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© economiesuisse Jahresmedienkonferenz economiesuisse 2012 12. Januar 2012.

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1 © economiesuisse Jahresmedienkonferenz economiesuisse 2012 12. Januar 2012

2 © economiesuisse Referenten & Themen Gerold Bührer, Präsident Erwartungen der Wirtschaft für die neue Legislatur Christoph Mäder, Vizepräsident, Präsident scienceindustries Innovationen – die Basis eines starken Produktions- standortes Schweiz Pascal Gentinetta, Vorsitzender der Geschäftsleitung Die Schweiz braucht mehr Unternehmertum 19.05.2014 Seite 1

3 © economiesuisse Erwartungen der Wirtschaft für die neue Legislatur Gerold Bührer, Präsident economiesuisse Jahresmedienkonferenz 2012

4 © economiesuisse Ein herausforderndes Umfeld Keine rasche Entschärfung der Verschuldungskrise Institutionelle Krise innerhalb der EU «Crowding out» in den öffentlichen Haushalten Wachstumsdynamik gefährdet Anhaltende Gefahr eines überbewerteten Frankens

5 © economiesuisse Wirtschaftspolitische Schwerpunkte I 1. Geldpolitik: Bewährte Unabhängigkeit der Nationalbank sichern; Festhalten an der Wechselkurs-Untergrenze 2. Aussenwirtschaftspolitik: Fortführung der Personenfreizügigkeit, neue Freihandelsabkommen, Nein zur AUNS-Initiative 3. Finanz- und Steuerpolitik: Schuldenbremse auch für Sozialversicherungen, Unternehmenssteuerreform III, Beibehaltung des Kapitaleinlageverfahrens

6 © economiesuisse Wirtschaftspolitische Schwerpunkte II 4. Energie-, Umwelt- und Infrastrukturpolitik: Klare Leitplanken für die Energiewende, gezielter Ausbau der Verkehrsinfrastruktur 5. Bildung und Forschung: Förderung von Innovation und der MINT-Fächer, Priorität der Ausgaben für Bildung und Forschung 6. Regulierung: Nein zur Initiative für sechs Wochen Ferien, mittels Gegenvorschlag zur «Abzocker-Initiative» Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Schweiz wahren

7 © economiesuisse Allgemeine Erfolgsfaktoren Bereitschaft zu entschlossenen Strukturanpas- sungen auf allen Ebenen Keine Abschottung von Märkten (Post, Bücher- markt, Landwirtschaft) Verlässlichkeit des Finanzplatzes und der politischen Institutionen wahren Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und den Sozialpartnern, um Akzeptanz für die notwendigen Reformen zu schaffen

8 © economiesuisse Innovationen – die Basis eines starken Innovationsstandortes Schweiz Christoph Mäder, Vizepräsident economiesuisse Präsident scienceindustries Jahresmedienkonferenz 2012

9 © economiesuisse scienceindustries – die wichtigste Exportbranche der Schweiz Über 37% der Schweizer Gesamtexporte Über 71000 hochqualifizierte Mitarbeitende in der Schweiz 2.5 mal höhere Wertschöpfung/Arbeitsplatz als der schweizerische Durchschnitt Über 98% der Umsätze werden im Ausland erzielt 19.05.2014 Seite 8

10 © economiesuisse scienceindustries – die grösste Forschungsindustrie der Schweiz Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg 44% des privaten Forschungsaufwandes der Schweiz wird von den Mitgliedunternehmen von scienceindustries finanziert; dies entspricht rund 7,5 Milliarden Franken pro Jahr Weltweit betragen die Investitionen der scienceindustries-Unternehmen über 22 Milliarden Franken pro Jahr 19.05.2014 Seite 9

11 © economiesuisse Forschungsstandort Schweiz unter Druck Druck auf Auslagerung von Forschung & Produktion ist seit Jahren anhaltend: –Im internationalen Vergleich hohe CH-Kosten –Nur 2% der weltweiten Umsätze in der Schweiz. –Nähe zu den grossen Absatzmärkten wird angestrebt. –Mangel an qualifiziertem Personal in der Schweiz. Neue Lage seit Verschuldungskrise –Frankenstärke als Katalysator –Druck auf Medikamentenpreise nimmt weltweit zu Eine vollständige Trennung von Produktion und F&E ist nicht möglich 19.05.2014 Seite 10

12 © economiesuisse Forschung & Produktion können nicht vollständig getrennt werden Der Forschungsprozess ist eng mit der Produktionsplattform verzahnt Der Forschungsprozess wird aus den Erlösen der Produktion finanziert Die Produktion sichert die Beschäftigung und hat eine wichtige gesellschaftliche Bedeutung Zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit braucht es hervorragende Rahmenbedingungen für Forschung und Produktion 19.05.2014 Seite 11

13 © economiesuisse Stärken Forschungs- und Produktionsstandort Schweiz Schweizer Bildungssystem international an der Spitze (Volksschulen, Berufsbildung, FH, Unis, ETH) Flexible Produktionsplattformen sind in der Schweiz auf hohem Niveau etabliert Industrielle Forschung & Entwicklung ist produktiv Finanzierung der Forschung & Entwicklung erfolgt privatwirtschaftlich 19.05.2014 Seite 12

14 © economiesuisse Schwächen Forschungs- und Produktionsstandort Schweiz BFI-Mittel langfristig nicht gesichert und nicht genügend fokussiert auf Spitzenforschung Kontingentsystem für Zugang hochqualifizierten ausländischen Personals aus Drittstaaten Zulassung und Vergütung innovativer Produkte zu langsam Klinische Forschung ist administrativ kompliziert Steigende Produktionskosten (CO 2, Energie) 19.05.2014 Seite 13

15 © economiesuisse Bedrohungen Forschungs- und Produktionsstandort Schweiz Ungenügende Versorgung der Hochschulen mit ausreichenden Mitteln Technologiefeindlichkeit in der Gesellschaft nimmt zu Schleichende Abwanderung der Produktion durch sich verschlechternde Rahmenbedingungen Preisdruck bei den Medikamenten im Heimmarkt durch Ausland-Preisvergleich 19.05.2014 Seite 14

16 © economiesuisse Chancen Forschungs- und Produktionsstandort Schweiz Zusammenarbeit und Vernetzung von Hochschulen- Industrie verbessern BFI-Mittel 2013-16: Überdurchschnittliche Mittel- versorgung Akzeptanz von neuen Technologien in der Gesellschaft verbessern, MINT-Ausbildung fördern Zulassung innovativer Produkte beschleunigen Klinische Forschung attraktiver machen Freihandelsabkommen Indien/China mit qualitativem IPR und umfangreichem Zollabbau abschliessen 19.05.2014 Seite 15

17 © economiesuisse Zusammenfassung Eine vollständige Trennung von Produktion und F&E ist nicht möglich Internationale Verschuldungskrise und Frankenstärke erhöhen den Druck auf den Forschungs- und Produktionsstandort Schweiz Zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit steht die Politik in der Pflicht, hervorragende Rahmen- bedingungen für Forschung und Produktion sicherzustellen 19.05.2014 Seite 16

18 © economiesuisse Die Schweiz braucht mehr Unternehmertum Pascal Gentinetta, Vorsitzender der Geschäftsleitung economiesuisse Jahresmedienkonferenz 2012

19 © economiesuisse Ihre Fragen


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