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KonjunkturKonjunkturzyklusBörse WirtschaftheoretikerKonkunkturpolitik

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Präsentation zum Thema: "KonjunkturKonjunkturzyklusBörse WirtschaftheoretikerKonkunkturpolitik"—  Präsentation transkript:

1 KonjunkturKonjunkturzyklusBörse WirtschaftheoretikerKonkunkturpolitik
Gruppen-Präsentation Gabi/Bianca/Christoph 08/17/03

2 Konjunktur

3 KonjunkturDefinition
wellenförmiger Verlauf der Wirtschaftsentwicklung wird am realen Bruttosozialprodukt gemessen spiegelt Gesamtsituation einer Volkswirtschaft Enger Zusammenhang von Konjunktur und Wachstum

4 KonjunkturIndikatoren
Börsenkurse Exporte, Importe Arbeitsmarkt Löhne Zinsentwickl. Konsumentenstimmung Investitionsverhalten usw

5 KonjunkturZyklus Phasen
Konjunkturaufschwung mit dem eigentlichen Aufschwung und der Hochkonjunktur Konjunkturabschwung mit der Rezession und der Depression (Krise)

6 KonjunkturZyklen

7 KonjunkturWellen

8 KonjunkturZyklus BeispielHochkonjunktur
Es herrscht ein Mangel an Arbeitskräften. Es werden viele Überstunden geleistet sowie auch viele Arbeitskräfte aus dem Ausalnd rekrutiert. Während der Aufschwungsphase entwickelt sich das Sparverhalten folgendermassen: Die Haushalte sparen weniger, da die Zukunftsaussichten gut sind. Man rechnet mit einem höheren Einkommen.

9 KonjunkturZyklus BeispielKonjunkturabschwung
Ein Konjunkturabschwung bedeutet, dass die Wirtschaft stagniert. Das Angebot bzw.die Produktion wird vermindert. Die Produktionsanlagen werden zum Teil nicht genutzt. In einer späteren Phase kann es sogar zu einer Depression kommen. Die Wirtschaft wird durch die Arbeitslosigkeit geplagt und es werden vermehrt Betriebe stillgelegt.

10 KonjunkturPhänomene AntizyklischesVerhalten
Staat erhöht Ausgaben beim Konjunkturabschwung idealerweise aus Reserven, während Aufschwung gebildet realerweise durch Verschuldung Staat vermindert Ausgaben während Konjunkturaufschwung Reservenbildung

11 KonjunkturPhänomene InvestitionsverhaltenUnternehmer
Investitionsgüter sind konjunkturempfindlicher als Konsumgüter Bei einer konjunkturellen Abkühlung werden die Unternehmer sofort skeptischer und halten sich mit Investitionen zurück, während der private Konsum noch anhält. Unternehmer, welche Investitionsgüter herstellen, werden somit als Erste vom konjunkturellen Abschwung betroffen.

12 KonjunkturProbleme Soziale Missstände infolge Depression
Zum Beispiel litt Argentinien im Jahr 2003 unter einer sehr starken Depression Die Inflation stieg sehr rasant an Die Bevölkerung brach in Panik aus, wollte ihr Geld abheben, doch die Banken zahlten kein Geld mehr aus. In der Folge plünderte ein Teil der Bevölkerung Supermärkte und Läden.

13 KonjunkturNews

14 4. März 08 CH-Wirtschaft verliert an Schwung
Basler Konjunkturforscher korrigieren Prognose für 2008 deutlich nach unten Der Direktor des BAK-Forschungsinstituts Basel Economics, Urs Müller rechnet mit einem deutlich kleineren Wirtschaftswachstum als bisher angenommen. Er könne sich vorstellen, dass die Prognose unter 2% sinken könnte. Nachteilig für die Schweizer Exportwirtschaft seien der zum Euro und Dollar teure Schweizer Franken so wie die lähmende Wirtschaft und der Stellenabbau beim wichtigsten Handelspartner Deutschland.

15 Die Börse

16 Die Börse Definition Markt in erster Linie für Wertpapiere
Treffpunkt von (Wertpapier-) Angebot und (Wertpapier)-Nachfrage Angebot und Nachfrage ergeben Marktpreis resp. Aktienkurs

17 Die Börse Wie funktioniert sie?
Anlegen des Geldes in Wertpapiere (statt bspw. Sachwerte) Börsen-Kunde erteilt Geschäftsbank via Internet oder direkt Kauf- und Verkaufsaufträge Weiterleitung durch Händler an die EBS (Elektronische Börse Schweiz) Börse: Ideale Bedingungen für echte Gleichgewichtspreise totale Konkurrenz theoretisches Aufeinandertreffen aller Anbieter und Nachfrager totale Preis- und Nachfragetransparenz just-in-time Anpassung

18 BörseAblaufKundenAufträge

19 BörsenWertpapiere Welche Faktoren bestimmen den Kurs ?
Werteinschätzung der Unternehmen durch Anleger Politische Ereignisse Gerüchte und Vermutungen Regierungswechsel Kursschwankungen an grossen Börsenplätzen Spekulative Massenkäufe- und verkäufe Zinsniveau der Obligationen

20 BörsenWertpapiere Was sind Aktien-Indizes ?
Durchschnittskurse wichtiger Wertpapiermärkte Sinn: Überblick über generelle Entwicklung einzelner Börsenplätze oder -segmente SMI (Swiss Market Index, grösste CH-Firmen: Nestlé, ABB …) Dow Jones (~30 wichtigste US-Firmen: WalMart, Coke, GM, BP ) Nasdaq (Technologie-Aktien: Google, Intel …) Nikkei (Tokio-Börse: Asah Bank, Honda, Sony … )

21 Börse Bedeutung für die Wirtschaft
Rückspiegel = Informationsquelle für Trends Wirtschaftsbarometer Börse hat fast immer Recht (in punkto Trends, nicht in punkto Intensität der Schwankungen) Eilt der Wirtschaftlichen Entwicklung um 1-2 Jahre voraus Beispiel Hochkonjunktur: Fallen Kurse, werden in absehbarer Zeit auch die Gewinne der Unternehmen fallen. Vice versa. Börsenindizes spiegeln (globales) Vertrauen in die Wirtschaft und das politische System eines Landes

22 Wirtschaftstheoretiker Smith, Keynes, Hayek, Friedmann
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23 Wirtschaftstheoretiker 1: Adam Smith 1723-1790 (Schottland)
Schottischer Prof. für Logik und Moralphilosophie Begründer der klassischen Nationalökonomie (VWL) These: Selbstheilungskräfte der Wirtschaft genügen Wirtschaftsliberalismus (à la FDP, SVP) Eigennutz ist treibende Kraft Selbstverantwortlichkeit der Bürger Kein Einmischen des Staates in die Wirtschaft Staatsaufgabe 1: Schutz Eigentum und Schutz gegen Angriffe von aussen Staatsaufgabe 2: Führung von nicht rentablen, aber dem Allgemeininteresse dienenden Unternehmen wie z.B. Schulen

24 Wirtschaftstheoretiker 2: J. M. Keynes 1883 – 1956 (England)
Britischer Nationalökonom, Diplom, Politiker, Publizist Gilt als einflussreichster Wirtschaftswissenschafter des 20. Jh Stellt Smiths klass. Theorie in Frage Denkansätze unter Einfluss der Weltwirtschaftskrise und Crash 1929 These: Staat soll in Krisenzeiten eingreifen Fiskalismus (à la SP, CVP, Gewerkschaften …) Antizyklisches Verhalten des Staates (Interventionismus) Rezession: Ankurbelung der Wirtschaft durch öffentliche Aufträge = mangelnde private Nachfrage ausgleichen Gefahren: Schuldenberg des Staates während Aufschwung bleibt, Bau-lastige Förderung statt Strukturveränderung, Verstärkung konjunkturelle Ausschläge bei schlechtem Timing

25 Wirtschaftstheoretiker 3: Begriffserklärung: Angebots-Theorien
Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für Produzenten Im Gegensatz zu Keynes (Nachfrage-Theoretiker) These: Minimales Eingreifen des Staates optimal Position: Liberalismus Friedrich von Hajek, , Osterreich, grösster Gegner von Keynes Milton Friedman (Chicagoer Schule). Wirtschaftspolitik Ronald Reagans ("Reaganomics") und Margaret Thatchers ("Thatcherismus") der 80er Jahre Unternehmerfreundliche Politik bei Steuern, Sozialversicherungen, Zöllen Geschickte Geldmengenpolitik der Nationalbank in punkto Zinsen, Inflation und Wechselkursen

26 Konjunkturpolitik Definition
Summe aller staatlichen Massnahmen zur Steuerung der Konjunktur Ziel: allzu grosse Schwankungen verhindern oder möglichst gering halten

27 Konjunkturpolitik Artikel in der Verfassung
BV 100 gibt dem Bund das Recht, in das Wirtschaftsgeschehen einzugreifen Hauptziel: Konjunkturelle Entwicklung soll möglichst ausgeglichen verlaufen Teilziele: Verhütung und Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Teuerung Zudem: Berücksichtigung der wirtschaftlichen Entwicklung der einzelnen Landesgegenden Mittel sind: Massnahmen, die die Geldmenge betreffen (Geldpolitik) und Massnahmen, die die Geldmenge nicht betreffen (Finanzpolitik)

28 Konjunkturpolitik Regelung der Geldmenge
Stabile monetäre Verhältnisse schaffen ist Aufgabe der SNB Optimale Gestaltung der Zinsen, Wechselkurse, Inflation Mittel dazu ist für statistische Zwecke geeignete Definition von Geldmengen (M) (Bar-, Bank- und Postkontoguthaben, Lohn- und Kontokorrentkonten, Spareinlagen und Festgeldanlagen) Bei Inflation: SNB sollte die M verkleinern - weniger Kredite durch die Banken - steigende Zinsen - der Franken wird aufgewertet - Exportwirtschaft wird teurer Bei Deflation: SNB sollte die M vergrössern - Beschäftigungslage verbessern Weiteres Ziel: Erhalt der Preisstabilität

29 Konjunkturpolitik Die Finanzpolitik
Bund, Kantone und Gemeinden sollen sich im Konjunkturzyklus antizyklisch verhalten, d.h. bei Hochkonjunktur zurückhalten mit Aufträgen. Ausgaben verkleinern, durch mehr Steuereinnahmen Budgetüberschuss erzielen und Schulden abbauen bei Rezession und Depression eingespartes Geld einsetzen für Steuersenkungen, Vergabe von öffentlichen Aufträgen, Vergabe von Subventionen Wirtschaft wieder ankurbeln Auch Private sollten sich in ihrem Ausgabenverhalten antizyklisch verhalten

30 Konjunkturpolitik Die Zollpolitik
Staat hebt oder senkt Zölle - hemmt oder fördert Importe/Exporte Bsp. Absatzförderung von einheimischen Produkten durch anheben der Zölle auf Importprodukte Geringe Einflussnahme der Zollpolitik durch WTO und bilaterale Verhandlungen mit der EU


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