Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Mechtild Oechsle/Helen Knauf

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Mechtild Oechsle/Helen Knauf"—  Präsentation transkript:

1 Mechtild Oechsle/Helen Knauf
Übergänge in Ausbildung und Beruf Akteure - Probleme - Innovationen Paris, 5. März 2007

2 Structures et acteurs du système allemand de transition vers l‘emploi
Enseignement obligatoire Agence de l‘emploi‚ Syndicats Enseignement supérieur Entreprises Interface public / privé Réseau des Projektträger Politiques de la jeunesse Parents Offre privée d‘aide à l‘insertion Internet

3 Probleme des Übergangs - allgemeine Situation
Veränderte Arbeitswelt – technologischer Wandel, neue Formen von Arbeitsorganisation und veränderte Qualifikationsanforderungen Komplexe Wertorientierungen – materielle Motive und Selbstentfaltung Unübersichtlichkeit und Komplexität der Entscheidungssituation: Vielfalt von Möglichkeiten, Unvorhersehbarkeit der zukünftigen Entwicklung Anforderungen an eigenverantwortliche (lebenslange) Berufs- und Lebensplanung Unsicherheit, Überforderung und erhöhter Orientierungsbedarf Infoflut – Fülle von Angeboten zur Berufsorientierung ohne roten Faden Unspezifische Angebote zur Berufsorientierung

4 Differenzielle Probleme des Übergangs - Einfluss von sozialer Herkunft, Region und Geschlecht
Problemgruppe Hauptschulabsolventen und Jugendliche ohne Schulabschluss Lehrstellenlücke (2005: nicht vermittelte Jugendliche) Mangelnde Ausbildungsreife und Ausbildungsabbrüche (20%) Vielzahl von Qualifizierungsmaßnahmen – Warteschleifen und Sackgasseneffekte Längere Verweildauer im Bildungssystem – Verlagerung der Übergangsprobleme auf die zweite Schwelle Besonders betroffen: Jugendliche mit Migrationshintergrund Ost-West-Gefälle Großer Mangel an Ausbildungsplätzen in Ostdeutschland: In über der Hälfte der Arbeitsamtsbezirke kommen weniger als 30 Ausbildungsplätze auf 100 Bewerber

5 Differenzielle Probleme des Übergangs - Einfluss von sozialer Herkunft, Region und Geschlecht
Jugendliche mit höheren Bildungsabschlüssen- erhöhter Orientierungs- und Beratungsbedarf Studienabbrecher: 25 % Unsicherheit über eigene Interessen und Stärken Wenig spezifische Angebote zur Berufsorientierung Geschlechtsspezifische Berufs- und Studienfachwahl Enges Berufswahlspektrum bei Mädchen und jungen Frauen Geringer Anteil von Frauen in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen Gemischtgeschlechtliche Berufe - Angleichung der Geschlechterdifferenzen

6 Herausforderungen Integration und bessere Strukturierung der Angebote zur Berufsorientierung Vernetzung der Akteure und Ausbau von Kooperationen Entwicklung eines regional und lokal vernetzten Übergangsmanagement Weitere Entwicklung zielgruppenspezifischer Angebote Entwicklung professioneller Standards in der Berufsberatung Öffnung von Schule gegenüber der Arbeitswelt Stärkere Individualisierung von Beratungsangeboten und Ausbau internetgestützter Programme zur Berufsorientierung Förderung von „Übergangskompetenz“ und biographischer Handlungskompetenz

7 Innovative Ansätze und Konzepte
Berufswahlpass Dokumentation aller Aktivitäten zur persönlichen Berufsorientierung Materialien zur Unterstützung beruflicher Entscheidungsprozesse Förderung der Selbstverantwortung Roter Faden in der Vielfalt der Angebote Anreiz für Schulen zur Entwicklung eines Berufswahlcurriculums Girls‘ Day Mädchen-Zukunftstag: Hineinschnuppern in einen (informations-) technischen oder naturwissenschaftlichen Beruf Kooperation von Schulen und Unternehmen „Neue Wege für Jungs“ als Parallelangebot für Schüler

8 Innovative Ansätze und Konzepte
Schulprofil „Berufswahlfreundliche Schule“ Wachsende Autonomie von Schulen ermöglicht Schwerpunktsetzung im Bereich Berufsorientierung Unternehmenskooperationen und Schülerfirmen Kooperationsverträge zwischen Schulen und Unternehmen Zielgruppenspezifische Formen des Praktikums Jahrespraktikum für bildungsbenachteiligte Jugendliche („Beruf und Schule“) Duales Orientierungspraktikum für Schüler/innen der Sekundarstufe II Elternarbeit Einbeziehung von Eltern in die Angebote zur Berufsorientierung – Entwicklung von neuen Konzepten Kooperation Schul - Hochschule Schnupperstudium Schülerlabore Netzwerk „Wege ins Studium“

9 Je vous remercie pour votre attention!
Prof. Dr. Mechtild Oechsle Dr. Helen Knauf Fakultät für Soziologie Universität Bielefeld Projekt Berufsorientierung und Lebensplanung


Herunterladen ppt "Mechtild Oechsle/Helen Knauf"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen