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Imitationslernen.

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Präsentation zum Thema: "Imitationslernen."—  Präsentation transkript:

1 Imitationslernen

2 Vorbilder Heute werden sie von den Jugendlichen selber ausgewählt
1955 hatte 60% der Jugend Vorbilder, 1996 nur noch 16% Jugendliche die das Leben genießen wollen haben andere Vorbilder als erfolgsorientierte oY&feature=related

3 Lernen am Modell Experiment von Bandura
Versuchspersonen: 33 Jungen und 33 Mädchen zwischen 3 und 6 Jahren 3 Gruppe: je 11 Jungen und 11 Mädchen Warteraum – Film wird gezeigt Hyperlink Nach Film Versuchsraum : gleiche Puppe, 3 Bälle, Holzhammer, Sprossenwand, Autos, Tiere eines Bauernhofes und eine Puppenstube Reizobjekte: Stand Kindern frei eine Nachahmungsaktion zu zeigen

4 KINDER UND FERNSEHEN - JA oder NEIN??? -

5 MACHT FERNSEHEN DUMM??? Häufiger TV –Konsum = negative Einflüsse auf das spätere Leben ,besonders auf das Schulische Zu viel TV= keine Bewegung was zu späteren Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ-2 führt Viel TV = mehr Aggressionen bei Kindern US –Kinder haben bis zum Abschluss der Grundschule etwa Morde im TV gesehen Viel TV konsumierende Kinder = sexuelle Frühreife, früher Kontakt mit Alkohol ,Tabak und Drogen TV Konsum führt nicht nur zu Krankheiten sondern auch zu einer schlechten Bildung

6 WARUM SCHAUEN KINDER SO VIEL FERNSEHEN?
Eltern arbeiten ganztägig Kinder treiben keinen Sport=langweilen sich Eltern über lassen die Kinder sich selber= keine Hilfe von Außerhalb -> Kitas, Tagesmütter oder anderes Kinder haben keine Ideen mehr sich selbstständig zu beschäftigen Kinder werden schon in frühem Alter bequemlich

7 FORSCHUNGEN VON ROBERT HANCOX (UNIVERSITY OF OTAGO IN NEUSEELAND)‏
1972 Erfassung aller Kinder in Dunedin Dokumentation des Fernsehkonsums dieser Kinder Überprüfung dieser Ergebnisse im Alter von 5,7,9,11,13 und 15 Ergebnisse : Kinder mit viel TV-Konsum im frühen Alter haben off keinen Schulabschluss und somit auch keine Arbeitsstelle. Kinder mit wenig TV- Konsum= Universitätsanschlüsse Diese Forschungen wurden unabhängig vom IQ und den sozialen Gegebenheiten der Kinder betrieben

8 WIE WIRKT GEWALT IM FERNSEHEN? TEIL 1
Zu diesem Thema gibt es mehrere verschiedene Thesen: Die Stimulationshypothese: Sie besagt, dass der Fernsehzuschauer umso gewalttätiger wird, je mehr Gewaltszenen er ansieht. Die Habitualisierungshypothese: Fernsehgewalt läßt den Zuschauer abstumpfen, da er sich an die Gewalt gewöhnt. Die Folge ist mangelnde Mitleidsfähigkeit. Die Katharsistheorie: Der Zuschauer kann durch die dargestellte Gewalt seine eigenen Aggressionen abbauen. Inhibitionshypothese: Wenn im Film die Gewalt sozial geächtet wird, führt dies zu einer Hemmung der Gewaltbereitschaft beim Zuschauer Leider konnte keine dieser 4 Thesen bewiesen werden !

9 WIE WIRKT GEWALT IM FERNSEHEN? TEIL 2
Diagramm zeigt das gerade die Privaten Sender auf Gewalt- verherrlichende Szenen zurück greifen Zahl der Gewalttaten von 8 Sendern vom 28.,29. & 30. Januar 1994, jeweils von bis Uhr.

10 Hintergründe eines Amoklaufes

11 Definition: Amoklauf Laut Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) versteht man unter Amok eine willkürliche, anscheinend nicht provozierte Episode mörderischen oder erheblich (fremd-)zerstörerischen Verhaltens. Danach Amnesie (Erinnerungslosigkeit) und/oder Erschöpfung. Häufig auch der Umschlag in selbst-zerstörerisches Verhalten, d.h. Verwundung oder Verstümmelung bis zum Suizid. - ohne Vorwarnung - teils geprägt durch Mobbing und Hass auf die Schule Die jugendlichen Täter fühlen sich ausgegrenzt und rächen sich an einer sie zurückweisenden Welt durch eine Art blutiges Finale, in dem sie dann auch selber untergehen.

12 Ablauf eines Amoklaufes
1. Im Vorstadium (Fachbegriff: Prodromal-Stadium) Verlust der sozialen Ordnung Demütigung, Kränkung, Beleidigung (Mobbing)‏ --> schwierig bei Menschen mit „Nervenschwäche“ --> entspannungsunfähig, ängstlich, rasch deprimiert, vor allem aber auch reizbar bis aggressiv Auf dieser Grundlage bekommen dann akute Belastungen körperlicher, seelischer oder psychosozialer Art eine besondere, letztlich verheerende Bedeutung. Eine belanglose Sache kann somit „ das Fass zum überlaufen bringen“ 2. Bewegungssturm Der Betroffene schreit, rennt umher, tobt, greift wahllos Menschen an, zerfleischt seine Opfer, zerschlägt Gegenstände, legt Feuer - und tut überhaupt alles, um das Ausmaß an Zerstörung oder Tod so extrem wie nur denkbar zu halten 3. Zuletzt wendet der Amokläufer seine verheerenden Aggressionen oftmals gegen sich selber, was zur Verwundung, d. h. Selbstverstümmelung bis hin zum Suizid.

13 Imitationshintergrund: Amokläufer
Aufmerksamkeitsprozess/Aufmerksamkeitszuwendung Der Amokläufer setzt seine Aufmerksamtkeit und Beobachtungen auf die Tat, die Handlungskoplexe und die Vorgehensweisen anderer vorheriger Amokläufer Gedächnisprozess Der Amokläufer rekonstruiert das Gesehene in seinem Gedächnis. Das beobachtete Verhalten wird nach seiner Wahrnehmung in leicht erinnerliche Schemata umgeformt, klassifiziert und organisiert.

14 Ausführungsphase Motorischer Reproduktionsprozess Die Tat wird praktisch geplant und vorbereitet. Dabei orientiert und teils imitiert der Täter Handlungskomplexe und Pläne vorheriger Amokläufer. Hiermit ist die konkrete Ausführung der erlernten ( hier: angeeigneten) Verhaltensweisen gemeint. Diese wird bestimmt und gesteuert durch die Organisation des Beobachters. Verstärkungs- und Motivationsphase Durch die Entwicklung und Fortschreitung weiterer Verhaltensweisen und mögliche Provokationen der Gesellschaft erfolgt eine weitere Motivation und Verstärkung der Tat.

15 Nachbildungsphase Die Tat wird (teils) imitiert und nachgemacht. Handlungskomplexe werden wiederholt. Aufbau und Tathergang werden nachgeahmt. Vor allem wird der Suizidversuch in den meisten Fällen als ein Abschluss eines Amoklaufes festgestellt.

16 Chronologie schlimmster Amokläufer
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17 Profil eines Amokläufers?
Vor allem scheint es kein einheitliches Profil unter den Schul- Amokläufern zu geben. Eines scheint aber allen Schul-Amokläufern (bisher) gleich zu sein: sie sind männlich. Nicht bestätigt werden konnten einige hartnäckige Behauptungen und Fehl-Interpretationen wie: Jugendliche Amokläufer kommen grundsätzlich aus "kaputten Elternhäusern" oder sind "immer isolierte Einzelgänger". Es können jedeglich Anzeichen sein.

18 Der Erziehende - ein Vorbild?
Verhalten- auffällig, mittlere Komplexität und Neugier Der Beobachter- positive Einstellung zur Modellperson und dem Verhaltensausschnitt, Wahrnehmungskapazität, Interesse, Orientierung Das Modell- freundlich außer in best. Situationen, positive Erscheinung Lernsituation- Wissen über Nachahmung, verbale Beschreibung, Emotionen, Handlungsfolgen, Wohlbefinden Anwendungssituation- positive Erwartungen, Aufforderung oder Anwesenheit des Vorbildes, bei Unsicherheit: Orientierung am Modell

19 Handeln und Verhalten Handeln= Außensteuerung (Steuerung durch Konsequenzen) oder Innensteuerung (Entscheidung zwischen Handlungsalternativen oder Entwicklung eines Handlungskonzepts)‏ Verhältnis Handeln- Verhalten= Kontinuum Gegenständliche Aktivität: -Handeln- Situationsänderung- Zweckrationalität -Handeln- Eigenwert- Wertrationalität Aneignung: -Veränderung des Individuums


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