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Organisationsformen der Internationalisierung: Vom International Office zur International University?

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Präsentation zum Thema: "Organisationsformen der Internationalisierung: Vom International Office zur International University?"—  Präsentation transkript:

1 Organisationsformen der Internationalisierung: Vom International Office zur International University?

2 Übersicht Kontext: Internationalisierung gestern und heute
Organisationsformen der Internationalisierung Übersicht Kontext: Internationalisierung gestern und heute Folgen für die Hochschule? - Aktuelle Diskussionsfelder Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Zentral – Dezentral Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Strategie – Umsetzung Zwischenfazit: Die ideale Organisationsform? Kommunikation Abschließende Überlegungen

3 Kontext: Internationalisierung gestern und heute
Organisationsformen der Internationalisierung Kontext: Internationalisierung gestern und heute 80er Jahre: Internationalisierung = Mobilität (Erasmus) 90er Jahre: internationaler Wettbewerb nimmt zu, Hochschulbildung wird zunehmend kommerzielles Gut Ende 90er Jahre / Bologna-Prozess: europäische Kooperation, Harmonisierung der Systeme, erfasst (nahezu) alle Bereiche Veränderungen im Bereich Internationalisierung: Von der Ausnahme zum Standard Vom Einzel- zum Massenphänomen Keine Begrenzung der Zielgruppen, alle sind beteiligt Internationalisierung betrifft alle Bereiche der Hochschule Internationales Profil ist ein ‚Muss‘ geworden

4 Folgen für die Hochschule? - Aktuelle Diskussionsfelder
Organisationsformen der Internationalisierung Folgen für die Hochschule? - Aktuelle Diskussionsfelder Externe Entwicklungen führen zu Diskussion um Bedeutung und Stellenwert der Internationalisierung Diskussionen um: Strategien und Schwerpunkte zur Internationalisierung der Hochschule Aufgabenstruktur und Rolle International Offices /AAA für die Internationalisierung Entscheidungs- und Organisationsstrukturen Kommunikationsstrukturen

5 Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Zentral – Dezentral (1)
Organisationsformen der Internationalisierung Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Zentral – Dezentral (1) Zwei Dimensionen: Internationalisierung liegt in der Verantwortung … … von speziellen Einheiten oder ist eingegliedert in herkömmliche Hochschul-Prozesse? … von zentralen Einheiten/zentraler Verwaltung oder Fachbereichen?

6 Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Zentral – Dezentral (2)
Organisationsformen der Internationalisierung Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Zentral – Dezentral (2) Beispiel Twente: Langfristiges Ziel: Internationalisierung als natürliches Element aller Hochschulprozesse Spezielle Einheiten trotzdem (noch) vorhanden: eigener Bereich in Strategieabteilung, IntOff in enger Kooperation mit anderen Verwaltungseinheiten (z.B. Admission Office, StudSek) Einbindung FB: deutliche zentrale Rahmenvorgaben, starkes Anreizsystem des Präsidiums, individuelle Ausgestaltung durch FB

7 Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Zentral – Dezentral (3)
Organisationsformen der Internationalisierung Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Zentral – Dezentral (3) Beispiel Münster: Internationalisierung liegt vor allem bei speziellen Einheiten (IntOff) FB sind sehr autonom, oft mit eigener Strategie und Organisation Zentrale Strategie in Entwicklung (Rektorat, IntOff berät) Ziel: zentraler Rahmen, individuelle Ausgestaltungsmöglichkeit

8 Zentrale vs. dezentrale Organisation: Vor- und Nachteile
Organisationsformen der Internationalisierung Zentrale vs. dezentrale Organisation: Vor- und Nachteile Zentral/Spezielle Einheiten Vorteile: Erleichtert die Schaffung von einheitlichen Rahmenbedingungen und Strukturen Ermöglicht schnellere Entscheidungen Erhöht allgemeine Sichtbarkeit der I. Nachteile: Spezielle individuelle Bedürfnisse z.B. der FB können nicht eingebracht werden Bei Konzentration auf spezielle I.-Einheiten bleibt I. Besonderheit, wird monopolisiert, Verantwortung kann leicht ‚abgeschoben‘ werden Gefahr der Doppelung von Zuständigkeiten (‚national vs. international‘), damit höherer personeller/finanzieller Aufwand Dezentral/Integriert in laufende Prozesse Vorteile: I. kann nach individuellen Bedürfnissen der FB entwickelt werden Bei Eingliederung in bestehende Prozesse wird I. als ‚normale‘ Aktivität wahrgenommen und Verantwortung für I. geteilt Geringerer personeller/finanzieller Aufwand bei Eingliederung in vorhandene Strukturen Nachteile: Gefahr von Insellösungen Gefahr von Unübersichtlichkeit und Intransparenz Internationale Gesamtprofilierung der Hochschule ist schwieriger

9 Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Strategie – Umsetzung (1)
Organisationsformen der Internationalisierung Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Strategie – Umsetzung (1) Trennung von Strategieentwicklung und Umsetzung von I.-Aktivitäten (Twente) Vorteile: Kapazität für Strategie ist vorhanden und Verantwortung klar belegt Abstimmung mit anderen Strategiebereichen ist leichter Nähe zu Entscheidern/Präsidium ist gegeben Nachteile: Abstimmung zwischen Strategie und Umsetzung muss geregelt werden Gefahr der Praxisferne bei Regelsetzung

10 Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Strategie – Umsetzung (2)
Organisationsformen der Internationalisierung Entscheidungs- und Organisationsstrukturen: Strategie – Umsetzung (2) Strategieentwicklung und Umsetzung in einer Hand (Münster) Vorteile: Internationalisierung ‚aus einem Guss‘ Praxisnähe bei Regelsetzung Nachteile: Gefahr, dass Kapazität für Strategieentwicklung fehlt („waan van de dag“) Ist Status als Strategieeinheit hochschulweit anerkannt?

11 Zwischenfazit: Die ideale Organisationsform? (1)
Organisationsformen der Internationalisierung Zwischenfazit: Die ideale Organisationsform? (1) Die ideale Organisationsform für Internationalisierung gibt es nicht! Einige Tendenzen: Zentralisierung scheint sinnvoll, wenn Internationalisierung strategisches Ziel ist und hochschulweit umgesetzt werden soll Je mehr Internationalisierung zur Normalität wird, desto eher kann auf spezialisierte Einheiten verzichtet, können Aktivitäten in herkömmliche administrative Prozesse eingegliedert werden Wichtig in jeder Phase und Form: Abstimmung von zentralen und dezentralen Zielen und Aktivitäten I. hat viele Facetten, es gibt keine ‚Blaupause‘, keine ‚einzig wahre‘ Form der I. Zentral: Rahmenbedingungen, dezentral: Raum für individuelle Ausgestaltung

12 Zwischenfazit: Die ideale Organisationsform? (2)
Organisationsformen der Internationalisierung Zwischenfazit: Die ideale Organisationsform? (2) Wichtigste Erfahrung: Entscheidend ist nicht die Organisationsform… … sondern die Kommunikation/Kommunikationsstruktur Fehlende Kommunikation kann durch Organisationsstruktur nicht ausgeglichen werden!

13 Organisationsformen der Internationalisierung
Kommunikation Internationalisierung ist gemeinsame Aufgabe, die die gesamte Hochschule betrifft Drei Hauptakteure: Hochschulleitung, Fachbereiche, IntOff (bzw. andere I.- relevante Einheiten) Kommunikation zwischen Akteuren ist wesentlicher Erfolgsfaktor: Gestaltung der Schnittstellen und der Kommunikation entscheidend! Formelle Kommunikation: Kommunikationsorgane/-gremien an den Schnittstellen (bilateral und/oder gemeinsames zentrales Organ) Womöglich noch wichtiger: informelle Kommunikation außerhalb fester Gremienstrukturen Kommunikation können wir selbst beeinflussen: Chance für das IntOff, eine zentrale Rolle einzunehmen

14 Abschließende Überlegungen
Organisationsformen der Internationalisierung Abschließende Überlegungen Internationalisierung entwickelt sich von der Besonderheit zum Mainstream Folgen für Strukturen und Prozesse innerhalb der Hochschule Parallel zur Strategieentwicklung: Organisations- und Kommunikationsentwicklung Rolle des IntOff ändert sich in diesem Prozess: IntOff als Initiator und Begleiter des Internationalisierungsprozesses IntOff als (strategischer) Berater IntOff als Umsetzer, aber: zunehmend Verlagerung auf andere Einheiten (FB, Verwaltung,…) IntOff zunehmend als Vermittler von Informationen und Erfahrungen IntOff der Zukunft: Vom Macher zum Mittler… …mit dem Ziel, sich selbst überflüssig zu machen!?


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