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Dr. Bernhard „Billy“ Franzke
Workshop Active Aging Wien, Dr. Bernhard „Billy“ Franzke
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Inhalte Theorien des Alterns Konsequenzen des Alterns Trainingsgrundlagen (für Ältere) Trainingsprogramm “Active Aging” Training mit alternden Menschen Ernährung und Training bei Älteren Q & A
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Wir werden älter Young Children and Older People as a Percentage of Global Population: United Nations, World Population Prospects: The 2010 Revision.
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...sehr alt Percentage Change in the World’s Population by Age: United Nations, World Population Prospects: The 2010 Revision.
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Der Alterungsprozess Das Altern selbst ist der größte Risikofaktor für Krankheiten, wie Krebs, Diabetes, KHK, Alzheimer,...
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Der Alterungsprozess Der Alterungsprozess ist begleitet von physiologischen, psychologischen und morphologischen Veränderungen.
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Wieso altern wir?
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Der Alterungsprozess ist die Anhäufung von degenerativen Veränderungen im gesamten Organismus, Organen, Gewebe und Zellen führt zu einer Herabsetzung der funktionellen Kapazität des Körpers.
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Theorie des Alterns Zglinicki et al., 2001
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Mitochondriale Produktion
freier Radikale Aon, et al., 2010
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Mitochondrien in Ruhe und Aktivität
Barja et al., 2013
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Zelluläre Trainingsanpassung
Radak et al., 2013
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Konsequenzen des Alterns
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Muskelkraft und Altern
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Leistungsfähigkeit und Altern
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Die Negativspirale des Alterns
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Älter werden… Muskelmasse – Intramuskuläres Bindegewebe – Kraft –
Körpergröße – Fettmasse ++ Beweglichkeit – Knochendichte – Sehkraft – Gehirnleistung – Intramuskuläres Bindegewebe – Geschmacksinn – Verdauungsleistung – Zellschaden ++ Zellmutationen ++ Diabetesrisiko ++ Gleichgewicht –
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Aktives & „erfolgreiches“ Altern
Wie alt wir werden können, ist von unserer genetischen Ausstattung abhängig. Wir bestimmen, was wir daraus machen! Franzke et al., 2015
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Trainingsgrundlagen Master the Basics!
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Bewegungsmangel vs. Belastungsmangel
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Was bewirkt Bewegungsmangel? USE IT OR LOSE IT!
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...ähnliche Effekte, wie Altern?!
Bewegungsmangel Muskelmasse – Kraft – Fettmasse ++ Beweglichkeit – Knochendichte – Gehirnleistung – Verdauungsleistung – Zellschaden ++ Zellmutationen ++ Diabetesrisiko ++ Gleichgewicht – Sturzgefahr ++ ...ähnliche Effekte, wie Altern?!
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Trainingsschwerpunkte
für Senioren
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Kraft vs. Ausdauer Krafttraining Ausdauertraining + Muskelkraft
Herz-Kreislauf-Training + Muskelmasse + Herzpumpleistung + Knochendichte + Herzgröße + Sturzprofilaxe + Flexibilität der Blutgefäße + Beweglichkeit + Energieverbrauch beim Training + Ruheenergieverbrauch + Fettstoffwechsel + Insulinsensibilität
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Krafttraining für Senioren
2-4 mal pro Woche 6-10 Übungen 8-15 Wiederholungen 2-3 Sätze Mittlere bis hohe Intensität
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Ausdauertraining für Senioren
2-3 mal pro Woche 10-30 Minuten Mittlere bis hohe Intensität
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Beweglichkeit & Koordination
Mindestens 2 mal pro Woche!
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Die Basis-Bewegungsmuster
Drücken – Ziehen – Beugen – Strecken – Tragen – Rotieren Liegestütz Varianten/ Druckübungen Zugübungen Beugen und Strecken der unteren Extremitäten Beugen und Strecken des Rumpfs Tragen von Gegenständen
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Drücken
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Ziehen
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Beugen & Strecken
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(Nicht) Rotieren
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Tragen
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Richtlinien beim Krafttraining
Kontrollierte, große Bewegungen, ohne Schwung und Reißen neutrale & gestreckte Haltung der Wirbelsäule & Gelenke funktionelles Bewegen und Belasten der Gelenke
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Richtlinien beim Krafttraining
den ganzen Bewegungsumfang eines Gelenks ausnutzen bei Übungen im Stehen immer Ferse & Fußaußenkante & Fußballen belasten wenn die Arme bewegt werden und bei Stützpositionen -> Schultern und Schultergürtel in neutrale & tiefe Position
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Der „neue“ Trainingsparameter...
Langsam nachgeben & dynamisch überwinden!
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PRAXIS 1
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Der Liegestütz Schultern tief
Körper angespannt & gestreckt => Kopf, Schulter, Hüfte, Knie und Ferse bilden eine Linie
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Forschungsplattform Active Ageing
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Studiendesign
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Interventionen Resistance Training (RT) RT and Supplementation (RTS)
Cognitive Training (CT)
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ProbandInnen
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Implikationen für die Praxis
Krafttraining verbessert die Ausdauerleistungsfähigkeit Eine bessere Ausdauerleistungsfähigkeit verbessert die Zell- und DNA-Stabilität Ein gesteigerter Vitamin B12 Spiegel reduziert DNA-Schäden Die relative Trainingsintensität ist entscheidend für mögliche Anpassungen Antioxidantien reduzieren den Trainingseffekt
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PRAXIS 2
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Training mit alternden Menschen
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High Intensity Intervall- & Zirkel-Training
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High Intensity Intervall Training vs. klassische Methoden
Zeit sparend Bessere Ausdauer Mehr Kraft Besserer Zuckerstoffwechsel
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Verbesserung der aeroben Fitness
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Steigerung der Kraft und Muskelmasse
+ Muskelkraft + Muskelmasse + Knochendichte + Sturzprofilaxe + Beweglichkeit + Ruheenergieverbrauch + Insulinsensibilität
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Optimierung des Nachverbrennungseffekts
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Ökonomisierung des Zuckerstoffwechsels
- Regulierung des Blutzuckerspiegels - gesteigerte Insulinsensibilität der Muskelzelle - verbesserter Zuckerstoffwechsel
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Körperformung & Körperzusammensetzung
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Steigerung des Durchhaltevermögens
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Planung einer Trainingseinheit
Warm-Up: Dauer: ca. 10 Minuten Inhalte Effekte Gelenke mobilisieren Steigerung der Beweglichkeit Schwunggymnastik Steigerung der Reizleit-geschwindigkeit Technikinputs Bewegungsmuster aktivieren Erste Ganzkörperübungen Erhöhung der Körperkern-temperatur
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Planung einer Trainingseinheit
Workout: Dauer: ca Minuten Inhalte Effekte 40-60 Sekunden pro Station/ Übung Steigerung der Kraft 2-3 Runden Steigerung Ausdauer 10-15 Übungen Verbesserung der Koordination Aktive Pause ca 1 Min. Spaß und Motivation!
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Planung einer Trainingseinheit
Cooldown: Dauer: ca Minuten Inhalte Effekte Stretching Erhöhung der Beweglichkeit Entspannungsübungen Entspannung, Aufmerksamkeit Abschließen der Einheit Feedback und Ausblick
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Ernährung und Training bei Älteren
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Erhöhter Nährstoffbedarf
Risikonährstoffe: Vitamin D, beta-Carotin, Zink, Selen, Folsäure, Vitamin B12, Kalzium, Magnesium, Eisen -> Vollwertige Nahrungsmittel, Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Eier, Butter, Nüsse ...und, wenn notwendig, Supplemente.
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Erhöhter Nährstoffbedarf
1,5-2g Protein pro kg Fettfreier Körpermasse Viel Trinken! Minimum 2 Liter pro Tag! Vorsicht bei (Multi-)Vitaminpräparaten! Messen! Vitaminpräparate NICHT nach & vor dem Training -> reduzierter Trainingseffekt!!
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Q & A
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