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Evangelische Jugend im Kirchenkreis An Nahe und Glan Kinderfreizeit 2007 und 2008 Ein Beitrag zur Frage: Was soziale Bildung Plus auch ist.

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Präsentation zum Thema: "Evangelische Jugend im Kirchenkreis An Nahe und Glan Kinderfreizeit 2007 und 2008 Ein Beitrag zur Frage: Was soziale Bildung Plus auch ist."—  Präsentation transkript:

1 Evangelische Jugend im Kirchenkreis An Nahe und Glan Kinderfreizeit 2007 und 2008 Ein Beitrag zur Frage: Was soziale Bildung Plus auch ist

2 Evangelische Jugend im Kirchenkreis An Nahe und Glan Wer soziale Bildung oder politische Bildung oder Soziale Bildung plus oder Bildungsgipfel oder kommunale Bildungslandschaften verstehen will muss wissen was er unter Bildung verstehen will. Eigene Meinung bilden

3 Evangelische Jugend im Kirchenkreis An Nahe und Glan 12. Kinder- und Jugendbericht Folglich ist Bildung nicht nur im Horizont von bildungsrelevanten Institutionen zu diskutieren, sondern auch im Horizont der alltäglichen Lebensführung, also von individualisierten Lebensentwürfen, Lebensverläufen und Lebenslagen in Verbindung mit sozial, geschlechtsspezifisch, kulturell, regional und ethnisch unterschiedlichen Voraussetzungen, Bedingungen, Erwartungen und Resultaten.

4 Evangelische Jugend im Kirchenkreis An Nahe und Glan Bundesjugendkuratorium Bildung heißt immer: "sich bilden". Bildung ist stets ein Prozess des sich bildenden Subjektes, zielt immer auf Selbstbildung ab. Bildung ist mehr als ein Katalog akkumulierten Wissens, ein Kanon von Inhalten, über den man verfügen muss, um - wie gerne behauptet - als gebildeter Mensch zu gelten. Bildung ist kein Gut und keine Ware. Bildung meint auch Wissenserwerb, geht aber darin nicht auf. Sie ist zu verstehen als Befähigung zu eigenbestimmter Lebensführung, als Empowerment, als Aneignung von Selbstbildungsmöglichkeiten. Im Kinder- und Jugendalter ist Bildung als "eigensinniger" Prozess des Subjektes von grundlegender Bedeutung für deren Entwicklung und Hineinwachsen in Kultur und Gesellschaft

5 Bildung ist zu verstehen als Anregung aller Kräfte: Es geht um Anregung, nicht um Zwang oder Vorschrift. Alle Kräfte müssen in diesen Bildungsprozess einbezogen werden, nicht nur die kognitiven, sondern auch die sozialen, emotionalen und ästhetischen. als Aneignung der Welt: Aneignung ist ein aktiver, subjektiver Prozess, bei dem das Fremde in Eigenes verwandelt wird. Sie meint nicht ein von außen Hineinstopfen vorbestimmter "Bildungsinhalte". Bildung kann nicht erzeugt oder gar erzwungen, sondern nur angeregt und ermöglicht werden. als Entfaltung der Persönlichkeit: Es geht um einen Prozess, bei dem eigene Potenziale entwickelt werden und sich Individualität herausbildet. Bildung ist ein Entfaltungsprozess des Subjekts in Auseinandersetzung mit inneren und äußeren Anregungen und die Befreiung von inneren und äußeren Zwängen. Hier wurzelt die emanzipatorische Tradition von Bildung.

6 Das ist uns alles zu lang Deshalb die Frage gehts auch kürzer. Für uns lautet die Antwort:

7 Wer bin ich. Der Grad, das Maß oder die Qualität von Bildung ist die eigenständige Antwort eines Menschen auf die alles umfassende Frage Wer bin ich. In dieser Frage sind die Fragen: Was kann ich? Wo sind meine Grenzen? Was mag ich? Was denke ich? Was will ich? usw. enthalten.

8 Aufgabe von Jugendarbeit Jugendarbeit ermöglicht, schafft Gelegenheiten und hilft dem Kind beim finden von witzigen und bedeutsamen Antworten auf diese Frage.

9 Ich und Du Bei der Beantwortung dieser Fragen ist der Mensch auf andere Menschen angewiesen. Denn dieses Ich entwickelt sich also durch die Kommunikation mit dem Du.

10 Der Philosoph und die Jugendarbeit Das unterstützt auch Martin Buber wenn er postuliert Alles wirkliche Leben ist Beziehung Auf diesem Hintergrund lässt sich die Dimension der Aussage: Jugendarbeit ist Beziehungsarbeit ermessen.

11 Evangelische Jugend im Kirchenkreis An Nahe und Glan


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