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Veröffentlicht von:Tancred Rehagen Geändert vor über 10 Jahren
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Großstadteuphorien Nadia Rost
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Thema Welche soziologisch relevanten Goutierungen für die Großstadt
als Organisation des Alltags finden sich?
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Gliederung Georg Simmel Hans-Paul Bahrdt Saskia Sassen
Schlussbetrachtung
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1. Georg Simmel Kontext: 1858 - 1918 lebte in Berlin
„Die Großstädte und das Geistesleben“ erschien 1903 Grundlage der Stadtsoziologie
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1. Georg Simmel „Am Beginn des 20. Jahrhunderts konnte die Großstadt noch als ein mehr oder weniger abgeschlossener Raum betrachtet werden, in dem die Kommunikations- und Sozialbeziehungen eine eigene Qualität entwickeln.“ (Häußermann/Kemper 2005: 27)
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1. Georg Simmel Zeitdiagnose: moderne Geldwirtschaft Rationalisierung
des Lebens einsetzender Massenkonsum fortschreitende Arbeitsteilung großstädtische Lebensweise
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1. Georg Simmel Positive Aspekte des großstädtischen Lebens:
zunehmende Freiheit für das Individuum Emanzipationsgewinne soziale Kreise können individuell gewählt werden bessere Güterversorgung Komfort, Lehranstalten, raumüberwindente Technik, staatliche Institutionen
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2. Hans-Paul Bahrdt Kontext: 1918 – 1994 „Die moderne Großstadt“
erschien 1961 „Im Jahre 1961 gelang es H. P Bahrdt, mit diesem Buch eine konsistente Theorie der Stadt zu entwickeln, in deren Mittelpunkt die großstadttypische Polarisierung des alltäglichen Lebens in eine öffentliche und private Sphäre steht.“ (Herlyn 1988: 11)
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2. Hans-Paul Bahrdt Unterscheidung nach Öffentlichkeit Privatheit
Öffentlichkeit: unvollständige Integration; z.B. der Markt; distanziertes Verhalten und Anonymität ist möglich Privatheit: die eigene Wohnung; Ort von Intimität, Emotionalität und Körperlichkeit
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2. Hans-Paul Bahrdt Positive Aspekte der Differenzierung nach Öffentlichkeit und Privatheit: kontrollarme Lebensweise differenzierte soziale Rollen Entstehung einer Privatheit ökonomische Beweglichkeit Entstehung von Stadtzentren mit vielfältigsten Funktionen
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3. Saskia Sassen Kontext: geboren 1949 „Metropolen des
Weltmarktes. Die neue Rolle der Global Cities.“ erschien 1991 zentrale Funktionen agglomerieren sich an wenigen Städten der Welt, in den Global Cities
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3. Saskia Sassen
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3. Saskia Sassen bisherige Ansätze zur Erklärung des Städtischen sind ungenügend Unternehmen müssen sich an nationalstaatliche Regelungen halten, allerdings hat der Staat geringe Einflussmöglichkeiten Unternehmen besitzen Einflüsse auf die soziale Struktur der Städte Informationsübertragung durch das Internet Raum wird marginal es werden zentrale Orte zur Steuerung mit einer guten Infrastruktur benötigt
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3. Saskia Sassen Positive Aspekte der Global Cities: steigende Löhne
Abnahme der okönomischen Ungleichheit wachsender Bereich der speziellen Dienstleistungen Ausbau einer komplexen Infrastruktur Wiederbelebung der Innenstädte für Migranten attraktiv Verlagerung zentraler Funktionen
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4. Schlussbetrachtung Unterschiede bezüglich der Analyse:
Simmel: großstädtische Mentalitäten Bahrdt: Öffentlichkeit versus Privatheit Sassen: Global Cities
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4. Schlussbetrachtung Gemeinsamkeiten:
wesentliche Bedeutung der Ökonomie und des Geldes Freiheit und Anonymität als wesentliche Gewinne des großstädtischen Lebens viele öffentliche Einrichtungen in der Großstadt Differenzierung nach öffentlicher und privater Sphäre vielfältige, freiwillige soziale Kontakte
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Quellen Bahrdt, Hans-Paul (1998): Die moderne Großstadt. Soziologische Überlegungen zum Städtebau. Opladen: Leske+Budrich. Häußermann, Hartmut/Kemper, Jan (2005): Die soziologische Theoretisierung der Stadt und der „New Urban Sociology“. In: Berking, Helmut/Löw; Martina (Hrsg.): Die Wirklichkeit der Städte. Baden-Baden: Nomos. Seite Sassen, Saskia (1997): Metropolen des Weltmarktes. Die neue Rolle der Global Cities. 2. Auflage, Frankfurt a. M.: Campus-Verlag. Simmel, Georg: Die Grossstadt. Vorträge und Aufsätze zur Städteausstellung. (Jahrbuch der Gehe-Stiftung Dresden, hrsg. von Th. Petermann, Band 9, 1903, S , Dresden)
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Quellen http://www.geographen.info/viewtopic.php?t=338
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Quellen
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
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