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Olympische Erziehung in der Schule

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Präsentation zum Thema: "Olympische Erziehung in der Schule"—  Präsentation transkript:

1 Olympische Erziehung in der Schule
Coubertin, der Begründer der neuzeitlichen Olympischen Spiele, begann vor über 100 Jahren damit eine Bewegung zu schaffen, mit der er vor allem pädagogische Ziele und Reformen durchsetzen wollte. Die Olympischen Spiele selbst waren als der alle vier Jahre stattfindete öffentliche Höhepunkt gedacht, mit dem an die erzieherischen Anliegen erinnert werden sollte. Die fünf olympischen Ringe symbolisieren die fünf Erdteile und „die olympische Idee“: Das olympische Versprechen im Namen aller Wettkämpfer gelobe ich, dass wir im fairen Wettstreit an den Olympischen Spielen teilnehmen und die für sie geltenden Regeln achten und befolgen werden, im Geiste sportlicher Fairness, zum Ruhme des Sports und zur Ehre unserer Mannschaften. In the name of all the cometitors I promise that we shall take part in these Olympic Games, respecting and abiding by the rules which govern them, in the true spirit of sportsmanship, for the glory of sport and the honour of our teams. Die harmonischen Ausbildung des ganzen Menschen Die persönliche Verbesserung durch Sport Freiwillige Beachtung von Regeln und Geboten Friedensgedanke und Völkerverständigung Gleichberechtigung im und durch Sport Die harmonische Ausbildung des ganzen Menschen Bei der Entwicklung und Erziehung des jungen Menschen sind nicht nur Psyche und Intellekt beteiligt, sondern gleichermaßen muss auch die körperliche Seite daran teilhaben. Schulische Sportfeste, Schulfeste allgemein sind ein wichtiger Teil der Erlebniswelt der Schülerin, des Schülers, besonders wichtig im Sinne der Gemeinschaftsbildung. So, wie die Olympischen Spiele ein großes Fest verkörpern, werden Schulsportfeste, wenn sie gut geplant und durchgeführt werden, im Kleinen zu pädagogisch wichtigen Stationen im Schülerleben. Coubertins Idee nach Beteiligung der Künste und der Musik zur ästhetischen Einbettung der sportlichen Übungen und Wettkämpfe kann dabei im Sinne des Harmonie-Ideals besondere Rechnung getragen werden.

2 Die persönliche Verbesserung durch Sport
Eine olympisch ausgerichtete Erziehung wendet sich an alle, auch an den schwachen Schüler oder den behinderten Sportler. Der olympische Wahlspruch „schneller-höher-stärker“ bezieht sich auf die individuelle Leistungsbereitschaft und will Freude daran wecken, etwas besser zu können als bisher. Dies kann jedoch nur glaubhaft vertreten werden, wenn diese Form der menschlichen Vervollkommnung auch im Hochleistungssport mit ehrlichen, eigenen Mitteln erreicht wird. Manipulationen (z.B. Doping) und Eingriffe in die naturgegebene Entwicklung (Gen-Technologie, Wachstumsstopp) instrumentalisieren den Menschen und tragen nicht zu dessen Vervollkommnung im humanen Sinne aus. Freiwillige Beachtung von Regeln und Geboten In einer „olympischen Erziehung“ muss dem Sporttreibenden auf fairer Basis höchste Beachtung zukommen. Die Schüler sollen im eigenen sportlichen Tun, aber auch durch die kritische Reflexion in den sonstigen Unterrichtsfächern lernen Regeln im Sport und Spiel (aber auch im übrigen Leben) zu beachten, sie aber auch zu befragen und zu entwickeln. Faires Verhalten zu praktizieren und sich mit dem Fairness-Gebot auseinander zu setzen (auch mit Blick auf andere Lebensbereiche). Im Sport durch faires Verhalten eine eigene, für alle Beteiligten befriedigende, „bessere“ Welt zu gestalten. Die freiwillige Bindung, das persönliche „Ja“ zum fairen Verhalten sind gefragt. Friedensgedanke und Völkerverständigung Der olympische Internationalismus ist in einem olympische Curriculum in vielfältiger Weise lehrbar: Verständnis für die kulturellen Eigenarten anderer Nationen und Kontinente Kennenlernen von Sportarten anderer Völker Kennenlernen der Kultur der Ausrichterländer der olympischen Spiele Knüpfen von Sportkontakten auf internationaler Ebene in vielfältiger Form zur Förderung zwischenmenschlicher Kontakte. Viele Schulen werden von Jugendlichen unterschiedlichsterNationalitäten besucht. Dieses ist als Bewährungsfeld im Kleinengerade für das gemeinsame Sporttreiben zu nutzen. Gleichberechtigung im und durch Sport Die Olympische Bewegung vertritt heute einen weitgehendemanzipatorischen Ansatz Ausgehend von dem Coubertinschen Leitgedanken „All Games, all Nations“ (alle Sportarten, alle Nationen), vertritt sie nicht nur die Gleichberechtigung der Nationan, sondern auch der Sportarten, der Weltanschauungen, der Rassen, Kulturen und Geschlechter. Auf die Schule übertragen, liegt hier ein wichtiger Auftrag: Toleranz gegenüber dem jeweils Anderen, Akzeptanz verschiedenster Formen von Bewegung, Sport und Spiel, Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Schülerinnen und Schüler im und durch Sport.


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