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Schriftliche und mündliche Lehrabschlussprüfung

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Präsentation zum Thema: "Schriftliche und mündliche Lehrabschlussprüfung"—  Präsentation transkript:

1 Schriftliche und mündliche Lehrabschlussprüfung
IG FGHCI ACC Block I Schriftliche und mündliche Lehrabschlussprüfung Praxisbericht Sehr geehrte Damen und Herren Lehrmeistertagung 05

2 Ziele IG FGHCI ACC Die Anwesenden
erhalten einen Überblick über die neue Brachenlehrabschlussprüfung kennen den Ablauf der neuen Brachenlehrabschlussprüfung - wissen, wo sie sich zu informieren haben Lehrmeistertagung 05

3 Ziele IG FGHCI ACC Die Ausbildungsverantwortlichen
wissen, wie sie Ihre Lehrlinge auf die Prüfung vorbereiten müssen kennen den Praxisbericht, wissen, wie dieser ausgefüllt wird und wann er abgegeben werden muss Lehrmeistertagung 05

4 Programm IG FGHCI ACC Schriftliche LAP Fragen Mündliche LAP
Praxisbericht Diskussion Lehrmeistertagung 05

5 Das Prüfungssystem IG FGHCI ACC Grundlagendokumente:
Allgemeine Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: Schriftliche Lehrabschlussprüfung, Betrieb Lehrmeistertagung 05

6 Das Prüfungssystem IG FGHCI ACC Wichtig: Wichtig:
Allgemeine Ausführungs-bestimmungen zur Lehr-abschlussprüfung: S. 2, Punkt 3 Wichtig: Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschussprüfung: Schriftliche Lehrabschluss- prüfung, Betrieb S. 1-3, Punkte 1 - 6 Lehrmeistertagung 05

7 IG FGHCI ACC 120 Minuten/100 Punkte (1 Minute ~1 Punkt)
Leistungsziel Leistungsziel 120 Minuten/100 Punkte (1 Minute ~1 Punkt) Leistungsziel …. Prüfungsfächer Arbeits- und Lernsituationen (ALS) Prozess- einheiten (PE) Berufspraktische Situationen und Fälle Berufliche Situationen, die gute Kommunikation verlangen 1. Lehrjahr ALS PE 2. Lehrjahr ALS PE 3. Lehrjahr LAP ALS PE Berechnung Gewicht Betrieblicher Teil Mittelwert der 6 Leistungen /4 Zeugnis Mittelwert der 3 Leistungen 1/4 Note /4 Note /4 Lehrmeistertagung 05

8 Das Prüfungssystem (schriftlich)
IG FGHCI ACC Das Prüfungssystem (schriftlich) Ausführungsbestimmungen schriftliche Prüfung Leistungsziele aus MLG und Schule 2 - 4 Leitideen 1. Landessprache Branche und Firma IKA W & G Lehrmeistertagung 05

9 Das Prüfungssystem (schriftlich)
IG FGHCI ACC Das Prüfungssystem (schriftlich) 60 % Branchenspezifische Leistungsziele aus dem gesamten BranchenMLG 40 % Tronc commun (LI von der PK vorgegeben) Lehrmeistertagung 05

10 Das Prüfungssystem (schriftlich)
IG FGHCI ACC Das Prüfungssystem (schriftlich) Möglichkeit für Prüfungsbranchen % Tronc commun Sprachliche Anpassungen sind zugelassen ODER: Eigene Prüfungsaufgaben innerhalb der ausgewählten Leitideen Die ausgewählten Leitideen der Prüfungskommission sind für alle Branchen obligatorisch Lehrmeistertagung 05

11 Das Prüfungssystem (schriftlich)
IG FGHCI ACC Das Prüfungssystem (schriftlich) E-Profil Die Verfügungsformen des BranchenMLG spiegeln sich in den Prüfungsaufgaben (Richtwerte) 100 % Leistungsziele aus dem gesamten BranchenMLG K1 = 4.4 % K2 = % K3 = % K4 = 4.4 % K5 = 6.59 % K6 = 2.21 % Lehrmeistertagung 05

12 Das Prüfungssystem (schriftlich)
IG FGHCI ACC Das Prüfungssystem (schriftlich) B-Profil Die Verfügungsformen des BranchenMLG spiegeln sich in den Prüfungsaufgaben (Richtwerte) 100 % Leistungsziele aus dem gesamten BranchenMLG K1 = 4.04 % K2 = % K3 = % K4 = 1.35 % K5 = 4.05 % K6 = 0 % Lehrmeistertagung 05

13 Das Prüfungssystem (schriftlich)
IG FGHCI ACC Das Prüfungssystem (schriftlich) Triplex-Lernziele Leitidee pro Kernkompetenz Bezugsrahmen, Auswahl Was können? Dispo- sitions- ziele Längerfristiges Verhalten Wie genau? Leistungsziele Konkretes Ergebnis Lehrmeistertagung 05

14 Vom Leistungsziel zur Prüfungsaufgabe
IG FGHCI ACC Vom Leistungsziel zur Prüfungsaufgabe Das Endresultat eines Leistungsziels kann man - beobachten - sehen - lesen usw. Die Prüfungsfrage/-aufgabe bezieht sich auf das Leistungsziel Lehrmeistertagung 05

15 Vom Leistungsziel zur Prüfungsaufgabe
IG FGHCI ACC Vom Leistungsziel zur Prüfungsaufgabe Absichterklärung Verfügungsformen Aufbau der Taxonomie: Bereich Denken Validität Beurteilung Synthese Analyse Anwendung Verständnis Wissen ________% ________% ________% ________% ________% ________% Umsetzung in Prüfungs-aufgaben K-Stufen auf Leistungsziel-ebene oder darunter Grad der Komplexität K1 - K6 Lehrmeistertagung 05

16 IG FGHCI ACC Prüfungsaufgaben Taxonomiestufen sind ausgewiesen
Curriculare Planung Verfügungsformen berechnen Prüfungsaufgaben taxieren 1 Verfügungsformen spiegeln sich in Prüfung wieder 4 Taxonomiestufen sind ausgewiesen 6 2 Triplex -Lernziele Leitidee pro Kernkompetenz 7 Prüfungsaufgaben korrespondieren inhaltlich mit Leistungszielen Dispositionsziele 5 Leistungsziele Wieviel K1, K2, etc. (Verfügungsformen) 3 Katalog der Ausbildungsziele 8 Prüfungsaufgabe taxieren Schullehrpläne 9 Modell-Lehrgänge Taxonomische Einstufung entspricht der Verfügungsform des Lernziels Lehrmeistertagung 05

17 IG FGHCI ACC Taxonomie Ohne Taxieren werden 70 bis 90 % Wissensfragen gestellt. Die Taxonomie trägt zur Qualitätsverbesserung im Prüfungswesen bei. Lehrmeistertagung 05

18 Taxonomie – zukunftorientiertes Prüfen
IG FGHCI ACC Taxonomie – zukunftorientiertes Prüfen Prüfen, was man morgen braucht ! Weniger auswendig gelerntes Wissen prüfen, dafür mehr:  Kreativität  Anwenden in neuen Situationen  richtig Verstehen  analytisches Denken  vernetztes Denken  Urteilsvermögen Lehrmeistertagung 05

19 Wissen K1 IG FGHCI ACC - Blitzartige Antworten
- Routine (schon 50x gemacht) - Eintragen in ein Formular - Maschinenbedienung - So wie gelernt wiedergeben Lehrmeistertagung 05

20 Verständnis K2 IG FGHCI ACC - Mit eigenen Worten erklären
- Erklären, warum ... - Am Gegenteil erläutern - Einem Laien erklären Lehrmeistertagung 05

21 Anwendung K3 IG FGHCI ACC - Gelerntes in neuen Situationen anwenden
- Teile des Gelernten ändern - Transfer - Theoretisch Gelerntes das erste Mal einsetzen Lehrmeistertagung 05

22 IG FGHCI ACC Analyse K4 - Dahinter liegendes Prinzip, Struktur, Gerüst herausfinden - Zerlegen und Aufbau des Ganzen bestimmen - Komplexe Oberfläche auseinandernehmen Lehrmeistertagung 05

23 Synthese K5 IG FGHCI ACC - Etwas ergänzen, verbessern
- Gelerntes aus versch. Schubladen zusammenbringen - Konstruktive Kritik einbringen - Kreativ sein - Fehler verbessern Lehrmeistertagung 05

24 Beurteilung K6 IG FGHCI ACC - Etwas grösseres Ganzes bewerten
- Dazu die Gesichtspunkte, Bewertungskriterien aufstellen. Lehrmeistertagung 05

25 Aufbau von Prüfungsfragen
IG FGHCI ACC Aufbau von Prüfungsfragen - Hinführung zur Frage - Präzise Aufgabenstellung (Unterteilung in Teilaufgaben kennzeichnen) - Formale Antwortstruktur - Massstab - Antworten für Korrektoren - Bewertungsmassstab Lehrmeistertagung 05

26 Hinführung zur Frage IG FGHCI ACC Beispiel:
Sie haben während Ihrer Lehre die betrieblichen Prüfungselemente in der neuen kaufmännischen Grundbildung kennen gelernt. Lehrmeistertagung 05

27 Präzise Aufgabenstellung
IG FGHCI ACC Präzise Aufgabenstellung a) Nennen Sie die beiden betrieblichen Prüfungselemente, die vom Berufsbildner bewertet werden. b) Erklären Sie die …… c) Zeigen Sie anhand ….. Lehrmeistertagung 05

28 Formale Antwortstruktur
IG FGHCI ACC Formale Antwortstruktur Wie erwarten wir die Antwort: nennen, in wenigen Sätzen beschreiben, zeichnen... 1)…... 2)….. in jeweils 1-2 Sätzen. Schreiben Sie Ihre Antworten in untenstehende Tabelle. Lehrmeistertagung 05

29 Massstab IG FGHCI ACC Wann sind wir zufrieden?
Für die Frage erhalten Sie die volle Punktanzahl, wenn Sie … (2 x 1 Punkt, Total 2 Punkte) …. Lehrmeistertagung 05

30 IG FGHCI ACC Beispiele Lehrmeistertagung 05

31 IG FGHCI ACC Fragen Lehrmeistertagung 05

32 Das Prüfungssystem (mündlich)
IG FGHCI ACC Das Prüfungssystem (mündlich) Grundlagendokumente: - Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung (betrieblicher Teil, mündlich – allgemeiner Teil) Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung (betrieblicher Teil, mündlich – Anhang B: Modell 2 – 2 Gesprächssituationen) Lehrmeistertagung 05

33 IG FGHCI ACC Modell 2 Das Modell 2 behandelt zwei Gesprächssituationen, die schwerpunktmässig kommunikative Fähigkeiten des Lernenden bewerten. Lehrmeistertagung 05

34 IG FGHCI ACC Modell 2 Berufliche Situationen, die auch gute Kommunikation verlangen Die Prüflinge zeigen vor allem Können in kommunikativen Situationen von kaufmännisch Tätigen im Rahmen ihres Betriebes und ihrer Branche wie z.B. Beraten oder Verkaufen  Reale Kommunikationssituationen - Die mündliche Prüfung dauert 40 Minuten pro Kandidatin oder Kandidaten (5 Minuten Vorbereitung, 15 Minuten Prüfung Fall 1, 5 Minuten Vorbereitung, 15 Minuten Prüfung Fall 2) Lehrmeistertagung 05

35 Umgebungsbedingung IG FGHCI ACC Kunde Kandidat Prüfungsexperte
Lehrmeistertagung 05

36 Grundlagen für die mündliche Prüfung
IG FGHCI ACC Grundlagen für die mündliche Prüfung Modell- lehrgang Praxisbericht Beschreibung der Tätig- keiten, die der Lernende während der Lehre im Betrieb durchgeführt hat anhand von gezielt gestellten Fragen. LZ LZ LZ LZ Leitidee 1 Leitidee 2 im 3. üK ausgelöst Lehrmeistertagung 05

37 Die PEX haben die Auswahl:
IG FGHCI ACC Modell 2 Kandidat füllt den Praxisbericht aus – wird über den üK-Leiter im üK 3 ausgelöst Prüfungsexperten legen auf dieser Basis zwei Gesprächssituationen fest Die PEX haben die Auswahl: Kundengespräche (Verkaufsgespräche, Reklamation, Beratung, Auskunftserteilung etc.) Weitere interne Kommunikations-situationen aus dem Lehrbetrieb (sich als Fachperson aus der Sicht des Lehr-betriebes einbringen) Bewertung erfolgt auf der Basis des Kriterienkatalogs – gemäss der Vorgabe für FK/MK/SK Lehrmeistertagung 05

38 Prüfung IG FGHCI ACC Möglicher Rollenwechsel der PEX
15 Minuten Prüfung (ein PEX ist der Gesprächspartner – der zweite PEX sitzt im Hintergrund und macht für die Bewertung Notizen) 5 Minuten Vorbereitung für den Kandidaten auf die Gesprächssituation 1 Abschlussfrage: Und wie geht der Prozess nun in Ihrer Firma weiter ?“ Möglicher Rollenwechsel der PEX 15 Minuten Prüfung (ein PEX ist der Gesprächspartner – der zweite PEX sitzt im Hintergrund und macht für die Bewertung Notizen) 5 Minuten Vorbereitung für den Kandidaten auf die Gesprächssituation 2 Abschlussfrage: Und wie geht der Prozess nun in Ihrer Firma weiter ?“ Der Kandidat wird verabschiedet – die Bewertung erfolgt gemäss dem Bewertungsraster Lehrmeistertagung 05

39 Gewichtung pro Gesprächssituation (48 Punkte)
IG FGHCI ACC Gewichtung pro Gesprächssituation (48 Punkte) Sozialkompetenz (15 Punkte) Methodenkompetenz (15 Punkte) Fachkompetenz (18 Punkte) Auswahl aus Kriterienkatalog (zählt doppelt) Auswahl aus Kriterienkatalog (zählt doppelt) Auswahl aus Kriterienkatalog  (zählt doppelt) Auswahl aus Kriterienkatalog (zählt doppelt) Auswahl aus Kriterienkatalog (zählt doppelt) Auswahl aus Kriterienkatalog  (zählt doppelt) Auswahl aus Kriterienkatalog Auswahl aus Kriterienkatalog Auswahl aus Kriterienkatalog Arbeitsabläufe beschreiben Lehrmeistertagung 05

40 1.6 Kommunikationsfähigkeit
IG FGHCI ACC Sozial- und Methodenkompetenzen 1.6 Kommunikationsfähigkeit Wendet Sprache des Kunden an, vermeidet Fachwörter oder erklärt diese; Lautstärke ist der Situation angepasst; spricht in einfachen Sätzen; Ausdruck Aktiv Zuhören hat Blickkontakt mit dem Kunden, geht auf nonverbale Signale des Kunden ein; hört genau zu, macht sich Notizen; ….. Lehrmeistertagung 05

41 Gesamteindruck IG FGHCI ACC
4 Punkte = Hat im Gesamteindruck mit seiner Persönlichkeit begeistert 3 Punkte = Hat im Gesamteindruck mit seiner Persönlichkeit überzeugt 2 Punkte = Hat im Gesamteindruck mit seiner Persönlichkeit nur teilweise überzeugt 1 Punkt = Hat im Gesamteindruck mit seiner Persönlichkeit nicht überzeugt 0 Punkte = Hat im Gesamteindruck mit seiner Persönlichkeit nicht überzeugt und einen negativen Eindruck hinterlassen Lehrmeistertagung 05

42 Punktetotal IG FGHCI ACC Gesprächssituation 1 48 Punkte
Zwischenstand Punkte Gesamteindruck Punkte Maximalpunktzahl Punkte Lehrmeistertagung 05

43 Grundlagen der Fallbeschreibung
IG FGHCI ACC Grundlagen der Fallbeschreibung Kommunikative Situation - Die Fallvorgabe beschreibt in Eckwerten die Ausgangslage für die Gesprächssituation. Der/die Kandidat/in erfährt darin Rahmendaten. - Die Aufgabenstellung ist so, dass sie die wichtigsten Kompetenzen, die geprüft werden, umschreibt. Die Sozial- und Methodenkompetenzen werden angegeben. Lehrmeistertagung 05

44 Grundlagen der Fallbeschreibung
IG FGHCI ACC Grundlagen der Fallbeschreibung Die Auswahl der möglichen Hilfsmittel aus der Materialliste (wird von der Branche noch erstellt) entnehmen. - Die Kundenrollen mit möglichen Fragen, Beschwerden, Anliegen, Kritiken werden definiert. Diese sind mit den Bewertungskriterien abgestimmt. Die Kundenrolle garantiert die Überprüfung der Kriterien. Lehrmeistertagung 05

45 Praxisbericht IG FGHCI ACC
Ausführungsbestimmungen zur Lehrabschlussprüfung: betrieblicher Teil, mündlich – Anhang B: Modell 2 – 2 Gesprächssituationen (Seite 1) Lehrmeistertagung 05

46 Beispiele IG FGHCI ACC Praxisbericht Mündliche LAP
Lehrmeistertagung 05

47 IG FGHCI ACC Fragen Wie wird der Praxisbericht in die Prüfungserstellung integriert? Wie wird die Prüfung an meinen Lehrling angepasst? Angaben zur Branchenkundeprüfung Lehrmeistertagung 05

48 IG FGHCI ACC FAQ Lehrmeistertagung 05


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