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Dr. Petra Köppel Bad Nauheim, 29. April 2008

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Präsentation zum Thema: "Dr. Petra Köppel Bad Nauheim, 29. April 2008"—  Präsentation transkript:

1 Dr. Petra Köppel Bad Nauheim, 29. April 2008
Synergie durch Vielfalt Praxisbeispiele zu Cultural Diversity in Unternehmen Dr. Petra Köppel Bad Nauheim, 29. April 2008

2 everything organised by the Swiss.
Synergie durch Vielfalt Heaven is an English policeman, a French cook, a German engineer, an Italian lover and everything organised by the Swiss. Hell, on the other hand, is an English cook, a French engineer, a German policeman, a Swiss lover and everything organised by the Italians. 29. April 2008

3 Synergie durch Vielfalt
Vielfalt – was hat ein Unternehmen davon? Die Treppe der Synergie Fallbeispiel ThyssenKrupp Steel: Mitarbeiterzufriedenheit durch Kulturmittler Fallbeispiel E-Plus: Marktgewinnung durch Ethnomarketing Fallbeispiel Aramark: Innovation durch Erfahrungsaustausch im Catering Fazit 29. April 2008

4 Synergie durch Vielfalt
1. Vielfalt – was hat ein Unternehmen davon? Die Verbreitung von Cultural Diversity Management 92 % 75 % 57 % 44 % Quelle: Petra Köppel, Junchen Yan, Jörg Lüdicke (2007): Cultural Diversity Management in Deutschland hinkt hinterher, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 29. April 2008

5 Synergie durch Vielfalt
1. Vielfalt – was hat ein Unternehmen davon? Ökonomische Vorteile von Cultural Diversity Management Zusammenarbeit und internationaler Erfolg Kundenorientierung und Marktzugang Konfliktreduktion und Zufriedenheit 29. April 2008

6 Synergie durch Vielfalt
1. Vielfalt – was hat ein Unternehmen davon? Ökonomische Vorteile von Cultural Diversity Management Skala von 1 (völlige Ablehnung) bis 5 (völlige Zustimmung) 29. April 2008

7 2. Die Treppe der Synergie
Synergie durch Vielfalt 2. Die Treppe der Synergie Zusammenarbeit und internationaler Erfolg Elemente Steigerung der Kreativität und Innovation Weiterentwicklung zu einer lernenden Organisation Maßnahmen Anpassung der Unterneh-menskultur in Strukturen, Prozessen und Selbst-verständnis Kundenorientierung und Marktzugang Konfliktreduktion und Zufriedenheit Elemente Erhöhung der Kundenzufrie-denheit Gewinnung neuer Märkte Entwicklung zielgruppen-spezifischer Produkte Maßnahmen Mitarbeitereinsatz nach kulturellem Hintergrund Elemente Steigerung der Mitarbeiter-zufriedenheit Erhöhung der Motivation Verringerung der Fluktuation Maßnahmen Quotenregelung diskriminierungsfreie Ein-stellung und Beförderung Arbeitszeitregelungen 29. April 2008

8 Synergie durch Vielfalt
3. Fallbeispiel ThyssenKrupp Steel: Mitarbeiterzufriedenheit durch Kulturmittler Ausgangspunkt: Hauptstandort in Duisburg mit migrationsgeprägter Region Maßnahmen: Integration von Mitarbeitern über Betriebsvereinbarung zur Gleichbehand-lung, Mitwirkung in europäischen öffentlichen Projekten, Aus- und Weiterbildung Kulturmittler: zur Erkennung von Problemfeldern und Konfliktbehand- lung, Prävention und Vermittlung Ausbildung mit 120 Stunden, derzeit 70 Kulturmittler Anwendungsfelder: Absprachen zwischen den Beteiligten zu Veränderungen des Betriebsablaufs im Ramadan, Begleitung des Baus eines Hüttenwerk in Brasilien für Chancengleichheit und Arbeitsschutz in Brasilien und interkulturelle Sensibilisierung in Deutschland Ergebnis: Konfliktprävention und Mitarbeiterzufriedenheit 29. April 2008

9 4. Fallbeispiel E-Plus: Marktgewinnung durch Ethnomarketing
Synergie durch Vielfalt 4. Fallbeispiel E-Plus: Marktgewinnung durch Ethnomarketing 2005: Mobilfunkmarke AY YILDIZ für türkischstämmige Mitbürger auf Zielgruppe zugeschnittene Produkte (Tarifangebote) bikulturelle Unternehmensphilosophie und Aktivitäten (Personal, Vertrieb, PR und Werbung) 30köpfiges türkischstämmiges Team: Integration der deutsch-türkischen Lebenswelten ins Geschäftsleben bilinguale Kommunikation in deutsch und türkisch (intern im Team und extern in der Hotline, Werbung, …) kulturelle Ansprache durch Berücksichtigung türkischer Werte: türkische Emotionalität in der Werbung gemeinsames Fastenbrechen bei Pressekonferenzen im Ramadan gemeinnützige Projekte, z.B. für hilfsbedürftige Kinder in der Türkei Ergebnis: Bekanntheitsgrad von mehr als 80 Prozent in der Zielgruppe, eigenständige AY-YILDIZ-Community und Vorreiter in deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen 29. April 2008

10 Synergie durch Vielfalt
5. Fallbeispiel Aramark: Innovation durch Erfahrungsaustausch im Catering Maßnahmen: Abbau von Diskriminierung Nutzung des Mitarbeiterpotenzials Förderung von Partnerschaftlichkeit Mitarbeiterpotenzial: Stufe 1: Einbezug einer thailändischen Küchenhilfe in die Produktentwicklung: Prüfung der vorhandenen Rezepturen und Erhöhung der Authentizität der Saucen Stufe 2: Küchenhilfe trainiert Küchenleiter im original thailändischen Kochen und ent-wickelt gemeinsam Zubereitungsmethoden und Rezepte für eine Thai-Aktionswoche Voraussetzung: Wertschätzung nächster Schritt: Messung von Diversity Management durch Balanced Scorecard Ergebnis: Innovation in Produkten und Produktion, Kundenzufriedenheit und Umsatz-steigerung 29. April 2008

11 Fazit Status in Deutschland
Synergie durch Vielfalt Fazit Status in Deutschland Cultural Diversity Management wird in Deutschland nicht voll genutzt, obwohl Deutschlands Wirtschaft hochgradig international ausgerichtet ist, und damit versagen sich Unternehmen die Ressource kulturelle Vielfalt. 29. April 2008

12 Fazit Grundsätze für ein erfolgreiches Diversity Management
Synergie durch Vielfalt Fazit Grundsätze für ein erfolgreiches Diversity Management Diversity Management muss einem strategischen Ansatz folgen. Diversity Management braucht Strukturen. Cultural Diversity Management funktioniert nur bei Wertschätzung von kultureller Vielfalt als Ressource. Diversity Management führt zu Synergien: weniger interkulturelle Konflikte verbesserter Marktzugang gesteigerte Innovationsfähigkeit. 29. April 2008

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Petra Köppel


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