbildungsprojekte Rechtsgrundlagen / Publikationen Wettbewerbe Ausblick

3 42.180 27,2 % 32,7% 32,6% 31,2 %

4 Schülerinnen und Schüler an Gymnasien

5 Schülerinnen und Schüler an Gymnasien

6 Entwicklung der Fremdsprachenwahl am Gymnasium in Rheinland-Pfalz
Angaben in Prozent der Schülerinnen und Schüler am Gymnasium, die im angegebenen Schuljahr in der jeweiligen Fremdsprache unterrichtet wurden 2002/ 2003 2003/ 2004 2004/ 2005 2005/ 2006 2006/ 2007 2007/ 2008 2008/ 2009 2009/ 2010 2010/ 2011 2011/ 2012 2012/ 2013 2013/ 2014 Englisch 95,5 95,6 95,7 96,0 96,2 96,4 97,7 98,0 98,1 Französisch 47,7 47,1 46,5 46,2 45,3 44,5 44,1 50,3 51,2 51,6 50,1 Latein 26,2 26,7 27,7 28,1 28,9 29,2 32,4 32,7 32,6 31,6 31,2 Spanisch 3,3 5,9 5,7 5,4 5,6 6,1 5,8 Italienisch 1,1 1,0 Griechisch 0,8 0,7 0,6 Russisch 0,5 0,4 0,3 Quelle: Schulstatistik des Landes Rheinland-Pfalz Graphik: Dr. Klaus Sundermann

7 Integrierte Gesamtschulen:
Schülerinnen und Schüler insgesamt / mit Latein 2003 bis 2014 38.508 2.052 Schülerinnen und Schüler davon Schüler mit Latein 6,7% 8,5% 4,7% 5,3%

8 Schülerzahlen in der MSS im Schuljahr 2013/14 (Prozentangaben beziehen sich auf die Gesamtzahl pro Jahrgangsstufe) Latein MSS Schüler insgesamt davon mit Latein LK Pflicht-GK freiw. GK Anzahl % 11 18.320 5.646 30,8 964 5,3 2.332 12,7 2.350 12,8 12 15.752 3.607 22,9 670 4,3 1.983 12,6 954 6,1 13 14.106 3.203 22,7 636 4,5 1.799 768 5,4 Griechisch davon mit Griechisch 131 0,7 52 0,3 48 31 0,2 118 50 40 28 108 0,8 41 19 0,1

9 Anzahl und durchschnittliche Teilnehmerzahl in Leistungs- und Grundkursen
Latein MSS LK GK Anzahl Teilnehmer 11 91 10,6 270 17,3 12 73 9,2 219 13,4 13 70 9,1 208 12,3 Griechisch 4,7 14 5,6 4,2 15 4,5 9 4,6 16

10 Gymnasien mit altsprachlichem Profil in Rheinland-Pfalz
A. (rein) altsprachliche Gymnasien - 1. Pflichtfremdsprache Latein für alle 5. Klassen - 3. Pflichtfremdsprache (wahlweise Griechisch oder Französisch) für alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 01. Koblenz, Görres-Gymnasium* 02. Ludwigshafen, Theodor-Heuss-Gymnasium 03. Mainz, Rabanus-Maurus-Gymnasium* 04. Neustadt a. d. Weinstraße, Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium 05. Pirmasens, Immanuel-Kant-Gymnasium* 06. Speyer, Gymnasium am Kaiserdom 07. Worms, Rudi-Stephan-Gymnasium*

11 B. Gymnasien mit altsprachlichem Zug
- 1. Pflichtfremdsprache Latein für einen Teil der 5. Klassen (altsprachlicher Zug) - 3. Pflichtfremdsprache (wahlweise Griechisch oder Französisch) für die Schülerinnen und Schüler des altsprachlichen Zuges ab Klasse 8 01. Andernach, Kurfürst-Salentin-Gymnasium* 02. Bad Kreuznach, Gymnasium an der Stadtmauer* 03. Biesdorf, Priv. St.-Josef-Gymnasium* 04. Bingen, Stefan-George-Gymnasium* 05. Hargesheim, Priv. Alfred-Delp-Schule, Gymnasium* 06. Kaiserslautern, Albert-Schweitzer-Gymnasium 07. Lahnstein, Priv. Johannes-Gymnasium 08. Landau, Eduard-Spranger-Gymnasium* 09. Mainz, Priv. Gymnasium Theresianum* (G8GTS) 10. Marienstatt, Priv. Gymnasium der Zisterzienserabtei* (G8GTS) 11. Prüm, Regino-Gymnasium* 12. Trier, Friedrich-Wilhelm-Gymnasium*

12 C. Gymnasien mit Latein 1-Angebot ohne altsprachlichen Zug
- 1. Pflichtfremdsprache Latein für einen Teil der 5. Klassen (Latein 1-Klasse) 3. Fremdsprache fakultativ ab Klasse 9 (Französisch, z.T. Spanisch), im G8GTS Wahlpflichtfach ab Klasse 8 Dahn, Otfried-von-Weißenburg-Gymnasium Neuwied, Rhein-Wied-Gymnasium Remagen, Priv. Gymnasium der Franziskanerinnen, Insel Nonnenwerth (G8GTS) - Latein und Englisch Pflichtfremdsprachen in Klasse 5 Englisch-bilingual und 3. Pflichtfremdsprache Französisch 4. Trier, Schule für Hochbegabtenförderung / Internationale Schule am Auguste- Viktoria-Gymnasium(*)

13 + + + +

14 B. Gymnasien mit altsprachlichem Zug
01. Andernach, Kurfürst-Salentin-Gymnasium* 02. Bad Kreuznach, Gymnasium an der Stadtmauer* 03. Biesdorf, Priv. St.-Josef-Gymnasium* 04. Bingen, Stefan-George-Gymnasium* 05. Hargesheim, Priv. Alfred-Delp-Schule, Gymnasium* 06. Kaiserslautern, Albert-Schweitzer-Gymnasium 07. Lahnstein, Priv. Johannes-Gymnasium 08. Landau, Eduard-Spranger-Gymnasium* 09. Mainz, Priv. Gymnasium Theresianum* (G8GTS) 10. Marienstatt, Priv. Gymnasium der Zisterzienserabtei* (G8GTS) 11. Prüm, Regino-Gymnasium* 12. Trier, Friedrich-Wilhelm-Gymnasium*

15 Einstellung von Lehrkräften auf Planstellen und Einstellungen in den Vorbereitungsdienst (Referendariat) in den Alten Sprachen: Latein Planstellen Vorbereitungsdienst Bewerbungen Einstellungen 2002 102 31 19 13 2003 70 17 21 2004 112 18 28 12 2005 75 20 27 16 2006 53 5 2007 keine Angabe 25 2008 58 23 2009 29 8 2010 43 9 2011 33 60 37 2012 49 39 2013 57 87 2014 98 42 97 38

16 Griechisch Planstellen Vorbereitungsdienst 2002 12 3 2 2003 18 1 2004
Bewerbungen Einstellungen 2002 12 3 2 2003 18 1 2004 26 2005 2006 14 - 2007 keine Angabe 2008 13 4 2009 2010 6 2011 2012 20 2013 11 5 2014 7

17

18 „Ansätze eines vernetzten Sprachunterrichts am Gymnasium“
Oktober Sprache „Sprachen vernetzen – Synergien nutzen“ Juni Literatur „Lesen – Lernen – Leben: Verbindendes in den Literaturen“ November inter- und transkulturelles Lernen „Andere Länder – andere Sitten?! Sprachen erschließen, Kulturen verbinden“ Juni Sprachen und nichtsprachliche Fächer „Non solo lingue – Vernetzung von sprachlichen und nichtsprachlichen Fächern“

19

20 A. Lehrpläne/ Curricula
Rechtsgrundlagen - Lehrpläne/ EPA Unterricht/Profil: „Latein und Griechisch“ A. Lehrpläne/ Curricula 1. Lehrplan Latein Sekundarstufe I   Lehrplan Griechisch in der Sekundarstufe I 2. Lehrplan Latein Grund- und Leistungsfach Jahrgangsstufen11 bis 13 der gymnasialen Oberstufe (Mainzer Studienstufe)   Lehrplan Griechisch

21 A. Lehrpläne / Curricula
3. Empfehlungen zum Bildungsgang Latein IV stündiges Grundfach Jahrgangsstufen 11 bis 13 (Neuaufl. 2015) der gymnasialen Oberstufe (Mainzer Studienstufe) 4. Curriculare Standards der Studienfächer in 2007 lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengängen (Amtsblatt des MBWJK Nr. 10/2007) darin: Latein (S ) Griechisch (S ) 5. Richtlinien zur Umsetzung der Lehrpläne für die 2009 Klassenstufen 5 bis 9/10 und für Grund- und Leistungsfach im 8-jährigen Gymnasium mit Ganztagsschule (G8GTS) Latein

22 B. Bestimmungen zur Abiturprüfung
Rechtsgrundlagen - Lehrpläne/ EPA Unterricht/Profil: „Latein und Griechisch“ B. Bestimmungen zur Abiturprüfung 1. Beschlüsse der Kultusministerkonferenz: Einheitliche Prüfungsanforderungen (EPA) in der Abiturprüfung Latein Einheitliche Prüfungsanforderungen (EPA) in der Abiturprüfung Griechisch  2. Rundschreiben zur Abiturprüfungsordnung darin: Fachspezifische Hinweise für das Fach Latein, S Griechisch, S

23 C. Bestimmungen zum Latinum
Rechtsgrundlagen - Lehrpläne/ EPA Unterricht/Profil: „Latein und Griechisch“ C. Bestimmungen zum Latinum 1. Beschlüsse der Kultusministerkonferenz: 2005 Vereinbarung über das Latinum und das Graecum 2. Latinum / Großes Latinum und Graecum 2010 Anlage 1 zu Nr der Verwaltungsvorschrift zur „Durchführung der Landesverordnung über die gymnasiale Oberstufe (Mainzer Studienstufe)“ (Amtsblatt des MBWJK Nr. 9/2010)

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26 Latein wird wieder sexy
Latein wird wieder sexy. Immer mehr Studenten lernen freiwillig die vermeintlich tote Sprache und versprechen sich davon bessere Chancen bei der Jobsuche. Für Personaler ist ein Latinum "Das besondere Etwas" Umfrage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter 22 Dax-Unternehmen: Zwar gilt das Latinum nicht mehr als formelles Auswahlkriterium für Bewerber, trotzdem fällt es in mehr als der Hälfte der Konzerne positiv auf. Dr. Ursula Schütze-Kreilkamp, Leiterin Personal und Führungskräfteentwicklung der Deutschen Bahn, nennt es „das besondere Etwas“. Der kulturelle Hintergrund sei wichtig, um im interkulturellen Management erfolgreich zu arbeiten. Ganz abgesehen von praktischen Fähigkeiten, die solche Bewerber mitbrächten: „sie verstehen komplexe Texte schneller, sind sprachlich fitter, rhetorisch geschulter, können Dinge in Kontext setzen. Außerdem haben sie eine höhere Frustrationstoleranz – das ist ein großes Plus.“ Quelle: Beitrag von Mona Contzen (Auszug), (Zugriff: )


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