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Neues Übergangssystem in NRW: Rückblick, Stand, Ausblick 1. Juni 2012

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Präsentation zum Thema: "Neues Übergangssystem in NRW: Rückblick, Stand, Ausblick 1. Juni 2012"—  Präsentation transkript:

1 Neues Übergangssystem in NRW: Rückblick, Stand, Ausblick 1. Juni 2012
„Neugestaltung Übergangssystem Schule - Beruf“

2 Die Anfänge Oktober 2008: Einrichtung einer Projektgruppe der Landesregierung (MAGS; MSW; MGFFI) zum Themenbereich: Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche. Anlass: Stützlehrerförderung April 2009: Ergebnisbericht / Ministervorlage März - Mai 2010: Erweiterte AG (mit MWME und RD) – „Rahmenkonzept für ein Gesamtsystem zur beruflichen Integration für Jugendliche mit Förderbedarf in NRW“ Juli 2010: Aufnahme als Element in den Koalitionsvertrag – mit „Ausbildungsgarantie“ „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

3 Die Ziele Frühzeitige, individuelle Förderung der Jugendlichen
Individualisierte Feststellung von Potenzialen und Kompetenzen Individualisierte Förderplanung mit praktischen Lernanteilen und Berufsfelderkundung Konkrete berufliche Übergangsempfehlung Optimale Nutzung der Ausbildungsangebote „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

4 Die Beschlüsse Spitzengespräche Ausbildungskonsens zum „Neuen Übergangssystem“ : Vier Elemente (BO, Übergang/Ausbildung, Attraktivität des dualen Systems, kommunale Koordinierung) Erweiterung auf alle Jugendlichen (nicht nur „Benachteiligte“) : Einbindung der „Verbindlichen Ausbildungsperspektive“ Beginn Kommunale Koordinierung in „Referenzkommunen“ : Beschluss Umsetzungsverfahren Element „Partnerschaftliche Ausbildung“ – ≤700 Plätze in 2012 „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

5 Die Beteiligten DGB NRW IHK-NRW Landkreistag NRW
MAIS, MFKJKS, MGEPA, MSW, Staatskanzlei NRW Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit Städte- und Gemeindebund NRW Städtetag NRW UnternehmerNRW Westdeutscher Handwerkskammertag „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

6 Der Entwicklungsprozess
Spitzengespräche Arbeitskreis Ausbildungskonsens Unterarbeitsgruppen zu den Elementen Ad hoc Arbeitsgruppen zu spezifischen Themen … viele Termine, lange Sitzungen, Ringen um Formulierungen, konstruktive Diskussionen, hohes Engagement aller Beteiligten, Zielorientierung „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

7 Das Gesamtkonzept Das Gesamtkonzept umfasst die Bereiche
Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung in allen allgemein bildenden Schulen der Sek. I und Sek. II Systematisierung des Übergangs durch schlanke und klare Angebotsstrukturen Attraktivität des dualen Systems Ziele und Aufgaben der kommunalen Koordinierung Abschließende Beratung im AK Ausbildungskonsens am Veröffentlichung als „Lebendes Dokument“ am „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

8 Elemente des Neuen Übergangssystems - Schule
Phase I: Potentiale Erkennen & Berufsfelder Erkunden (Klasse 8) Phase II: Praxis der Arbeitswelt Erproben (Klasse 9) Phase III: Entscheidungen Konkretisieren & Übergange gestalten (Klasse 10) Beratung zur Unterstützung des Berufswahlprozesses Dokumentation des Studien- und Berufswahlprozesses „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

9 Elemente des Neuen Übergangssystems - Schule
Qualitätsentwicklung, Erfahrenaustausch und Qualifizierung Strukturen an Schulen Berufs- und Studienorientierung - Curriculum Koordinator/innen für Studien- und Berufsorientierung Berufsorientierungsbüro „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

10 Der Übergang Schule-Beruf
Berufsvorbereitende Maßnahmen: Jugendwerkstätten Werkstattjahr Aktivierungshilfen Jobcenter BvB Einstiegsqualifizierung – EQ und EQ Plus „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

11 Der Übergang Schule-Beruf
Qualifizierungsbausteine (Ableitung-Berufsbildungsordnungen): Ausbildung im Berufskolleg + Betriebliche Praktika „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

12 Ausbildung: Duale Ausbildung im Betrieb
Vollzeitschulische Berufsausbildung Ausbildungsbausteine Außerbetriebliche Berufsausbildung „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

13 Die Begleitung Fachliche Begleitung (G.I.B.) seit Januar 2012
Start der wissenschaftlichen Begleitung zum (Rambøll Management) Verabredung von Umsetzungsvereinbarungen mit den Referenzkommunen im Frühjahr 2012 Informationsveranstaltungen mit weiteren Kommunen im April 2012 Änderung der APO-BK ab Flächendeckende Umsetzung – Endausbau 2018/19 „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

14 Kommunale Koordinierung
„Die kommunale Koordinierung beteiligt die im Ausbildungskonsens vertretenen Partner und darüber hinaus gehend die für das Übergangs-system relevanten Akteure und verabredet gemeinsam mit den jeweiligen Partnern, wie und durch wen die Umsetzung und Wirksamkeit sowie die Qualitätssicherung und –entwicklung der verabredeten Prozesse nachgehalten werden“ (Beschluss des Ausbildungskonsens vom ) „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

15 Kommunale Koordinierung
Es geht um Organisation und Koordinierung der Umsetzungsprozesse vor Ort und um Herstellung von Transparenz. Identifikation aller relevanten Partner gemeinsames Verständnis über Zuständigkeiten erreichen Rollen klären (innerkommunal und mit weiteren Akteuren) Absprachen treffen und deren Einhaltung nachhalten vorhandene Strukturen (wie reg. Bildungsnetzwerke, reg. Ausbildungskonsense) in die Prozesse einbinden vertrauensvolles Arbeitsverhältnis aller Akteure aufbauen helfen aber: keine originäre Zuständigkeit für operative Umsetzung einzelner Elemente ÜSB Gute Kommunikations- und Kooperationsweisen sind die Basis des Erfolgs! „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

16 Unterstützungsangebote des MAIS
Organisation von Fachworkshops zur Unterstützung der Umsetzung der kommunalen Koordinierung Organisation von Erfahrungsaustausch (auch durch Einrichtung einer internetbasierten Plattform) Transfer der Ergebnisse der wissenschaftlichen (Firma Rambøll) und der fachlichen Begleitung (G.I.B. NRW) Unterstützung/ Beratung durch die 16 Regionalagenturen Bündelung von übergreifenden Frage- und Problemstellungen und Klärung in Abstimmung mit dem Ausbildungskonsens und den Landesressorts „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

17 Individuelle Begleitung im Übergang Schule-Beruf für (schwer-)behinderte Jugendliche
Kompetenzanalyse, Berufswegekonferenzen, Berufswelterkundung, Praktika, Netzwerkarbeit, Eltern einbeziehen, Übergänge vorbereiten, ggf. Übergänge begleiten (NRW-ESF + Lvbde) BO in 10 Regionen StartklarPlus (RD + Lvbde) 2 Initiative Inklusion (Bund, Ausgleichsfonds) Handlungsfeld 1: Berufsorientierung Strukturaufbau / Vernetzung NRW-weit BO in den übrigen NRW- Regionen Startklar (BMBF + Land) = => flächendeckend für (schwer-)behinderte Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf mit den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung, Körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen, Sprache an Förderschulen sowie im Gemeinsamen Unterricht „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“ 7

18 Elemente des „inklusiven“ Ansatzes
Schule trifft Arbeitswelt zur Integration schwer behinderter Jugendlicher Elemente des „inklusiven“ Ansatzes Angebot der Kompetenzfeststellung richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler Konsequente betriebsnahe Kompetenzentwicklung bezieht grundsätzlich alle Schülerinnen und Schüler ein Angebote des Coaching unterstützen Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf (z.B. durch die Begleitung von Langzeitpraktika) „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

19 Unterstützte betriebsnahe Ausbildung
Die Aktion „100 zusätzliche Ausbildungsplätze für behinderte Jugendliche und junge Erwachsene in Nordrhein-Westfalen“ - im Überblick - Unterstützte betriebsnahe Ausbildung ESF-kofinanzierte gemeinsame Förderung mit der RD NRW der BA In bisher 6 Ausbildungsjahren insgesamt > 660 Ausbildungsplätze Für Jugendliche mit körperlicher, seelischer, sinnesbezogener Behinderung oder Mehrfachbehinderung Lernorte: Betriebe, Berufskollegs (Reha-)Bildungsträger Fachpraktische Ausbildung überwiegend in > 500 Betrieben des 1. Arbeitsmarkts > 90 Berufe; zu 2/3 3-jährige Ausbildungen; < 1/4 behindertenspezifische Ausbildungsregelungen Effekte: Aus Aktionen1-4: fast 90 % bestandene Prüfungen, ~ 2/3 positive Anschlüsse Zusätzliches Ausbildungsangebot in der Nachvermittlungsphase Aufschließen von Betrieben für Jugendliche mit Behinderung Gemeinsames Lernen der Bildungsträger „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

20 Elemente des „inklusiven“ Ansatzes
Die Aktion „100 zusätzliche Ausbildungsplätze für behinderte Jugendliche und junge Erwachsene in Nordrhein-Westfalen“ Elemente des „inklusiven“ Ansatzes Keine Separierung durch Ausbildung in Sondereinrichtungen der beruflichen Rehabilitation Teilhabe an der betrieblichen Wirklichkeit durch konsequente Umsetzung der praktischen Ausbildung in einem Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (im Umfang von > 50 bis 100%) Individuelles Coaching verschafft potenziell Zugang zu allen Ausbildungsgängen im Rahmen der Dualen Ausbildung (keine Abhängigkeit von Ausschreibungsangeboten) „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

21 EIN Übergangssystem für ALLE Jugendlichen
Inklusion heißt auch: EIN Übergangssystem für ALLE Jugendlichen BuS Betrieb und Schule Ein-Topf STARTKLAR! und weitere mehr… „Neugestaltung des Übergangssystems Schule –Beruf“

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dr
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Hildegard Logan Ministerium für Arbeit Integration und Soziales NRW Referat II A 2 – Berufliche Ausbildung und Übergangssystem Fürstenwall Düsseldorf 02 11/ „Neugestaltung Übergangssystem Schule - Beruf“


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