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Stadt- und Regionalsoziologie (S)

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Präsentation zum Thema: "Stadt- und Regionalsoziologie (S)"—  Präsentation transkript:

1 Stadt- und Regionalsoziologie (S) 24. 04
Stadt- und Regionalsoziologie (S) : Grundlage: Stadt als Gegenstand sozialwissen-schaftlicher Forschung Gliederung: Textarbeit: Was ist eine Stadt? Abriss: Geschichte der Stadt- und Regionalsoziologie Vorbereitung der Konsultation in den Gruppen Sozialraumanalyse Stadt- und Regionalsoziologie (S)

2 Aktualisierter Semesterplan
Sozialraumanalyse Stadt- und Regionalsoziologie (S)

3 Sozialraumanalyse Stadt- und Regionalsoziologie (S)

4 Textarbeit: Was ist eine Stadt?
Schäfers, B. (2010). Stadtsoziologie: Stadtentwicklung und Theorien - Grundlagen und Praxisfelder; [Lehrbuch](2., überarb. und aktual. Aufl.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., S Häußermann, H., & Siebel, W. 1. (2004). Stadtsoziologie: Eine Einführung.Frankfurt/Main [u.a.]: Campus-Verl., S Friedrichs, J. (1995). Stadtsoziologie.Opladen: Leske + Budrich, S Löw, M., Steets, S. 1., & Stoetzer, S. (2007). Einführung in die Stadt- und Raumsoziologie.Opladen [u.a.]: Budrich, S Held, G. (2005). Territorium und Großstadt: Die räumliche Differenzierung der Moderne(1. Aufl.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., S Sozialraumanalyse Stadt- und Regionalsoziologie (S)

5 2. Abriss: Geschichte der Stadt- und Regionalsoziologie
Städte: sehr vielfältige Forschungsgegenstände Herausbildung der Stadtsoziologie in engem Zusammenhang zur Entwicklung der Soziologie als Ganzem Herausbildung der modernen Großstadt: tief greifende Veränderungen der Lebensbedingungen und Lebensweisen intellektuelle Reaktionen auf diese Entwicklungen: konservative Stadtkritik progressive Gesellschaftstheorie (Marx/Engels) Max Weber: Begründung, warum der Kapitalismus gerade in West-europa entstanden ist: okzidentale Rationalität Georg Simmel: spezifischer Charakter des Großstädters: Blasiertheit/Reserviertheit Sozialraumanalyse Stadt- und Regionalsoziologie (S)

6 deutsche Stadtforschung der 1950er Jahre:
Chicago School: ökologisches Grundprinzip: Anpassung von Lebewesen an die natürliche Umwelt Verdienst: empirische Studien, Beschreibung städtischer Prozesse: Segregation, Invasion, Sukzession deutsche Stadtforschung der 1950er Jahre: v.a. gemeindesoziologische Untersuchungen: Anspruch, „das Großstadtleben in der ganzen Breite und Fülle seiner Lebenserscheinungen“ (Pfeil 1955, S.240) darzustellen theoretische Grundlage: Rene König Dokumentation der Stabilität sozialer Systeme 1960er Jahre: Höhepunkt des Modernisierungsschubs rasante Verstädterung: Beschäftigung mit städtebaulichen Fragen Sozialraumanalyse Stadt- und Regionalsoziologie (S)

7 Bernhardt Schäfers: „Stadtplanungssoziologie“
gesellschaftliche Veränderungen Ende der 1960er Jahre: Steigerung der politischen Relevanz der Stadtsoziologie: Kritik am städtebaulichen Funktionalismus 1970er Jahre: 2 Ansätze, die danach fragen, wie sich kapitalistische Strukturen in verschiedenen Teilbereichen (z.B. Großstadt) niederschlagen: neo-marxistisches (Castells, Lefebvre) vs. neo-ökologisches (Friedrichs, Hamm/Atteslander) Paradigma institutioneller Ausbau der Stadt- und Regionalsoziologie/ Gründung der Sektion 1980er Jahre: ökonomische Rezession; hohe Arbeitslosigkeit Friedrichs: Anzeichen einer Krise der Stadt- und Regionalsoziologie Sozialraumanalyse Stadt- und Regionalsoziologie (S)

8 Global Cities, Zunahme sozialer Ungleichheiten
„Neue Urbanität“ von Häußermann/Siebel leitet Polarisierungs-diskussion ein 1990er Jahre: internationale Verflechtung ökonomischer Aktivitäten  nationale Entgrenzung Global Cities, Zunahme sozialer Ungleichheiten Analyse von Lebensstilen Stadtentwicklung in Ostdeutschland/Erforschung des Transformationsprozesses 2000er: die europäische Stadt im Prozess der Globalisierung Öffentlichkeit und öffentlicher Raum benachteiligende Quartiere; v.a. Situation der MigrantInnen Schrumpfende Städte Sozialraumanalyse Stadt- und Regionalsoziologie (S)

9 Geschlechterfrage Raumbegriffe
Eigenlogik-Ansatz: spezifische Konstellationen von Wissensbeständen und Ausdrucksformen in den einzelnen Städten Fazit: Stadtsoziologie entwickelt sich gleichzeitig mit den Städten und wandelt sich mit ihnen Sozialraumanalyse Stadt- und Regionalsoziologie (S)

10 3. Vorbereitung der Konsultation in den Gruppen
Zur Konsultation am 08./15.05.: Ergebnis der Literaturrecherche der Unterthemen Mögliche Inhalte der Unterthemen / Gliederungsvorschlag Ideen über Verknüpfung der Unterthemen Sozialraumanalyse Stadt- und Regionalsoziologie (S)

11 4. Weiterführende Literatur
Herlyn, U. (2006): Stadtsoziologische Literatur der letzten 50 Jahre. In: Bahrdt, H. P., & Herlyn, U..Die moderne Großstadt: Soziologische Überlegungen zum Städtebau(2. Aufl.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., S Krämer-Badoni, T. (1992): Die Stadt als sozialwissenschaftlicher Gegenstand. In: Häußermann, H.. Stadt und Raum: Soziologische Analysen (2. Aufl.). Pfaffenweiler: Centaurus Verl.-Ges., S Pfeil, E. (1955): Soziologie der Großstadt. In: A. Gehlen ; H. Schelsky (Hg.): Soziologie. Düsseldorf: Diederichs, S Sozialraumanalyse Stadt- und Regionalsoziologie (S)


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