Fernlehre Teil1 Produktionsverfahren und -systeme

Präsentation zum Thema: "Fernlehre Teil1 Produktionsverfahren und -systeme"—  Präsentation transkript:

1 Fernlehre Teil1 Produktionsverfahren und -systeme
Urformen ausgeführt von: Thomas Alexander Löwy FH Technikum Wien – Internationales Wirtschaftsingenieurwesen – MIWI1 – 30.Oktober 2008

2 Fernlehre Teil 2 Produktionsverfahren und -systeme
Urformen Wie wird das Umformen unterteilt? Nennen Sie die wichtigsten Vorteile und Nachteile des Umformens gegenüber anderen Fertigungsverfahren. Nennen Sie Vorteile und Nachteile des Schmiedens und Kaltfließpressens. Nennen Sie die Beanspruchungen von Schmiedewerkzeugen und deren Hauptausfallursachen. Durch welche Maßnahmen kann Lebensdauer von Schmiedewerkzeugen verlängert werden? Nennen Sie die Hauptbeanspruchungen von Fließpresswerkzeugen. Wie kann die mechanische Beanspruchbarkeit von Fließpresswerkzeugen erhöht werden? Aus welchem Werkstoff werden Schmiede- und Fließpresswerkzeuge hergestellt? Nennen Sie die Aktivteile eines Tiefziehwerkzeuges. Welche Fehler können beim Tiefziehen auftreten und wie können diese vermieden werden.. FH Technikum Wien – Internationales Wirtschaftsingenieurwesen – MIW1

3 Wie wird das Umformen unterteilt?
Urformen aus dem gas- oder dampfförmigen Zustand Urformen aus dem flüssigen, breiigen oder pastenförmigen Zustand Gießen mit Dauerform Gießen mit verlorener Form Rapid Prototyping aus dem flüssigen Zustand Urformen aus dem ionisierten Zustand durch elektrolytisches Abscheiden Galvanoplastik Urformen aus dem festen Zustand Pressen und Formen Pulvermetallurgie Rapid Prototyping aus dem festen Zustand Einteilung nach DIN 8580 Quelle: PVS_Skript_Teil1 / Huskic / Folie 27 FH Technikum Wien Thomas Alexander Löwy - MIW1 Folie 3

4 Thomas Alexander Löwy - MIW1
Nennen Sie die wichtigsten Vorteile und Nachteile des Umformens gegenüber anderen Fertigungsverfahren. Vorteile Nachteile Bessere Werkstoffausnutzung, z. B. 30 bis 50% Einsparung gegenüber spanenden Verfahren. Einsparung Fertigungszeit, bei Automatisierung bis zu 30%. Hohe Werkstoffqualität, Maßgenauigkeit und Oberflächengüte hängen vom Verfahren und der Qualität der Werkzeugoberfläche ab. Festigkeitserhöhung durch Kaltverfestigung und durch den Faserverlauf im Werkstück, der nicht, wie bei der Zerspanung, unterbrochen wird. Umformverfahren verlangen Formgebundene Werkzeuge (nur für große Stückzahlen geeignet) Verfahrensabhängig lassen sich bestimmte Formelemente nicht durch spanlose Umformung realisieren… So sind zum Bsp. beim Fliesspressen keine Hinterschneidungen möglich. Quelle: Enzyklopädia Fertigungstechnik FH Technikum Wien Thomas Alexander Löwy - MIW1 Folie 4

5 Thomas Alexander Löwy - MIW1
Nennen Sie Vorteile und Nachteile des Schmiedens und Kaltfließpressens. Vorteile Nachteile Bessere Werkstoffausnutzung, z. B. 30 bis 50% Einsparung gegenüber spanenden Verfahren. Einsparung Fertigungszeit, bei Automatisierung bis zu 30%. Hohe Werkstoffqualität, Maßgenauigkeit und Oberflächengüte hängen vom Verfahren und der Qualität der Werkzeugoberfläche ab. Festigkeitserhöhung durch Kaltverfestigung und durch den Faserverlauf im Werkstück, der nicht, wie bei der Zerspanung, unterbrochen wird. Umformverfahren verlangen Formgebundene Werkzeuge (nur für große Stückzahlen geeignet) Verfahrensabhängig lassen sich bestimmte Formelemente nicht durch spanlose Umformung realisieren… So sind zum Bsp. beim Fliesspressen keine Hinterschneidungen möglich. Quelle: Enzyklopädia Fertigungstechnik FH Technikum Wien Thomas Alexander Löwy - MIW1 Folie 5

6 Thomas Alexander Löwy - MIW1
Benennen Sie die Werkzeugteile eines Werkzeuges für das Voll-Vorwärts-Fließpressen Quelle: Enzyklopädia Fertigungstechnik FH Technikum Wien Thomas Alexander Löwy - MIW1 Folie 6

7 Thomas Alexander Löwy - MIW1
Benennen Sie die Werkzeugteile eines Werkzeuges für das Voll-Vorwärts-Fließpressen Quelle: Enzyklopädia Fertigungstechnik FH Technikum Wien Thomas Alexander Löwy - MIW1 Folie 7

8 Thomas Alexander Löwy - MIW1
Benennen Sie die Werkzeugteile eines Werkzeuges für das Voll-Vorwärts-Fließpressen Quelle: Enzyklopädia Fertigungstechnik FH Technikum Wien Thomas Alexander Löwy - MIW1 Folie 8