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PRÄSENTATIONEN in Erdkunde

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Präsentation zum Thema: "PRÄSENTATIONEN in Erdkunde"—  Präsentation transkript:

1 PRÄSENTATIONEN in Erdkunde
in Unterricht und Abitur Dr. Joachim Bierwirth, Ernst-Ludwig-Schule Bad Nauheim,

2 Präsentationen in Unterricht und Abitur
1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Gliederung 1 Einleitung 2 Sekundarstufe I G 9 G 8 3 Sekundarstufe II 4 Abitur 5 Ursachen 6 Ausblick

3 Profilierung des Faches
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 These 1: Profilierung des Faches Übung von Präsentationen im Unterricht 2. Vorbereitung auf Präsentations- prüfungen im Abitur

4 These 2: „Fette Ärsche breit gesessen, Trübe Augen, dumme Fressen,
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 These 2: „Fette Ärsche breit gesessen, Trübe Augen, dumme Fressen, Referate lang und breit Sind die Zeichen unserer Zeit.“ (ein Fundstück aus dem Internet; Verfasser: ein Schüler)

5 Definition „PRÄSENTATION":
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Definition „PRÄSENTATION": „Eine Präsentation ist ein mediengestützter Vortrag mit anschließendem Kolloquium.“ VOGO § 24 (2), Satz 1 Ein Thema wird in freier Rede und mit medialer Unterstützung dargestellt. In einem anschließenden Kolloquium muss gezeigt werden, dass das Thema selbstständig bearbeitet worden ist und in den Gesamtzusammenhang des Faches eingeordnet werden kann.

6 Der Lehrplan für die Sek I
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Der Lehrplan für die Sek I G G 8 Jg Jg Jg Jg Jg Jg ( Sek II !) Summe Stunden

7 Die Inhalte des G 9 – Lehrplans
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Die Inhalte des G 9 – Lehrplans Jg.5: Leben in Räumen unterschiedlicher Naturausstattung Regionaler Schwerpunkt Deutschland Jg.6: Wirtschafts- und Kulturraum Europa Regionen im Wandel (Nordasien) Jg.7: Jg.8: Naturfaktoren in ihrer Bedeutung für den Menschen Regionaler Schwerpunkt: Afrika, Südamerika Jg.9: Raumprägung durch die Wirtschaft Regionale Schwerpunkte Deutschland/Europa, Nordamerika, Asien Jg.10: -

8 Methodischer Schwerpunkt in der Jahrgangsstufe 9
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Methodischer Schwerpunkt in der Jahrgangsstufe 9 Präsentation der Projekte teamgestützte Facharbeiten (gemäß Übergangsprofil zur Oberstufe) und eingebettet in die Team-Präsentationen Grundsätzlich sollen die Kriterien der fragengeleiteten Raumanalyse als Strukturmerkmale der Präsentation erkennbar sein: d.h. problemorientiert (Leitfrage!) raumerschließend mediengestützt

9 Projektbereiche Präsentationen in Unterricht und Abitur verbindlich:
1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Projektbereiche verbindlich: 1. Das „Rhein-Main-Gebiet“, ein europäisches Wirtschafts- zentrum 2. Japan oder asiatische Schwellenländer 3. Nordamerika, alte und neue Industriegebiete der USA, geographische Grundkenntnisse ergänzend: - Afrika – der vergessene Kontinent - Gestaltung von Räumen durch Planung - Die „blaue Banane“, europäische Wirtschaftszentren von London über das Ruhrgebiet bis nach Mailand

10 Probleme und Erfahrungen
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Probleme und Erfahrungen Schülermeinungen: Positive Aspekte: selbstgestaltete Zeiteinteilung - kaum eingeschränkte Themenwahl - Medienvielfalt - Nutzung Internet und Computer - Gestaltungsmöglichkeiten Negative Aspekte: - keine Unterschiede zu Referaten - Themen sind keine Erdkunde - wird nicht Ernst genommen - gruppeninterne Probleme

11 Probleme und Erfahrungen
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Probleme und Erfahrungen 1. zu wenig Zeit 2. mangelnde methodische Vorbereitung der Schüler 3. fehlende Grundlagen der Schüler 4. keine Möglichkeit einer Ergebnissicherung 5. allgemeine geographische Kenntnisse und Zusammenhänge können nicht vermittelt werden 6. Unsicherheit der Lehrer in inhaltlicher und methodischer Hinsicht 7. Bewertung

12 Bewertung Präsentationen in Unterricht und Abitur mündlich schriftlich
1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Bewertung mündlich schriftlich keine normalen Unterrichtsphasen keine Zeit für vorgeschriebenen schriftlichen Leistungsnachweis überwiegend Gruppenarbeit keine abfragbaren Inhalte wegen fehlender Ergebnis-sicherung Qualität der Präsentation / des Vortrags schriftlicher Teil der Präsentation

13 Die Umsetzung des Lehrplans für das 9. Schuljahr in den Schulbüchern
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Die Umsetzung des Lehrplans für das 9. Schuljahr in den Schulbüchern a) Klett b) Seydlitz

14 Klett TERRA 8/9 - Raumanalyse Präsentationen in Unterricht und Abitur
1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Klett TERRA 8/9 S : Einführung in das Thema - Raumanalyse - Projektarbeit - Präsentation anschließend: Beispiele für Projekte mit weiterführenden „Impulsen“

15 Seydlitz Geographie 2 Präsentationen in Unterricht und Abitur
1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Seydlitz Geographie 2 Eingebettet in die Themen- seiten sind methodische Seiten „GEO-Projekt“: S.98/99: Durchführung Projektarbeit S.100/101: Methoden zur Raumanalyse S192/193: Präsentation Die Themenseiten zu den einzelnen Projekten sind eher traditionell angelegt und ermöglichen „normalen“ Unterricht

16 Die Inhalte des Lehrplans G 8
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Die Inhalte des Lehrplans G 8 Jg. 5.1: Landschaftsräume sind Handlungsräume regionaler Schwerpunkt: Deutschland Jg.5.2: Leben in Räumen unterschiedlicher Naturausstattung regionaler Schwerpunkt: Mitteleuropa Jg. 6: Wirtschafts- und Kulturraum Europa Jg. 8.1: Naturfaktoren in ihrer Bedeutung für den Menschen weltweite Raumbeispiele Jg. 8.2: Raumprägung durch die Wirtschaft, Politik und Gesellschaft/Strukturwandel und Entwicklungschancen

17 Methodischer Schwerpunkt
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Methodischer Schwerpunkt in der Jahrgangsstufe 8.2 - Gruppenarbeit mit dem Ziel einer Ergebnispräsentation - bzw. teamgestützte Projektarbeit

18 Projektbereiche Präsentationen in Unterricht und Abitur verbindlich:
1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Projektbereiche verbindlich: 1. Russland 2. Japan 3. China 4. Indien 5./6. Nordamerika (Westen / Osten) 7. Afrika ergänzend: 8. Australien 9. Südamerika 10. Naher Osten weitere verbindliche Unterrichtsinhalte: Weltweites Orientierungsraster (Topographie Europas und der übrigen Kontinente) Das „Rhein-Main-Gebiet“, ein europäisches Wirtschaftszentrum weitere fakultative Unterrichtsinhalte: Die „blaue Banane“, europäische Wirtschaftszentren von London über das Ruhrgebiet bis nach Mailand

19 formale Vorgaben Präsentationen in Unterricht und Abitur
1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 formale Vorgaben - Erstellung eines Handouts im Klassensatz - Diskussion über unklare Inhalte und die fachliche und methodische Qualität der Präsentation im 2. Teil der Themenstunde - Präsentation als Ersatz für die Lernkontrolle Teammitglieder müssen ihren eigenen Beitrag zur Teamarbeit kenntlich machen

20 Chancen und Befürchtungen
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Chancen und Befürchtungen Problem der Bewertung ist gelöst aber: Das Zeitproblem wird verschärft durch die größere Anzahl der verbindlichen Projektbereiche Damit wird es noch weniger gelingen, allgemeine Kenntnisse und Zusammenhänge deutlich zu machen

21 Präsentationen in der Sekundarstufe II
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Präsentationen in der Sekundarstufe II G 9 G 8

22 Die Inhalte des Lehrplans G 9
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Die Inhalte des Lehrplans G 9 11.1 Raumprägende Strukturen und Prozesse 11.2 Gestaltung und Erhaltung des Lebensraumes – Das Zusammenwirken raumprägender Faktoren (Raumanalyse) 12.1 Raumstrukturen und Raumgestaltung in der Bundesrepublik Deutschland 12.2 Triade – Europa, USA, Japan 13.1 Auswirkungen der Triade auf die „Entwicklungs“- länder 13.2 Der pazifische Raum – wirtschaftliches Zentrum der Zukunft?

23 Die Vorgaben des Lehrplans G 9
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Die Vorgaben des Lehrplans G 9 verbindliche Projektarbeit mit Präsentationen in 11.2 und 13.1 dabei jeweils unterschiedliche Schwerpunktsetzung: 11.2: fragengeleitete Raumanalyse Methoden der Raumanalyse 12.1: (fakultativ) 12.2: (fakultativ) 13.1: Präsentationstechniken

24 Die Inhalte des Lehrplans G 8
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Die Inhalte des Lehrplans G 8 Raumprägende Strukturen und Prozesse Gestaltung und Erhaltung des Lebensraumes – Das Zusammenwirken raumprägender Faktoren (Raumanalyse) Raumstrukturen und Raumgestaltung in der Bundesrepublik Deutschland Europa, Russland und die USA Strukturprobleme nicht-industrialisierter Staaten Der asiatisch-pazifische Raum – wirtschaftliches Zentrum der Zukunft ?

25 Die Vorgaben des Lehrplans G 8
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Die Vorgaben des Lehrplans G 8 verbindliche Präsentationen in 10.2 und 12.1 dabei jeweils unterschiedliche Schwerpunktsetzung: 10.2: fragengeleitete Raumanalyse und Methoden der Raumanalyse 12.1: Präsentationstechniken

26 Erfahrungen, Chancen und Befürchtungen
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Erfahrungen, Chancen und Befürchtungen gute Vorbereitung auf Präsentations- prüfung im Abitur größerer individueller Lernerfolg aber: kein vergleichbarer Wissensstand innerhalb der Lerngruppe: Klausuren ?

27 Präsentationen im Abitur
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Präsentationen im Abitur

28 Präsentationen im 5. Prüfungsfach
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Präsentationen im 5. Prüfungsfach Der Prüfling kann wählen zwischen: mündlicher Prüfung Besonderer Lernleistung Präsentationsprüfung

29 Erste Erfahrungen mit Präsentationsprüfungen
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Erste Erfahrungen mit Präsentationsprüfungen - rechtliche Grundlagen - Formulare - Themenstellungen - Bewertung

30 Präsentationen in Unterricht und Abitur
1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6

31 Aufgabenstellung und Erwartungshorizont (FBL, Protokollant)
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Ernst-Ludwig-Schule Präsentation Aufgabenstellung und Erwartungshorizont (FBL, Protokollant) FBL: 2 Wochen vor Weitergabe der Aufgabe an Schüler; Protokollant: 3 Unterrichtstage vor Prüfung Präsentation im Fach: ______________________________ Prüfer/in: _______________________Prüfling: _________________________ - Thema - Aufgabenstellung - kursübergreifender Bezug - Arbeitsschritte Materialsichtung (z.B. Fachliteratur, Expertenbefragung, Internetrecherche,) Operationalisierung, Entwicklung eigener Fragestellungen, Strukturierung Medienauswahl, Visualisierung Verschriftlichung, Handout rhetorische Aufarbeitung Präsentation (15 Min) - mögliche Quellen / Literatur - Erwartungshorizont Medien - Erwartungshorizont Inhalt - Zeitrahmen: mind. 4 Wochen - Abgabe Ablaufplan 1 Woche vor der Präsentation: Überblick über den Ablauf (Inhalt, Medien), Quellenangaben, Internetquellen mit vollständiger Adresse und Datum, Handout für Fachausschuss, Angabe der technischen Anforderungen SSA_HTW_Präsentation_2004

32 Protokoll des Beratungsgesprächs (ca. 15 – 20 Min)
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Ernst-Ludwig-Schule Präsentation Protokoll des Beratungsgesprächs (ca. 15 – 20 Min) Abiturprüfung: / Schüler/in: ____________________Prüfer/in: _____________________ Fach: ________________________ Thema:_____________________ Beratungsgespräch am: ____________ von _______ bis ________ Die Präsentation ist selbstständig zu erarbeiten, Quellen und Hilfsmittel sind ordnungsgemäß zu zitieren, kenntlich zu machen und korrekt und vollständig anzugeben. Bei nachgewiesenem Täuschungsversuch kann die Prüfung für „nicht bestanden“ erklärt werden (VOGO §33.2). Wird eine Täuschungshandlung erst nach Aushändigung des Abiturzeugnisses erkannt, kann das Staatliche Schulamt die Prüfung als „nicht bestanden“ erklären (VOGO §33.3). Der Ablaufplan ist eine Woche vor dem Präsentationstermin am ____________ im Oberstufenbüro in dreifacher Ausfertigung mit vollständiger Quellenangabe sowie Angabe der technischen Anforderungen für die Präsentation abzugeben (Formblatt mit schriftlicher Erklärung). Die Materialien der Präsentation (CD-ROM, Folien, Plakate) werden nach der Prüfung zu den Prüfungsunterlagen hinzugefügt. Die Präsentation muss notfalls auch bei Ausfall der Technik (bei PC-Einsatz) z.B. mit Folien gehalten werden können. Diese sind als Ersatz bereit zu halten. Da der Prüfer keine betreuende Funktion übernimmt, können nach dem Beratungsgespräch von der Prüferin / dem Prüfer keine fachlichen Fragen zum Inhalt der Präsentation im Sinne der Gleichbehandlung aller Schüler/innen beantwortet werden. Weitere Aspekte des Beratungsgesprächs: Unterschrift des Prüflings Unterschrift der Prüferin / des Prüfers SSA_HTW_Präsentation_Beratung

33 Präsentationen in Unterricht und Abitur
1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Beobachtungsbogen - Präsentation Inhalt: fachliche Durchdringung überzeugend, Problembewusstsein erkennbar - fachliche Fehler, wichtige Punkte zu kurz, nebensächliche Punkte zu ausführlich, lückenhaft fachlicher Gehalt („Tiefgang“): fachliche Durchdringung überzeugend, Problembewusstsein erkennbar - oberflächliche Darstellung, Problembewusstsein unterentwickelt oder fehlt Struktur, Gliederung: klar erkennbar, zielgerichtet, chronologisch, Problem-Lösung - Ursache-Wirkung kaum erkennbar, ungeschickt, zusammenhanglos, lose Aneinanderreihung von Fakten Verständlichkeit: Zusammenhänge werden deutlich, anschauliche Beispiele, Grafiken - Zusammenhänge bleiben unklar, keine oder ungeeignete Beispiele Fachsprache: sicherer Umgang, treffender Gebrauch - Fachtermini werden vermieden oder selten benutzt, falscher Einsatz Einstieg: attraktiv, interessant, weckt Interesse, kreativ - langweilig, langatmig, unpassend Schlussfolgerung: gute Zusammenfassung, Verweis auf Einleitung, gute Bewertung - nur Wiederholung des Hauptteils, fehlt, Einleitung wird nicht aufgegriffen, keine Bewertung Blickkontakt: jeder fühlt sich angesprochen, Vortrag möglichst frei - fehlt, unsicher, einseitig, stur vom Blatt abgelesen Sprache, Ausdrucksvermögen: verständlich in Satzbau und Wortwahl, sicher im Ausdruck, kurze Sätze - unverständlich, umständlich, unsicher, unangemessen Sprechweise, -tempo: deutlich, angemessen in Lautstärke und Betonung, ausgeglichen, dynamisch, gute Pausentechnik - undeutlich, zu leise oder zu laut, monoton, zu schnell, keine Pausen, stockend, Blackouts Zeitrahmen: vorgegebenen Zeitrahmen eingehalten - Zeitrahmen nicht beachtet, überschritten, deutlich unterschritten Medieneinsatz: anschauliche, aussagekräftige Schaubilder, übersichtliche Tabellen, sachgerechter Einsatz der Medien, Ansprechen unterschiedlicher Sinneskanäle - keine oder überladene Schaubilder, Tabellen ohne Aussagewert, Medieneinsatz unangemessen, eintönige Darstellung Adressatenorientierung: Interesse der Zuhörer geweckt, Schwierigkeitsgrad dem Niveau der Zuhörer angepasst - langweilig, Nutzen für die Zuhörer nicht erkennbar, zu einfach, zu allgemein Unterlagen für Teilnehmer: aussagekräftig, übersichtlich, vollständig - unübersichtlich, zu kurz, zu lang, dürftige äußere Form Reflexion: kritisch, gelungen, begründet - unkritisch, unehrlich Hintergrundwissen Fragen im Kolloquium: fundiert, umfangreich, souveräner Umgang mit Fragen, differenzierte Detailkenntnisse, Problembewusstsein überzeugend, begründete Einschätzungen, Flexibilität im Dialog - fehlt bzw. sehr spärlich, stellt eigene Erarbeitung der Präsentation in Frage, kein Verständnis des fachlichen Umfeldes, fehlende Flexibilität im Dialog Ausschlussklausel: Wenn im Kolloquium das Hintergrundwissen mit mangelhaft oder ungenügend beurteilt werden muss, kann die Gesamtnote der Präsentation nicht mehr ausreichend sein. Eine mit befriedigend oder besser zu beurteilende fachliche Leistung kann durch misslungenes Präsentieren nicht zu einer Gesamtbeurteilung von weniger als 05 Punkten führen. Notenpunkte: ____________

34 Themenstellung Präsentationen in Unterricht und Abitur Thema:
1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Themenstellung Thema: „Namibia – die Chancen und Probleme eines jungen afrikanischen Landes“ Aufgabenstellung: 1. Beschreiben Sie die Namibia bestimmenden Geo- und Humanfaktoren und kommen Sie somit zu einer Einschätzung des wirtschaftlichen Entwicklungsstandes des Landes. 2. Vergleichen Sie das Ausmaß des Segregationsproblems in Namibia mit dem Ausmaß dieses Problems in den USA. 3. In welchen Bereichen bieten sich Ihrer Ansicht nach die größten Entwicklungschancen für Namibia? Diskutieren Sie. Überprüfen Sie auch die Möglichkeit einer Dissoziationsstrategie für Namibia.

35 Präsentationen in Unterricht und Abitur
1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Befürchtungen 1. Zu weit gefasste Themen stellen für den Prüfling ein erhebliches Risiko dar. 2. Der große Vorbereitungsaufwand (Zeit, Formulare) belastet die Prüferinnen und Prüfer. 3. Die Bewertungskriterien sind nicht eindeutig definiert, dadurch sind die Prüfungen nicht vergleichbar.

36 Suche nach Ursachen für die bestehenden Probleme
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1 .3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Suche nach Ursachen für die bestehenden Probleme Ausbildung der Kolleginnen und Kollegen Grundlagen der Schülerinnen und Schüler Daraus ergeben sich folgende Forderungen: am Lehrplan orientierte Fortbildungsangebote höherer Anteil des Faches Erdkunde in der Stundentafel

37 ? Ausblick „Fette Ärsche breit gesessen, Trübe Augen, dumme Fressen,
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Ausblick „Fette Ärsche breit gesessen, Trübe Augen, dumme Fressen, Referate lang und breit Sind die Zeichen unserer Zeit.“ ?

38 Nein ! Ausblick Die Erdkunde hat die große Chance,
Präsentationen in Unterricht und Abitur 1 1.1 1.2 1.3 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.2 2.2.1 2.2.2 2.2.3 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4 4.1 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 5 6 Ausblick Nein ! Die Erdkunde hat die große Chance, sich durch qualifizierten Unterricht für Präsentations-Prüfungen zu profilieren.

39 PRÄSENTATIONEN in Erdkunde
in Unterricht und Abitur Dr. Joachim Bierwirth, Ernst-Ludwig-Schule Bad Nauheim,


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