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G2 – Ökosysteme (WP-HL).

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Präsentation zum Thema: "G2 – Ökosysteme (WP-HL)."—  Präsentation transkript:

1 G2 – Ökosysteme (WP-HL)

2 Definitionen: Bruttoproduktion, Nettoproduktion, Biomasse
Bruttoproduktion ist die Gesamtproduktion organischer Substanz durch Fotosynthese. Nettoproduktion ist die nach der Zellatmung der Pflanzen zur Verfügung stehende organische Substanz. Nettoproduktion ist viel geringer als Bruttoproduktion (10-15%). Unter Biomasse versteht man die gesamte organische Substanz in Organismen oder Ökosystemen.

3 Klassifizierung von Organismen in Bezug auf die Ernährung
Sehr ungenau weil, Organismen oft verschiedene Trophiestufen in dem Nahrungsnetz einnehmen Organismen zu unterschiedlichen Jahreszeiten manchmal verschiedene Nahrung fressen Oft ausreichende Informationen zur Ernährungsweise fehlen

4 Je höher die Trophiestufe umso kleiner die Biomasse.
Gründe sind: Prädatoren i.d.R. größer, da sie ihren Opfer überlegen sein müssen Durch Zellatmung geht von einer Trophiestufe zur nächsten Energie verloren, daher ist die zur Verfügung stehende Energie auf der nächst höheren Trophiestufe geringer.

5 Energiepyramide Der unterste Rang der Energiepyramide stellt die Bruttoprimärproduktivität dar, der nächste Rang die in Form von Nahrung von Primärkonsumenten aufgenommene Energie usw. Die Einheiten verstehen sich als Energie pro Oberflächeneinheit pro Zeiteinheit.

6

7 Energie in kJm-2 Jahr-1

8 Wie entstehen neue Ökosysteme?
Wie verändern sich Ökosysteme?

9 Sukzession Die ökologische Nachfolge (Sukzession) ist eine Serie von Veränderungen innerhalb eines Ökosystems, die von komplexen Interaktionen zwischen den Individuen einer Gemeinschaft und der abiotischen Umwelt bestimmt ist

10 Primär- und Sekundär-Sukzession
Primärsukzession: findet in einem vorher unbelebten Bereich, z.B. einer neu entstandenen Vulkaninsel ( Surtsey) oder dem Rückzug eines Gletschers, also einer Region wo es noch kein Erdreich gibt, statt.

11 Primär- und Sekundär-Sukzession
Sekundärsukzession: ist die Abfolge biozönotischer Veränderungen nach einer Störung. Ein sehr gutes Beispiel ist ein Brand oder Vulkanausbruch.

12 Es kommt zu einer deutlichen Änderung der Anzahl der Arten und der Biomasse im Stadium der Primärsukzession 

13 Übung 26 Erläutern Sie, weshalb Ökosysteme bei Primärsukzession in der Regel viel länger benötigen um in eine stabile Klimaxgesellschaft überzugehen, als bei Sekundärzukzession.

14 Beim Verbrennen werden die organischen Bestandteile in anorganische Bestandteile zurückverwandelt, diese stellen eine gute Nahrungsgrundlage für sich entwickelnde Pflanzen dar. Samen und unterirdische Wurzeln bzw. Pflanzenteile, unter der Erde gelegene Tiere etc. werden vom Feuer nicht betroffen und können sich schnell entwickeln. Manche Samen benötigen die Hitze des Feuers um sich zu entwickeln.

15 Definitionen: Biom und Biosphäre
Ein Biom ist ein Großlebensraum der Erde mit mehr oder weniger einheitlichen Klimabedingungen, Pflanzentypen, Vegetationsformen und charakteristischen Tierformen. Beispiele dafür sind: Äquatoriales Biom; Tropisches Biom, Subtropisches Biom, Mediterranes Biom, Wüsten + Buschland. Die Biosphäre ist das globale Ökosystem, die Summe aller Biome dieser Erde.

16 Definitionen: Biom und Biosphäre
Ein Biom ist ein Großlebensraum der Erde mit mehr oder weniger einheitlichen Klimabedingungen, Pflanzentypen, Vegetationsformen und charakteristischen Tierformen. Beispiele dafür sind: Äquatoriales Biom; Tropisches Biom, Subtropisches Biom, Mediterranes Biom, Wüsten + Buschland. Die Biosphäre ist das globale Ökosystem, die Summe aller Biome dieser Erde.

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18 Wasser und Temperatur beeinflussen Biome
Merkmale von Biomen Wasser und Temperatur beeinflussen Biome

19 Vegetations-merkmale
Die Wüste Tag: hoch (40-65°C) Nacht: niedrig (0°C bis Frost (-5°C) Temperatur Sehr gering, nur selten Niederschlag Jährlich weniger als 300mm. Feuchtigkeit Fast keine Vegetation; Sukkulenten (Kakteen); einjährige kleine Pflanzen mit Samen. Vegetations-merkmale

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21 Vegetations-merkmale
Grasland (Savanne) Das ganze Jahr über hohe Temperaturen. Temperatur „Sommer“=Regenzeit „Winter“=Trockenzeit Jährlich mm Feuchtigkeit Meterhohe Gräser mit vereinzelten Baum-gruppen; in Trocken-savanne auch dornige Sträucher und Bäume. Vegetations-merkmale

22 Buschland  Mittelmeer
Winter mild Sommer: heiß Temperatur Winter feucht; Sommer trocken Feuchtigkeit Hartlaubgewächse, immergrüne Büsche (Blätter mit Cuticula – oder als Dornen) hitze- und feuerresistent Vegetations-merkmale

23 Vegetations-merkmale
Gemäßigter Laubwald Winter kalt Sommer warm Temperatur Niederschläge reichlich, ganzjährig Feuchtigkeit Hohe Artenvielfalt; große Bäume, Laubabwurf im Herbst; wenig Busch Vegetations-merkmale

24 Vegetations-merkmale
Tropischer Regenwald Immer warm Temperatur Ganzjährige Regenfälle, aber regional unterschiedlich Feuchtigkeit Höchste Artenvielfalt; Bäume, Sträucher, kleine Pflanzen, Orchideen auf Bäumen (Epiphyten) Stark vertikale Zonierung – d.h. unterschiedliche Schichten Vegetations-merkmale

25 Vegetations-merkmale
Tundra (Polares Biom) Sehr lange Winter – sehr kalt, kurze Sommer mit zeitweiser Erwärmung Temperatur Niederschlag sehr gering, aber gefrorener Boden kann Wasser nicht aufnehmen Feuchtigkeit Keine Bäume oder andere hoch wachsende Pflanzen, Perma­frostboden (dauernd gefrorener Unterboden) Vegetation sehr flach Vegetations-merkmale


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