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Herausforderungen heute Zukünftige Entwicklungen

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Präsentation zum Thema: "Herausforderungen heute Zukünftige Entwicklungen"—  Präsentation transkript:

1 Herausforderungen heute Zukünftige Entwicklungen
Berufliche Schulen in Bayern Aktuelle Situation Herausforderungen heute Zukünftige Entwicklungen München, 26. September 2011

2 I. Aktuelle Situation Berufliche Schularten – Schüler und Schulen – Abschlüsse

3 Schularten – Schüler – Schulen – Abschlüsse

4 Schularten – Schüler – Schulen – Abschlüsse
Hauptschul- abschluss Mittlerer Schulabschluss (Fach) Hochschul- reife Berufsschule 77.180 4.236 5.029 - darunter im dualen System - darunter Jugendliche ohne Ausbildungsplatz 14.133 - davon im Berufsvorbereitungsjahr 3.655 Wirtschaftsschule 23.972 1.194 6.953 Berufsfachschule des Gesundheitswesens 28.170 9.039 - 235 80 Berufsfachschule 24.341 9.206 70 1.633 Fachschule 13.196 6.684 1.539 2.194 Fachakademie 7.748 3.121 1.285 Fachoberschule 41.597 14.755 Berufsoberschule 14.794 243 7.000 insgesamt 5.500 15.632 25.314 Berufliche Schulen in Bayern - Schülerzahl im Schulljahr 2010/11 und Absolventen des Vorjahres Berufliche Schulen in Bayern Allgemein bildende Abschlüsse Berufliche Abschlüsse Schülerzahl im Schuljahr 2010/11 Absolventinnen und Absolventen des Schuljahres 2009/10

5 II. Herausforderungen heute
Demographischer Wandel Steigender Fachkräftebedarf - Attraktivität der dualen Ausbildung erhalten - Vielfalt der Berufe und Qualität der Ausbildung sichern - Steigerung der Zahl der Hochschulabsolventen Weiterentwicklung differenzierter Angebote – Optimierung der Übergänge Integration leistungsschwacher Jugendlicher und Jugendlicher mit Zuwanderungsgeschichte

6 Schülerzahlentwicklung an bay. Schulen
Schülerrückgänge sind seit den 70er Jahren zu verzeichnen! Die derzeitige Entwicklung ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass anders als in der Vergangenheit keine (wesentlichen) Schülerzuwächse zu erwarten sind. Für die Realschule wird in den kommenden 5 Jahren von nahezu konstanten Schülerzahlen ausgegangen! Quelle: Schüler- und Absolventenprognose 2011 Stand: April 2011

7 Quelle: Schüler- und Absolventenprognose 2011 (Stand: April 2011)
Demographische Entwicklung – Weiterführende Schulen - Schülerzahlentwicklung im Zeitraum 2008/09 bis 2020/21 Schülerzahlen 15/16: GS: HS: RS: GY: BS: WS: RS GS Gym (korri.) BS HS WS 100 % 90% 80% 70% Schülerzahlen 10/11: GS: HS: RS: GY: BS: WS: 65 % Diese Grafik verdeutlicht den prozentualen Schülerrückgang bis zum Sj. 2020/21, bezogen auf das Schuljahr 2010/11: GS,RS: 91% Gym: 86% BS: 75% HS: 69% WS: 65% Besonders deutlich wird hier, wie sich die Schülerströme künftig verteilen könnten. Am wenigsten Einbußen haben die Realschule und die Grundschule zu verzeichnen; den größten Einbruch hat neben der Hauptschule, die Wirtschaftsschule (um rund 35 %). Demographie bedingte Schülerrückgänge verzeichnet die Hauptschule bereits seit mehreren Schuljahren. Für diese Entwicklung ist auch das verändertes Bildungsverhalten, das auf höhere Schulabschlüsse abzielt, verantwortlich. Möglicherweise beschleunigen Erleichterungen im Übertrittsverfahren diese Entwicklung weiter. Zur Orientierung werden auch die absoluten Zahlen der Prognose eingeblendet. Grafik spiegelt die prognostizierte bayernweite Entwicklung wieder. Regional sind jedoch deutlich höhere Schülerrückgänge wahrscheinlich. Im aktuellen Sj. ist erstmalig - seit nahezu 10 Jahren – die Übertrittsquote ans Gymnasium rückläufig (39,5%), die Übertrittsquote an die Realschule hat sich hingegen um nahezu 5 Prozentpunkte auf ~ 28 Prozent sprunghaft erhöht! Zum korrigierten Gymnasium: Mit dem doppelten Abiturjahrgang würde eine deutliche Missinterpretation der Grafik des Gymnasiums erfolgen (großer Einbruch). Deshalb wurde eine korrigierte Linie eingefügt, in der der doppelte Abiturjahrgang für die Schuljahre 2008/09 bis 2010/11 herausgerechnet wurde. Im Schuljahr 2010/11 über mehr Abiturienten, mit dann rund Abgängern. 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 Quelle: Schüler- und Absolventenprognose 2011 (Stand: April 2011)

8 Quelle: Schüler- und Absolventenprognose 2011 (Stand: April 2011)
Demographische Entwicklung – Berufliche Schulen - Schülerzahlentwicklung im Zeitraum 2008/09 bis 2020/21 BOS FS BFG FOS BS BFS WS 100 % Schülerzahlen 10/11: BS: BFS: BFG: WS: FOS: BOS: FS: 90% 80% 70% Diese Grafik verdeutlicht den prozentualen Schülerrückgang bis zum Sj. 2020/21, bezogen auf das Schuljahr 2010/11: GS,RS: 91% Gym: 86% BS: 75% HS: 69% WS: 65% Besonders deutlich wird hier, wie sich die Schülerströme künftig verteilen könnten. Am wenigsten Einbußen haben die Realschule und die Grundschule zu verzeichnen; den größten Einbruch hat neben der Hauptschule, die Wirtschaftsschule (um rund 35 %). Demographie bedingte Schülerrückgänge verzeichnet die Hauptschule bereits seit mehreren Schuljahren. Für diese Entwicklung ist auch das verändertes Bildungsverhalten, das auf höhere Schulabschlüsse abzielt, verantwortlich. Möglicherweise beschleunigen Erleichterungen im Übertrittsverfahren diese Entwicklung weiter. Zur Orientierung werden auch die absoluten Zahlen der Prognose eingeblendet. Grafik spiegelt die prognostizierte bayernweite Entwicklung wieder. Regional sind jedoch deutlich höhere Schülerrückgänge wahrscheinlich. Im aktuellen Sj. ist erstmalig - seit nahezu 10 Jahren – die Übertrittsquote ans Gymnasium rückläufig (39,5%), die Übertrittsquote an die Realschule hat sich hingegen um nahezu 5 Prozentpunkte auf ~ 28 Prozent sprunghaft erhöht! Zum korrigierten Gymnasium: Mit dem doppelten Abiturjahrgang würde eine deutliche Missinterpretation der Grafik des Gymnasiums erfolgen (großer Einbruch). Deshalb wurde eine korrigierte Linie eingefügt, in der der doppelte Abiturjahrgang für die Schuljahre 2008/09 bis 2010/11 herausgerechnet wurde. Im Schuljahr 2010/11 über mehr Abiturienten, mit dann rund Abgängern. 65 % Quelle: Schüler- und Absolventenprognose 2011 (Stand: April 2011)

9 Schülerzahlen FOS + BOS Bayern Prognose 2011

10 Quelle: Schüler- und Absolventenprognose 2011 (Stand: April 2011)
Relative Schülerzahlveränderung an der Berufsschule zwischen und nach Regierungsbezirk Obb -17% Ndb -26% Opf -29% Ofr -31% Mfr -25% Ufr -31% Schw -27% Grundlage der Schülerzahlabschätzung ist die Absolventenprognose 2011 und die regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung. Hinweise zur Prognosegenauigkeit: Schülerzahlentwicklung basiert auf den Übertrittsquoten (GS – weiterführende Schulen und weiterführende Schulen – BS) des Schuljahres 2010/11 Schülerzahlentwicklung in den Regierungsbezirken basiert auf der Bevölkerungsvorausberechnung im Regierungsbezirk. Eine Beschulung in einem anderen Regierungsbezirk aufgrund der Sprengelregelung wird dabei nicht berücksichtigt! Quelle: Schüler- und Absolventenprognose 2011 (Stand: April 2011)

11 Auswirkungen der Schülerprognose auf die Berufsschule
- Zeitraum bis Schuljahr 2020/21 bayernweiter Rückgang um ca. -25% sehr unterschiedliche Entwicklung in den Regierungsbezirken: -> Oberbayern: % -> Ober-/Unterfranken: - 31% auch innerhalb der Regierungsbezirke starkes Stadt-Land Gefälle deutliche Schülerzahlverschiebung zwischen Berufsfeldern bzw. Ausbildungsberufen Neben dem deutlichen Gefälle zwischen den Regierungsbezirken, ergibt sich auch innerhalb der einzelnen Regierungsbezirke ein deutliches Stadt-Land-Gefälle: Obb: München: % Garmisch-Partenkirchen: - 33% Opf: Regensburg: % Tirschenreuth: % Im Vergleich der Schülerzahlen des Schuljahres 2008/09 mit dem aktuellen Schuljahr ergaben sich deutliche Schülerzahlveränderung innerhalb der Berufsfelder: - Ernährung: - 15% - Körperpflege: % - Metall: % - Wirtschaft: % - Elektro: % Ähnliche Verschiebungen dürften sich im Bereich der Kammern ergeben haben (IHK – HWK)

12 alle vorhandenen Bildungspotentiale müssen erschlossen werden
Zukünftiger Fachkräftebedarf Laut einer Studie des Prognos-Instituts (2010) ist der zukünftige Fachkräftebedarf nicht ausschließlich auf Akademiker beschränkt: Angebotslücke bis 2030 der Akademiker: Personen Angebotslücke bis 2030 der Fachkräfte mit berufl. Aus- und Fortbildung: Personen alle vorhandenen Bildungspotentiale müssen erschlossen werden Studie: Arbeitslandschaft Bayern 2030 – Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise der Prognos AG, Basel; Stand: Januar 2010 Zeitraum bis 2030; Daten beziehen sich ausschließlich auf Bayern! Maßnahmen zur Verringerung der Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss: Schülerinnen und Schüler einer P-Klasse der Hauptschule können ab diesem Schuljahr den Hauptschulabschluss erwerben. Alle potentiell möglichen Zielgruppen für Ausbildung gewinnen: Jugendliche mit Migrationshintergrund bislang unterrepräsentiert Relativ hoher Anteil der Jugendlichen mit mittlerem Schulabschluss bei den unversorgten Jugendlichen Zielgruppengerechte berufsvorbereitende Angebote an der Berufsschule Fachkräftemangel im Bereich der Meister oder Techniker bereits jetzt schon markant (3 von 4 Unternehmen klagen über Probleme bei der Besetzung offener Stellen) und wird sich zukünftig noch verstärken: Ein quantitativer als auch qualitativer Ausbau der Aufstiegsfortbildungen an Technikerschulen wird derzeit angedacht: - In zukunftsträchtigen Bereichen wie regenerative Energien, Elektromobilität oder Faserverbundtechnik bestehen bislang noch keine Angebote an Fachschulen. - Bei der Schaffung der Angebote werden schon bestehende oder entstehende Innovationscluster berücksichtigt: z.B. E-Mobilität: Automobilindustrie Oberpfalz/ Niederbayern Faserverbundwerkstoffe: Nordschwaben (Augsburg)

13 Quelle: Amtliche Schuldaten Stand: 20. Oktober 2010
Integration Übertrittsquoten an die Berufsschule im Schuljahr 2010/ bezogen auf die Absolventen des Vorjahres HS-Abschluss Mittlerer Schul- abschluss Fachhoch- schulreife Hochschulreife Das geänderte Bildungsverhalten ist neben dem demographisch bedingten Schülerrückgang verantwortlich für rückläufige Schülerzahlen an der Berufsschule: je höher der erzielte Bildungsabschluss, desto niedriger ist die Übertrittswahrscheinlichkeit an die Berufsschule. Rund. 14% der Schüler mit Hochschulreife besuchen im nächsten Sj. die Berufsschule; die Zahl der Auszubildenden mit Hochschulzugangsberechtigung, die nicht die BS besuchen dürfte relativ gering sein dagegen besuchen nahezu alle Absolventen mit HS-Abschluss die BS  die Schülerschaft an der BS wird sich zahlenmäßig verringern, die Heterogenität wird jedoch noch stärker zunehmen Quelle: Amtliche Schuldaten Stand: 20. Oktober 2010

14 III. Strategische Ziele und Maßnahmen
Zukunftsfeste Strukturen der Berufsschule schaffen Fachkräftenachwuchs langfristig sichern - Attraktivität der dualen Ausbildung erhalten - Übergänge ermöglichen - Fachschulen-/Technikerschulen ausbauen Ausbau der Hochschulzugänge Nutzen aller Bildungspotentiale

15 Ziel: deutliche Verringerung der Zahl der Ausbildungsberufe
1. Zukunftsfeste Strukturen der Berufsschule 1. Überspezialisierung der Ausbildungsberufe entgegenwirken Die (Über-)Spezialisierung der Ausbildungsberufe erschwert zunehmend eine ausbildungsplatznahe Beschulung an der Berufsschule. In Bayern werden Schüler in rund 250 der Ausbildungsberufe an den Berufsschulen unterrichtet! Auch im Sinne kürzerer Innovationszyklen und Verweildauern im erlernten Beruf sollte die Breite der fachlichen Bildung im Vordergrund stehen. Ziel: deutliche Verringerung der Zahl der Ausbildungsberufe

16 Zukunftsfeste Strukturen der Berufsschule
2. Organisationsreform an den Berufsschule (2001) Strukturreform zur langfristigen strukturellen Fortentwicklung der Berufsschulorganisation mit der Bildung von berufl. Kompetenzzentren mit fachlichen Schwerpunktsetzungen Im aktuellen Schuljahr werden knapp ¾ aller staatlichen Fachklassen mehrzügig beschult! 3. Bildung von Berufsgruppen Um eine möglichst ausbildungsplatznahe Beschulung auch in Zukunft gewährleisten zu können, werden Konzepte zur Beschulung affiner Ausbildungsberufe erprobt. Mit der Organisationsreform, deren Grundlage bereits im Jahr 2001 gelegt wurde und die nun in der Oberpfalz bayernweit zu einem ersten Abschluss kommt, wurden berufliche Kompetenzzentren geschaffen, die neben der fachlichen Schwerpunktsetzung auch eine gute Ausgangslage bei rückläufigen Schülerzahlen bieten: Durchschnittliche Schülerzahl je staatl. Berufsschule im aktuellen Schuljahr: Schüler Nahezu 75% aller staatlichen Fachklassen werden mehrzügig an einem Standort beschult Anteil der Minderklassen an staatl. Berufsschulen liegt bayernweit bei unter 4%

17 Berufsgruppenorientierter Unterricht an der Berufsschule
= Bündelung affiner Ausbildungsberufe mit dem Ziel eine gemeinsame Beschulung über alle Jahrgangsstufen zu ermöglichen Ziel: - erhöhte Berufsflexibilität - erhöhte Mobilität - Abbau von Minderklassen - Ausbildungsplatznahe Beschulung Konzept: - fachliche Differenzierung im Umfang von ca. 40% des Unterrichts bayernweit gültige Lehrpläne (ident. für monostrukturierte oder gemischte Klassen) und Stundenplänen Mit der Organisationsreform, deren Grundlage bereits im Jahr 2001 gelegt wurde und die nun in der Oberpfalz bayernweit zu einem ersten Abschluss kommt, wurden berufliche Kompetenzzentren geschaffen, die neben der fachlichen Schwerpunktsetzung auch eine gute Ausgangslage bei rückläufigen Schülerzahlen bieten: Durchschnittliche Schülerzahl je staatl. Berufsschule im aktuellen Schuljahr: Schüler Nahezu 75% aller staatlichen Fachklassen werden mehrzügig an einem Standort beschult Anteil der Minderklassen an staatl. Berufsschulen liegt bayernweit bei unter 4% Zusätzlich sollen über den berufsgruppenorientierten Unterricht Standorte langfristig erhalten bzw. gesichert werden.

18 Berufsgruppenorientierter Unterricht
Umsetzung im aktuellen Schuljahr 2011/12 bei: Kaufmann für Bürokommunikation & Bürokaufmann - Kaufmann im Einzelhandel & Pharmazeutisch kaufmännischer Angestellter & Verkäufer - Tourismuskaufmann f. Privat- u. Geschäftsreisen (ehem. Reiseverkehrskaufmann) & Kaufmann für Tourismus und Freizeit - Hotelfachmann & Restaurantfachmann - Feinwerkmechaniker (Schwerpunkt Maschinenbau) & Feinwerkmechaniker (Schwerpunkt Zerspanungstechnik) - Fleischer & Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk (Schwerpunkt Fleischerei) Bestehende Sprengelregelungen werden nicht verändert. Umsetzung des berufsgruppenorientierten Unterrichts erfolgt nur an Standorten an denen die jeweiligen affinen Berufe bislang bereits beschult wurden.

19 3. Ausbau der Hochschulzugänge
Da junge Menschen über eine Vielzahl von Bildungsoptionen verfügen, gilt es insbesondere die besonders leistungsstarken und motivierten unter ihnen mit Hilfe attraktiver Zusatzangebote auch weiterhin für eine berufliche Aus- und Fortbildung zu gewinnen. Doppelqualifizierende Bildungsgänge an der Berufsschule: - Hochschule dual Ausbildungsbegleitendes Hochschulstudium mit Beteiligung der BS unter gegenseitiger Anrechnung der erbrachten Leistungen - DBFH (Duale Berufsausbildung und Fachhochschulreife) Maßgeschneidertes Angebot für einzelne Ausbildungsberufe in enger Abstimmung mit den Ausbildungsbetrieben - Berufsschule plus – BS+ Zusatzunterricht außerhalb der regulären Unterrichtszeit; unabhängig vom konkreten Ausbildungsberuf u. –betrieb Darüber hinaus können Zusatzangebote, die während der Ausbildung erworben werden, helfen die Attraktivität der dualen Berufsausbildung zu sichern: Integration von Inhalten einer beruflichen Aufstiegsfortbildung bereits in eine Ausbildung Ermöglichen von Auslandsaufenthalten während der Ausbildung Förderung der formalen Anerkennung berufliche Bildung z.B. durch die Teilweise Anrechnung auf ein Studium

20 Übergänge an die Berufliche Oberschule optimieren
Ausbau der Vorkurse an der Berufsoberschule Ausbau der Vorklassen an der Berufsoberschule Einführung der Vorkurse an der Fachoberschule Einführung des Förderunterrichts an der Fachoberschule Schulversuch Vorklasse Fachoberschule Schulversuch Kooperation Realschule – FOS SV Intensivklasse FOS 11 mit Ganztagesunterricht Intensivierung der Kooperation Hochschule – Berufliche Oberschule

21 Struktur der Beruflichen Oberschule
Vorklasse (Vollzeit) FOS Abitur (fachgebunden/allgemein) Vorkurs (Teilzeit) Struktur der Beruflichen Oberschule BOS Fachabitur Universität Fachhochschule fachpraktische Ausb Unterricht Mittlerer Schulabschluss Mittlerer Schulabschluss/ Berufsausbildung Jgst. 11 Jgst. 12 Jgst. 13 Vorklasse (Vollzeit)

22 Schülerzahlen FOS + BOS Bayern
Fragezeichen wegen Fachkräftebedarf, Mangel an Azubis, Doppelter Abiturientenjahrgang Basis VUÜ staatliche Schulen, hochgerechnet Leichte Schülerzuwächse: + 2,6 % ( S.) Prognose 2011: FOS: ( -500) BOS: (+600) Summe: Insgesamt angemeldet: Schüler mit Antrittsfaktor: FOS 11: Quote 72 % BOS 12: 80 %

23 Schülerzahlen FOS 13 und BOS 13 Bayern
Erhebung der Studien- und Berufswünsche der Abiturienten 2011 Dez (Probleme LA für Statistik u. Datenverarbeitung) Abiturienten GY Absolventen FOS/BOS Somersemester ,4 Studium Wintersemester: G8: 50,6 %, G9: 45,2, BOB: 47 % Studium nach Wehr-/Zivild , , ,7 Späteres Studium ab , , ,8 (summe: 75%) Berufsausbildung , , ,3 Ing. Wiss , , ,1 Wirtschaft/recht , , ,2 Geistes-/Sozialw , , ,6 Ku. Mu. Sport , , ,0 sonst , , ,1 Uni , , ,8 FH , , ,2

24 4. Nutzen aller Bildungspotentiale
Leistungsspektrum der Berufsschüler wird sich weiter vergrößern Beschulung an der Berufsschule muss durch geeignete Konzepte der Heterogenität der Schülerschaft Rechnung tragen Ausbau der Maßnahmen zur individuellen Förderung Projekt Berufssprache Deutsch EQ-Plus (Flexibler Einstieg in eine Berufsausbildung - 1+3) Das geänderte Bildungsverhalten – hin zu höheren Schulabschlüssen wird auch die zukünftige Schülerschaft an der Berufsschule verändern; bereits jetzt besitzt mehr als die Hälfte aller Berufsschüler, die in Fachklassen beschult werden, mind. den mittleren Schulabschluss.Wenn die Bildungspotentiale junger Menschern besser ausgeschöpft werden, erhalten auch leistungsschwächere Jugendliche, die in Zeiten eines deutlichen Bewerberüberhangs keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, einen dualen Ausbildungsplatz.  die Heterogenität der Schülerschaft wird noch weiter zunehmen! Im Sj. 2010/11 werden an staatlichen Berufsschulen über 500 Fachklassen beschult, deren Schülerschaft die max. möglich Heterogenität aufweisen (<HSA – HSA – MSA – HR) sowie über Fachklassen (~ 40% aller Fachklassen) deren Schülerschaft sich aus Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss, über mittlerem Schulabschluss bis hin zum Abitur zusammensetzt! Projekt Berufssprache Deutsch: handlungsorientierter Ansatz zum Spracherwerb, der sowohl im Beriech der Berufsvorbereitung als auch in Fachklassen eingesetzt werden kann. Richtet sich an alle Jugendlichen mit Sprachförderbedarf (nicht nur an Jugendliche mit Migrationshintergrund) EQ-Plus (Neu im Schuljahr 2011/12): Flexibler Einstieg in eine Berufsausbildung für leistungsschwächere Jugendliche, die mehr Lernzeit benötigen. (Einstiegsqualifizierung für Jugendliche ergänzt durch besondere Förderangebote der Berufsschule und ausbildungsbegleitende Hilfen der Arbeitsagenturen

25 Brückenangebote der Berufsschule (BABs)
berufsvorbereitende Maßnahmen berufsquali-fizierende Maßnahme Klassen für JoA BS (drei Jahre) 1 Tag / Woche bzw. 9 Wo / Jahr Zielgruppen: Mithelfende Familienan-gehörige - Jugendliche ohne Interesse an einer Ausbildung Berufsschule + Maßnahme der Arbeitsagenturen BS (ein Jahr) 1 Tag / Wo. bzw. 9 Wo / Jahr + 4 Tage / Wo bei einem Maßnahmeträger der AA Ziel: Berufsvor- bereitung BVJ/kooperativ BS (ein Jahr) 2 1/2 Tage /Wo + 2 1/2 Tage / Wo bei einem Maßnahmeträger Ziel: Berufsvor- bereitung BIJ/kooperativ mit ESF BS (ein Jahr) 2 1/2 Tage /Wo + 2 1/2 Tage / Wo bei einem Maßnahmeträger Ziel: Berufsvor- bereitung mit Sprachförderung BVJ/schulisch BS (ein Jahr) 5 Tage / Wo Ziel: Berufsvor- bereitung BEJ/kooperativ BS (ein Jahr) 2 1/2 Tage /Wo + 2 1/2 Tage / Wo bei einem Maßnahmeträger Ziel: erstes Jahr einer Berufs- ausbildung Erfüllung der Berufsschulpflicht

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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