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Wie sich eine Gesellschaft wieder

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Präsentation zum Thema: "Wie sich eine Gesellschaft wieder"—  Präsentation transkript:

1 Wie sich eine Gesellschaft wieder
Shared Space oder Wie sich eine Gesellschaft wieder Raum verschafft!

2 Früher waren unsere Straßen, Wege und Plätze
von uns allen für uns alle und für viele verschiedene Funktionen Interaktion Konfrontation zusammenhängendes Netzwerk

3 Funktionen des öffentlichen Raumes sind heute vielfach anders
spezialisierte Fachbereiche zusammenhängendes langsames Netzwerk ist weg Normen und Werte werden extern bestimmt ABER: Verkehr ist nur eine Funktion im öffentlichen Raum

4 Naturgemäß kommen in öffentlichen Räumen die verschiedenen Funktionen miteinander in Konflikt.
Die Lösung ist so alt wie die Menschheit selbst, nämlich soziales Verhalten! Verkehrsverhalten ist definiert anhand von Gesetzen, baulichen Maßnahmen, Verkehrsmaßnahmen, Wahrung der Ordnung, Strafen etc. Dieses suggeriert den Verkehrs-teilnehmern ein hohes Maß an Sicherheit. Eigenverantwortung und soziales Verhalten nehmen ab.

5 Shared Space als Strategie
Straße ist Teil der Umgebung Straße ist multifunktional Straße hat kulturellen und sozialen Charakter soziales Verhalten soziale Kontrolle kein Einfluss des Verkehrs- systems keine Vorfahrtregeln die Straße unterstützt Menschen – nicht Fahrer

6 Shared Space in Bohmte? 12.600 Fahrzeuge pro Tag 230 Züge pro Tag
öffentlicher Raum nur nach verkehrlichen Gesichtspunkten gestaltet hohe Geschwindigkeiten keine Aufenthaltsqualität für den Menschen 35 – 40 Unfälle pro Jahr trotz Ampel und anderer Regeln

7 Begleitung durch lokale Projektsteuerungsgruppe
Durchführung des städtebaulichen Planungsverfahrens Einwohnerversammlung Offene Workshops Hohes Maß an Bürgerbeteiligung durch extern moderierte Einwohner-versammlungen und Workshops Externer Blick auf den Ort Bohmte aus stadtplanerischer, verkehrsplanerischer und landschaftspflegerischer Sicht Städtebauliches Entwicklungskonzept mit Vorschlägen zur Verkehrs-raumgestaltung

8

9 Erfahrungen seit der Verkehrsfreigabe im Mai 2008
defensive, rücksichtsvolle Fahrweise Verständigung durch Blickkontakt soziales Verhalten gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern keine Unfälle weniger Lärm aus Sicht der Anwohner langsamere Geschwindigkeiten und dennoch schnelles Vorankommen (keine Ampel) städtebauliche Aufwertung des Ortes neuer Kommunikations- und Begegnungsraum für die Menschen Wunsch nach Netzwerkbildung und Wissenstransfer (geplantes EU-Projekt: road safety by shared space)

10 Klaus Goedejohann Bürgermeister der Gemeinde Bohmte
Gemeinde Bohmte Bremer Str Bohmte Tel (0) Internet:


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