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Wasserverfügbarkeit der Zukunft in Bayern

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Präsentation zum Thema: "Wasserverfügbarkeit der Zukunft in Bayern"—  Präsentation transkript:

1 Wasserverfügbarkeit der Zukunft in Bayern
Referent: Christian Engler Dozentin: Inga May Proseminar: „Hydrologie“ Gehalten am:

2 Wasserverfügbarkeit der Zukunft in Bayern
Gliederung: Bedeutung des Wasservorkommmens Entstehung des Wasservorkommens Nutzung unserer Wasservorräte 3.1. Trinkwasser 4. Gefährdungen für das Wasservorkommens 5. KLIWA - Klimaveränderung und Wasserwirtschaft 5.1. Klimaveränderung bis heute 5.2. Zukunftsimulationen : Das Klima von Morgen 5.3. Veränderung des Grundwassers 5.4. Niedrigwasser macht sich breit 5.5. Schutz vor Hochwasser 6. Zusammenfassung und Ausblick 7. Literaturverzeichnis

3 1. Bedeutung des Wasservorkommens
Vielfältige Verwendung Aufteilung des Wasservorkommens:  Oberflächenwasser/Grundwasser Verwendung des Wasservorkommens:  Trinkwasser/Brauchwasser Trinkwasser = Lebensmittel Nr.1  133 Liter ein Bewohner Bayerns pro Tag 2007 Ohne Wasser kein Leben möglich

4 2. Entstehung des Wasservorkommens
Wasserkreislauf: Angaben in mm/a (SpektrumWasser 2, S. 14)

5 2. Entstehung des Wasservorkommens
Unterschiede des Oberflächen- und Grundwasservorkommens innerhalb Bayerns:  Geringere Niederschlagsmengen nördlich der Donau  Trinkwasserbedarf örtlich nicht gedeckt  Abhilfe: Fernwasserversorgungen und Talsperren (SpektrumWasser 2, S.16) Angaben in mm/a

6 2. Entstehung des Wasservorkommens
Wasserverfügbarkeit ausreichend Keine Übernutzung („nachhaltige Bewirtschaftung“) Kontrolle der entnommenen Mengen durch: Wasserwirtschaftsverwaltung Wasserversorger Daten aus Messnetze von etwa Messtellen (SpektrumWasser 2, S.31)

7 3. Nutzung unserer Wasservorräte
Verschiedenste Art und Weisen: Trinkwasserversorgung Rohstoff und Betriebswasser für Lebensmittelbetriebe Versorgung landwirtschaftlicher Betriebe Kühlungsmittel in der Industrie (Kraftwerke) Thermalwasser Regenerative Energiequelle  Reines und besser geschütztes Grundwasser von höherer Bedeutung als Oberflächenwasser

8 3.1. Trinkwasser Grundwasser von guter Qualität notwendig für dieTrinkwasserversorgung Verbrauch von Trinkwasser sank in den letzten Jahren  Appelle und Maßnahmen zu Wassersparen zeigen Erfolg Gewinnung von Trinkwasser: Grundwasser aus Brunnen Grundwasser aus Quellen Uferfiltrat Wasser aus Oberflächengewässer (Seen, Talsperren)

9 3.1. Trinkwasser ( 2011)

10 4. Gefährdungen des Wasservorkommens
Umgang mit vielen wassergefährdenden Stoffen in vielen Bereichen des täglichen Lebens:  Qualität des Wassers kann durch Schadstoffe stark belastet werden Gefährlichkeit eines Stoffes für unser Wasser abhängig von 3 Parametern:  Abbauverhalten Mobilität im Boden Giftigkeit Einteilung in Wassergefährdungsklassen (WGK) Wesentliche Gefährdungspotenziale:  Schädliche Bodenverändungen und Altlasten  Rohstoffabbau  Intensive Landwirtschaft (SpektrumWasser 2,S. 56)

11 5. KLIWA - Klimaveränderung und Wasserwirtschaft
KLIWA ist die Abkürzung für das Kooperationsvorhaben „Klimaveränderung und Konsequenzen für die Wasserwirtschaft“ Beteilgt am Kooperationsvorhaben: Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und der deutsche Wetterdienst Ziele :  Auswirkungen der Klimaveränderung auf den Wasserhaushalt aufzeigen  Erarbeitung von Handlungsempfehlungen

12 5.1. Klimaveränderung bis heute
Auswertung von langjährigen Messreihen aus über 350 Wetterstationen und rund 100 Flusspegel im Süden Deutschlands: Steigerung der durchschnittlichen Jahrestemperatur im Zeitraum von um 0,8-1,3°C Temperaturzunahme im Winterhalbjahr größer als im Sommerhalbjahr Jährliche Niederschlagsmenge konstant Aber: Veränderung der Niederschlagsverteilung  Winterhalbjahr feuchter, Sommerhalbjahr trockener  steigende Anzahl der Hochwasserereignisse in den letzten 30 Jahren

13 5.2. Zukunftsimulationen 2021-2050: Das Klima von Morgen
Verschiedenste Klimavorhersagen geben einen generellen Trend vor: Es wird wärmer, vorallem im Winter  Tagestemperatur steigt im Sommer um 1,4°C, im Winter um 2°C  Deutliche Zunahme der Sommertage (Tage über 25°C) und der heißen Tage (über 30°C)  Abnahme der Frosttage (Tiefsttemperaturen unter 0°C) und Eistage (Dauerfrost) Sommer werden etwas trockener, Winter dagegen wesentlich feuchter  Sommer bis zu 10% weniger, Winter bis zu 35% mehr Niederschlag  Weitere Steigerung der Hochwassergefahr

14 5.2. Zukunftsimulationen 2021-2050: Das Klima von Morgen
Niederschlagszunahme im Winter: Niederschlagsabnahme im Sommer: (KLIWA, 2009, S. 13) (KLIWA, 2009, S. 13)

15 5.3. Unser wichtigstes Trinkwasserreservoir: Wie reagiert das Grundwasser
Auswirkungen des Klimahaushalts auf das Grundwasser besonders wichtig  Trinkwasserversorgung muss gesichert werden Langjährige Messungen geben guten Aufschluss auf die Langzeitentwicklung  Veränderung des Jahresgangs  Änderung im jährlichen Temperatur- und Niederschlagsverlauf  Grundwasserneubildung nimmt leicht ab

16 5.4. Öfter und länger trocken: Niedrigwasser macht sich breit
Niedrigwasserverhältnisse stark abhängig von der mittleren Lufttemperatur Weniger Regen, mehr Verdunstung = Senkung der Pegelstände im Sommer  Längeres Andauern von Niedrigwasserperioden Vermehrtes Eintreten von Trockenperioden wie der Hitzesommer 2003  Hohe wirtschafliche Schäden  Schädigung des Wasserhaushaltes und der Flora und Fauna Zunahme der Wahrscheinlichkeit einer trockenen Vegetationsperiode um das sechsfache seit 1985

17 5.5. Schutz vor Hochwasser Verstärkter Hochwasserschutz wegen steigender Anzahl an Hochwasserereignissen  Entwicklung einer Anpasssungsstrategie  Langfristig, zweckmäßig und kostengünstig Bisherige Planung von Hochwasserschutzanlagen mit HQ100 – Wert  Hochwasserabfluss der alle 100 Jahre erreicht wird  Bauwerke sollen „Jahrhundertwasser“ standhalten Einführung des Klimaveränderungsfaktors  In Bayern pauschal bei 15%  HQ100 – Wert wird mit 1,15 multipliziert (KLIWA, 2009, S. 19)

18 6. Zusammenfassung und Ausblick für das Wasservorkommen
Auch in Zukunft Bayern kein Wassermangelgebiet Zunahme der Extremwetterlagen Veränderung aber weiter zu beobachten  Erforderliche Maßnahmen einleiten Bewahrung der natürlichen Beschaffenheit des Wassers  Schutz vor Verschmutzungen des Menschen Wasser = wichtigste Grundlage jeglichen Lebens

19 7. Literaturverzeichnis
Bayrisches Landesamt für Umwelt: ( ) Bayrisches Landesamt für Wasserwirtschaft (2001): SpektrumWasser2. München. Klimaveränderung und Wasserwirtschaft: ( )


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