Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Richtlinien zum Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Richtlinien zum Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit"—  Präsentation transkript:

1 Richtlinien zum Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit
Diplomandenseminar Richtlinien zum Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit Begrüßung: => viele Examen => hochmotiviert an DA Vorstellung: Name, Assi (Lehraufträge), Werdegang => Zweitstudium Uni MZ Teilnhemerliste => Jemand nicht aus FB I? Wieviel wollen DA, wieviele SA schreiben? Skripte verteilen, gilt für alle Dozenten/Professoren im FB BW I! Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

2 Diplomprüfungsordnung
§ 11 [bzw. § 17] Abs. 1 Diplomarbeit Die Diplomarbeit soll zeigen, dass der Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Fachproblem selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Vorlesen! => 3 wichtigen Punkte hervorheben! Wortwahl aus alter PO, aber in NPO inhaltlich das Gleiche (Wer nachlesen will: § 11 (1)! Vor Beginn: „Formblatt“ aus PA (bzw. FB): Falls jetzt Examen => bis spätestens (WI) bzw Antrag bei PA abgeben (mit Unterschrift von Prof. und Student!) Bei SA: spätestens 6 Wochen nach Vorlesungsbeginn (Achtung: einige Dozenten haben Sondertermine!) Durchschlag des DA-Formblatts: nach Genehmigung durch Dekan im PA abholen Möglichkeit der Gruppenarbeit Beginn: Überblick über Thema anhand der Literatur, Internet, Brainstorming, Freunde.... Wichtig: Notizen und Kopien stets mit Quellenangabe (sonst ärgerlich!) => in Bib. auf jeden Fall mit Signatur (erspart spätere Suche) Arbeits- und Zeitplan aufstellen: Literaturrecherche, Korrekturlesen, aber auch Krankheits-Puffer und PC-Abstürze! bei Praxisarbeit: Pflichtenheft mit Betreuer durchsprechen Grob-Gliederung erstellen => mit Prof. durchsprechen Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

3 Allgemeine Hinweise Anmeldung
- Spätestens vier Wochen nach Abschluss der Fachprüfungen im Prüfungsamt, per Formular. (Erhältlich im Prüfungsamt). - Die Bearbeitung der Diplomarbeit kann jedoch schon vorher begonnen werden. WIs anwesend??? => Keine zeitliche Begrenzung für eventuelle Rückgabe des Themas, aber trotzdem empfehlenswert so früh wie möglich. „Die Bearbeitungszeit beträgt mindestens zwei Monate und höchstens sechs Monate. Eine Verlängerung ist in Ausnahmefällen um höchstens sechs Monate möglich.“ => gegenüber drei Monaten bei anderen „Die Diplomarbeit ist gebunden in zweifacher Ausfertigung im Prüfungsamt abzugeben: Wird die DA nicht fristgemäß abgeliefert, so wird sie mit „nicht ausreichend“ bewertet.“ => DA darf theoretisch mehrmals wiederholt werden. Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

4 Allgemeine Hinweise Bearbeitungszeit
- Mind. 3 Monate und höchstens 6 Monate. Eine Verlängerung ist in Ausnahmefällen um höchstens Monate möglich. WIs anwesend??? => Keine zeitliche Begrenzung für eventuelle Rückgabe des Themas, aber trotzdem empfehlenswert so früh wie möglich. „Die Bearbeitungszeit beträgt mindestens zwei Monate und höchstens sechs Monate. Eine Verlängerung ist in Ausnahmefällen um höchstens sechs Monate möglich.“ => gegenüber drei Monaten bei anderen „Die Diplomarbeit ist gebunden in zweifacher Ausfertigung im Prüfungsamt abzugeben: Wird die DA nicht fristgemäß abgeliefert, so wird sie mit „nicht ausreichend“ bewertet.“ => DA darf theoretisch mehrmals wiederholt werden. Das Thema der Diplomarbeit kann nur innerhalb der ersten 2 Monate einmal zurückgegeben werden. Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

5 Allgemeine Hinweise Abgabe
- Die Diplomarbeit ist gebunden in zweifacher Ausfertigung im Prüfungsamt abzugeben: Wird die Diplomarbeit nicht fristgemäß abgeliefert, so wird sie mit „nicht ausreichend“ bewertet. - Eine abschließende Präsentation der Diplomarbeit (Kolloquium) ist nicht vorgesehen. WIs anwesend??? => Keine zeitliche Begrenzung für eventuelle Rückgabe des Themas, aber trotzdem empfehlenswert so früh wie möglich. „Die Bearbeitungszeit beträgt mindestens zwei Monate und höchstens sechs Monate. Eine Verlängerung ist in Ausnahmefällen um höchstens sechs Monate möglich.“ => gegenüber drei Monaten bei anderen „Die Diplomarbeit ist gebunden in zweifacher Ausfertigung im Prüfungsamt abzugeben: Wird die DA nicht fristgemäß abgeliefert, so wird sie mit „nicht ausreichend“ bewertet.“ => DA darf theoretisch mehrmals wiederholt werden. - Das Prüfungsamt kann dem Studierenden auf Anfrage, jederzeit einen beglaubigten Notenspiegel aushändigen. Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

6 Gestaltungshinweise Randbreite Linker, rechter, oberer und unterer Blattrand jeweils 3,0 cm Zeilenabstand Text: 1,5zeilig Fußnote: 1zeilig Schriftart und -größe Text: 12 Punkt Schrift (Times New Roman/Arial) (Ausnahme Prof. Dr. Hannig: 10 Punkt Schrift/Arial). Fußnote: 10 Punkt Schrift (Ausnahme Prof. Dr. Hannig: 9 Punkt Schrift). Vorm Start (bevor das erste Wort geschrieben wird!): Unbedingt erst Seite einrichten!!! Vorlesen! „Die Mindestabstände für die Ränder betragen am rechten und linken sowie oberen und unteren Blattrand jeweils 3,0 cm.“ „Der Zeilenabstand sollte 1,5zeilig sein; die Schrift sollte eine 12 Punkt Schrift sein.“=> Achtung: jedes Format nur eine Bedeutung, z.B. kursiv für Ironie, fett für Unterpunkte, gesperrt für Hervorhebung u.s.w. => Ausnahmen bei Hannig beachten! „Fußnoten werden einzeilig und mit einer 10 Punkt Schrift abgefasst.“ „Die Paginierung befindet sich in der Kopfzeile“ => arabische Zahlen, außer Inhaltsverzeichnis => später „Darstellungen sollten den Satzspiegel in Höhe und Breite nicht überschreiten.“ „keine Abgrenzungslinien zw. Kopf- und Fußzeilen“, gilt vor allem bei Hannig. Tipp: Seitenumfang flexibel gestaltbar durch z.B. Schriftgrad (von 1,5 auf 1,45 ändern: misst niemand nach) , Schriftart (z.B. Times New Roman weniger als Arial) , Blocksatz FRAGEN? Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

7 Gestaltungshinweise Die Paginierung (Seitennummerierung) befindet sich in der Kopfzeile (Ausnahme Prof. Dr. Hannig: rechts unten). Darstellungen sollten den Satzspiegel in Höhe und Breite nicht überschreiten. Keine Abgrenzungslinien zw. Kopf- und Fußzeilen. Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

8 Gestaltung mit Word Erstellen einer Dokumentenvorlage.
1. Datei\Neu, im Fenster Neu erstellen „Vorlage“ wählen. 2. Layout und Funktionen festlegen (s. unten) 3. Speichern unter: Diplom.dot Während der Bearbeitung immer wieder durchgehen! Noch fragen??? Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

9 De- und Aktivierung verschiedener Funktionen unter Extras\ AutoKorrektur und Autoformat während der Eingabe Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

10 Gestaltung mit Word Deaktivierung:
„Jeden Satz mit Großbuchstaben beginnen“ „Brüche durch Sonderzeichen“ „Internet und Netzwerkangaben durch Hyperlinks“ Aktivierung „Gerade Anführungszeichen durch typographische“ „Während der Eingabe ersetzen“ Während der Bearbeitung immer wieder durchgehen! Noch fragen??? Einstellen folgender Funktionen: „Sicherungskopie anlegen“(unter Extras\Optionen Registerkarte: Speichern) „Automatische Silbentrennung“ (unter Extras\Sprache: Silbentrennung) Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

11 Ordnungsschema der DA Titelblatt Vorwort (fakultativ)
Folgendes Schema stellt die formale Ordnung einer Diplomarbeit dar: Titelblatt Vorwort (fakultativ) Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Textteil Literaturverzeichnis Anhang Eidesstattliche Erklärung Sperrvermerk: wenn nicht gewünscht, dass DA Dritten zugänglich ist (nach Titelblatt) Vorwort: vor dem Inhaltsverzeichnis, da kein Bestandteil der Arbeit (zählt auch nicht!): => Erklärungen aus Sicht des Verfassers, besondere Schwierigkeiten bei der Bearbeitung, besondere Rahmendbedingungen, persönlicher Dank u.s.w. Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

12 Form des Titelblatt Das Titelblatt sollte folgende Angaben enthalten:
Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein Hochschule für Wirtschaft Fachbereich Betriebswirtschaft I Diplomarbeit „Thema der Diplomarbeit“ Name des Betreuers Name des Bearbeiters (Vorname, Name, Anschrift, Matrikelnummer) Abgabetermin Name des Unternehmens Name des Betreuers im Unternehmen Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

13 DIPLOMARBEIT Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein
Hochschule für Wirtschaft Fachbereich Betriebswirtschaft I DIPLOMARBEIT Entwicklung eines Database Marketing-Konzeptes für einen mittelständischen Investitionsgüterhersteller betreut von: Prof. Dr. Uwe Hannig    erstellt von: Max Mustermann Musterstr. 11 11111 Musterhausen Matrikel-Nummer im Dezember 2003 Merke: optisch ansprechend (z.B. Datum nicht größer als Thema!!) Muster Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

14 Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis stellt den logischen Aufbau der Arbeit dar. Es weist grundsätzlich alle im Text vorkommenden [Gliederungs-] Überschriften mit den dazugehörigen Seitenzahlen aus. Die Gliederung im Inhaltsverzeichnis und die Gliederungsüberschriften im Text müssen übereinstimmen. Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

15 Inhaltsverzeichnis Die Gliederung muss logisch angelegt werden. Kein Unter-Punkt darf ohne einen weiteren korrespondierenden gleichgeordneten Punkt stehen. D.h. einem Unterpunkt 1.1 muss ein Unterpunkt 1.2 folgen. Die Seiten des Inhaltsverzeichnisses werden mit römischen Ziffern (I, II, III, ...) nummeriert, ebenso wie das Darstellungs-, Tabellen und Abkürzungsverzeichnis. Überschriften formuliert als Schlagwörter oder Fragen sind unbedingt zu vermeiden. Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

16 II Inhaltsverzeichnis   Seite Abbildungsverzeichnis III Tabellenverzeichnis IV Abkürzungsverzeichnis V    Literaturverzeichnis 54 Anhang 55 Eidesstattliche Erklärung 57 Titelseite, evtl. Vorwort und Inhaltsverzeichnis werden mitgezählt, erscheinen aber nicht im Inhaltsverzeichnis => ist die Erklärung dafür, dass Abbildungsverzeichnis hier auf Seite III beginnt! Kapitel 1: Einleitung, besser Problemstellung => als integraler Bestandteil des Textes gestalten: => Bspe: Rechtfertigung der Themenstellung, Ziel der Arbeit, Abgrenzung des Themas, Vorgehensweise, (evtl. auch Geschichte und Stand der Forschung, oder auch Definitionen)=> Vorsicht: keine Erkenntnisse vorwegnehmen! Letztes Kapitel: Zusammenfassung/Ausblick/Evaluation Allgemein: Evtl. jedes Überkapitel mit einer zusammenfassenden Beurteilung abschliessen (zumindest gedanklich für sich selbst): mag nicht jeder Prof Überschriften ohne Interpunktion u. Satzzeichen! (z.B nicht: Was ist Benchmarking?) Homogene Verwendung von Artikeln, z.B. nicht in Kapitel 1: Franchising bei McDonalds und in Kaptiel 2: Das Franchising bei OBI Pro Gliederungspunkt mindestens ¾ Seite Wenn Absätze, dann aber nicht nur einen Satz! Muster Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

17 Word-Hilfe – Inhaltsverzeichnis
Vorgehensweise Überschrift markieren Überschrift formatieren Menüleiste: Format\Formatvorlage Überschrift zuweisen Inhaltsverzeichnis einfügen Menüleiste: Einfügen\Index- und Verzeichnisse Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

18 Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

19 Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

20 Abbildungen Jede Abbildung/Tabelle im Text ist:
fortlaufend zu nummerieren, (Abb.1:) mit einer Überschrift und/oder Unterschrift zu betiteln, (Bei Prof. Dr. Hannig nur Unterschrift) mit einer Quelle unterhalb der Abbildung zu versehen und in ein entsprechendes Verzeichnis (Abbildungs-, Tabellenverzeichnis) aufzunehmen. Abbildungen, die sich nicht aus sich selber erklären, sind mit einer Legende zu versehen. Hinweis: Eine neue Seite sollte nie mit einer Darstellung begonnen werden. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, darf aber nicht zusammenhangslos in Text eingefügt werden! Abstand bei Unterschrift einzeilig! Mit ins Verzeichnis aufnehmen! Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

21 Abbildungen Die 3-Monats DA 1)... 2)... 3)...
Quelle: *Bänsch, 1996, S. 35. * Hat der Verfasser die Abbildung selbst erstellt, ist die Angabe „Eigene Darstellung“ aufzuführen. Wird die Abbildung in veränderter Form übernommen, so erfolgt die Angabe „Eigene Darstellung in Anlehnung an...“ . Unterschrift linksbündig! Abb. 4: Zeitplan für Dreimonats-Diplomarbeit Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

22 Abbildungsverzeichnis
III Abbildungsverzeichnis   Seite Abb. 2.1: Gewinnmaximierung bei linearer Kostenfunktion Abb. 2.2: Individuelle Angebotskurve des Mengenanpassers bei linearer Kostenfunktion Abb. 3.1: Geschlossene stationäre Wirtschaft ohne staatliche Aktivitäten 48 Abb. 3.2: Geldkreislauf der geschlossenen stationären Wirt- schaft ohne staatliche Aktivitäten 49 Abb. 3.3: Investitionsbegriffe 51 Von Word erstellen lassen! Hier: in Kapitel 1 keine Abbildung! Muster Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

23 Abkürzungsverzeichnis
Sämtliche verwendete Abkürzungen in einer wissenschaftlichen Arbeit sind in einem Abkürzungsverzeichnis alphabetisch zu erfassen. Geläufige Abkürzungen lt.Duden wie: etc., usw., vgl., u.a., ... brauchen nicht in das Abkürzungsverzeichnis aufgenommen zu werden. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, darf aber nicht zusammenhangslos in Text eingefügt werden! Abstand bei Unterschrift einzeilig! Mit ins Verzeichnis aufnehmen! Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

24 BGB Bürgerliches Gesetzbuch ca. circa d. h. das heißt evtl. eventuell
IV Abkürzungsverzeichnis a. a. O. am angegebenen Ort Abb. Abbildung Aufl. Auflage Bd. Band BGB Bürgerliches Gesetzbuch ca. circa d. h. das heißt evtl. eventuell f. folgend FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung gem. gemäß Hrsg. Herausgeber i. a. im allgemeinen i. d. R. in der Regel Abkürzungsverzeichnis alphabetisch ordnen! Meine Empfehlung: falls nur gängige Abkürzungen, dann mind. 10 auflisten => ansonsten eher weglassen Muster Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

25 Zitierweise Begriffserklärung Zitat: Wörtliche oder sinngemäß übernommene Meinungen, Auffassungen und Gedanken eines Autoren. Es gibt das wörtliche und sinngemäße Zitat. Das wörtliche (direkte) Zitat besteht aus der wort- und buchstabengetreuen Wiedergabe eines oder mehrerer Wörter bzw. Sätze und sollte nur verwendet werden, wenn die genaue Formulierung des Autors entscheidend ist. Lange (vor allem wörtliche) Zitate vermeiden! DA = Eigenleistung, keine Aneinanderreihung von Zitaten Nicht seitenweise auf einen Autor beziehen! Zitate aus Sekundärliteratur vermeiden! Wörtliche Zitate sind durch doppelte Anführungszeichen einzugrenzen und enden mit einer Fußnote. Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

26 Zitierweise Die Auslassung eines Wortes im Zitat wird durch zwei Punkte (..) gekennzeichnet, mehrerer Wörter durch drei Punkte (...). Ergänzende Wörter werden in Klammern gesetzt. Zitate im Zitat werden durch einfache Anführungszeichen kenntlich gemacht. „ , ‘ “1 Lange (vor allem wörtliche) Zitate vermeiden! DA = Eigenleistung, keine Aneinanderreihung von Zitaten Nicht seitenweise auf einen Autor beziehen! Zitate aus Sekundärliteratur vermeiden! In der Fußnote wird das wörtliche Zitat durch das Beginnen mit dem Autorennamen kenntlich gemacht. 1Hannig, Uwe: Frauen in Führung, in: Personalwirtschaft, Nr. 3/1997, S. 46 Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

27 Zitierweise Bei sinngemäßen (indirekten) Zitaten handelt es sich um die sinngemäße Wiedergabe von Auffassungen und Stellungnahmen. Die Formulierungen müssen so gehalten sein, dass für jeden Teil der Aussage erkenntlich ist, wessen Meinung vorgetragen wird. Bei sinngemäßen Zitaten empfehlenswert den Verfasser im Text anzugeben: z.B: „in Anlehnung an“, „die Ausführungen beziehen sich auf...“, „die Thesen finden sich bei ... begründet“ Sinngemäße Zitate werden nicht durch Anführungszeichen gekennzeichnet. Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

28 Zitierweise In der Fußnote wird das sinngemäße Zitat durch ‚vergleiche‘ (Vgl.) kenntlich gemacht. 1Vgl. Baus, Josef: Controlling, 2. Aufl., Berlin 1997, S. 133 ff. Bei sinngemäßen Zitaten empfehlenswert den Verfasser im Text anzugeben: z.B: „in Anlehnung an“, „die Ausführungen beziehen sich auf...“, „die Thesen finden sich bei ... begründet“ Fußnoten beginnen immer mit Großbuchstaben. Grundsätzlich ist die gesamte Literatur, die benutzt wurde auch zitierungspflichtig. Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

29 Quellennachweis Quellennachweis durch Fußnoten
„ Marketing-Mix , “ Die Fußnote1 bezieht sich auf das Wort „Marketing-Mix“ und die Fußnote2 auf den ganzen Satz. Die Fußnote wird unterhalb des Textes aufgeführt und ist nummeriert. Die Nummerierung der Fußnoten erfolgt durchlaufend oder seitenweise. (Prof. Dr. Hannig verlangt eine Fußnotennummerierung, die auf jeder Seite neu beginnt.) Vorlesen: Fussnoten von Word erstellen lassen => Waagrechter Strich macht Word automatisch => Vorsicht: bei zu vielen Fussnoten: word springt auf nächste Seite. Ausführliche Zitierweise nur beim ersten Mal => später reicht Kurzzitierweise (bei Hannig unbedingt!!!) Verfasser und Jahr: Hannig (1997), Seite 46. Evtl. (1997a) und (1997b) => genau so auch in Litverz. übernehmen. ff => man bezieht sich auf mehr als 2 Seiten; f => 1 Seite + die nachfolgende Fussnoten einzeilig, Schriftgrad 10 (bzw. 9 bei Hannig) Bei mehreren Autoren kann man u.a. oder e.a. hinzufügen Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

30 Quellennachweis Quellennachweis durch Klammerergänzung
Am Ende des Zitats wird im fortlaufenden Text eine Klammer gesetzt. Die Klammer enthält die verkürzte Form der Quellenangabe. Beispiel: „... auf einen ökonomischen Grundtatbestand aufmerksam machen, der in Verteilungsdiskussionen häufig verloren zu gehen scheint, nämlich den, dass jedes Einkommen, das im Wirtschaftskreislauf neu entsteht, einen Produktionsprozeß voraussetzt.“ (Guckelsberger, U., Kronenberger, S., 2000, S. 177). Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

31 Literaturverzeichnis
Das Literaturverzeichnis enthält: eine vollständige Quellenangabe (nur) der zitierten Literatur. (Gelesene aber nicht zitierte Literatur gehört nicht ins Literaturverzeichnis!) in alphabetischer Reihenfolge den Autorennamen den vollständigen Namen und Vornamen Titel Auflage, Band Erscheinungsort Erscheinungsjahr Bei umfangreicheren Ausarbeitungen ist eine logische Gliederung des Literaturverzeichnisses erforderlich. Merke: Autor, ohne Angabe von akademischen Titeln Jahrgang kann entfallen, wenn Heftnummer aufgeführt ist Abkürzungen: o.V. = ohne Verfasser, o.O. = ohne Ortsangabe, o.J. = ohne Jahreszahl Gesetze => Titel, zuletzt geändert am... Titel, in der Fassung vom...=> an verwendeter Literatur orientieren! Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

32 Literaturverzeichnis
Literaturarten: Selbständige Bücher Verfasser (Familienname, Vorname) Sachtitel (ggf. Untertitel) Auflage, wenn mehr als eine existiert (ggf. Bandangabe) Erscheinungsort(e) Erscheinungsjahr Beispiel: Guckelsberger, Ulli/Kronenberger, Stefan: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre: Lehr- und Übungsbuch, 2. Auflage, Ludwigshafen 2000 Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

33 Literaturverzeichnis
Aufsätze aus Sammelwerken Verfasser (Familienname, Vorname) Sachtitel des Aufsatzes (ggf. Untertitel) Herausgeber Titel des Sammelwerks Auflage, wenn mehr als eine existiert (ggf. Bandangabe) Erscheinungsort(e) Erscheinungsjahr Erste und letzte Seite des Aufsatzes Beispiel: Dögl; Rudolf: Plädoyer und methodischer Ansatz für eine Technikorientierung im Innovationsmanage-ment, in: Kremin-Buch, Beate/Unger, Fritz/Walz, Hartmut (Hrsg.) Managementschriften, Band I, Ludwigshafen 1997, S Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

34 Literaturverzeichnis
Aufsätze aus Zeitschriften Verfasser (Familienname, Vorname) Sachtitel des Aufsatzes (ggf. Untertitel) Titel der Zeitschrift (eingeleitet durch In: ) Jahrgang Heftnummer Erscheinungsjahr Erste und letzte Seite des Aufsatzes Beispiel: Kals, Johannes, Stein, Rolf: Plädoyer für integriertes Qualitäts- und Umweltmanagement, in: Der Betriebsleiter, 36. Jahrgang, Nr /1995, S Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

35 Literaturverzeichnis
Beiträge aus dem Internet Verfasser (Familienname, Vorname: falls vorhanden) Sachtitel des Beitrages (ggf. Untertitel) Datum des Ausdruckes Internetadresse (mit Stand bzw. Abrufdatum) Beispiel: Bleuel, Jens: Zitieren von Quellen im Internet Online in Internet: URL: [Stand bzw. Abrufdatum] aus o.g. Adresse kann man auch noch genauere Infos erhalten Achtung: nicht zuviel! => vergänglich => möglichst einen Ausdruck zur Dokumentation! Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

36 Anhang Ein Anhang ist nicht zwingend vorgeschrieben, kann aber eine sinnvolle Ergänzung des Textes sein. Hier werden Abbildungen, Tabellen und Übersichten zusammengefasst, die über das allgemeine Verständnis des Themas hinausgehen. Bei einer praxisbezogenen Arbeit sind die Fragebögen, Formulare etc. unbedingt in den Anhang aufzunehmen. Darstellungen im Anhang werden neu durchnummeriert, wobei sich eine Kennzeichnung empfiehlt, die sich von Darstellungen im Text unterscheidet (z.B. A1, A2, A3 ...) Die Seitenzählung läuft weiter. Jeder einzelne Bestandteil eine Anhangs wird mit großen römischen Ziffern bezeichnet! Eventuell ein eigenes Inhaltsverzeichnis für den Anhang Wenn sehr umfangreich, dann evtl. ein zusätzlich gebundenes Exemplar Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

37 Eidesstattliche Erklärung
Ich versichere an Eides statt, dass ich die beiliegende Diplomarbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt und die den benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe. Ich bin mir bewusst, dass eine falsche Erklärung rechtliche Folgen haben wird. Unterschreiben nicht vergessen!!!! Unterschrift Ort und Datum Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

38 Beurteilungskriterien
Gliederung und Systematik Ist die Gliederung formal logisch? Ist die Gliederung folgerichtig/ unmittelbar verständlich/ inhaltlich überzeugend? Ist der Umfang der einzelnen Kapitel und der gesamten Arbeit angemessen? Qualität der inhaltlichen Ergebnisse Sind die relevanten Aspekte des Themas angesprochen? Sind die Sachverhalte präzise formuliert/ dargestellt? Bietet die Verfasserin/ der Verfasser Lösungsansätze für Probleme? Sind Schnittstellen zu benachbarten Problemkreisen aufgezeigt? auf der nächsten Seite noch mal einen detaillierteren Katalog => immer mal wieder während der Bearbeitung durchgehen und vor allem vor Abgabe noch mal. Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

39 Beurteilungskriterien
Literaturauswahl und Literaturverarbeitung Ist der Umfang angemessen? Sind die wichtigen Quellen erfasst? Formalia Zitierweise, Gliederung, Seitenlayout, usw. Während der Bearbeitung immer wieder durchgehen! Noch fragen??? Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig

40 Weiterführende Literatur
Auf folgende weiterführende Literatur kann verwiesen werden: Theisen, M.R.: Wissenschaftliches Arbeiten, (11. Aufl.), München 2002 Bänsch, A.: Wissenschaftliches Arbeiten: Seminar-und Diplomarbeiten, (8. Aufl.), München 2003 Rückriem, G.: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. (9. Aufl.), Paderborn 1995 Während der Bearbeitung immer wieder durchgehen! Noch fragen??? Diplomandenseminar Fachbereich Betriebswirtschaft I Marijke Wetzig


Herunterladen ppt "Richtlinien zum Erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen