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Veröffentlicht von:Siegfried Hertz Geändert vor über 6 Jahren
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Erfolgsmodell der Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft Eva Maria Binder
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Die CDG auf einen Blick Die Christian Doppler Forschungsgesellschaft (CDG) fördert die Zusammenarbeit von innovativen Unternehmen und Wissen-schafterInnen. Konkret geschieht dies in eigens eingerichteten Forschungseinheiten, in denen anwendungsorientierte Grundlagenforschung betrieben wird: Christian Doppler Labors an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Josef Ressel Zentren an Fachhochschulen WissenschafterInnen und Unternehmenspartner formulieren die grundlegenden Forschungsfragen gemeinsam. Die ForscherInnen verfügen über einen hohen wissenschaftlichen Freiraum. Die CDG ist als Verein organsiert. Unternehmen sind Mitglieder des Vereins und gestalten das Fördermodell strategisch mit.
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Der Charakter eines CD-Labors
Anwendungsorientierte Grundlagenforschung auf hohem Niveau / Strenge wissenschaftliche Qualitätskontrolle Internationale Gutachter Präsentation vor dem wissenschaftlichen Senat Zwischenevaluierungen Einbettung in das wissenschaftliche Umfeld von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen Maximale Laufzeit von sieben Jahren ( ) Kompakte Forschungsgruppen (5-15 Personen) Zentrale Stellung der LaborleiterIn Garantierter wissenschaftlicher Freiraum für die WissenschafterInnen Gemeinsame Finanzierung durch die öffentliche Hand und Unternehmen Flexibilität und relativ geringer Organisationsaufwand Anpassung an geänderte Umweltbedingungen Reporting/Controlling
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Die Themenbreite der CD-Labors
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Best Practice Elemente der Fördermodelle der CDG (1)
Offenheit für alle Themen mit Bedarf an Grundlagenforschung Das Forschungsprogramm eines CD-Labors/JR-Zentrums basiert auf einer Fragestellung eines Unternehmens und wird von Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam bearbeitet. Es gibt keine thematische Einschränkung. 2. Gleichwertiger Nutzen für Wissenschaft und Wirtschaft Beide Partner wirken an den Forschungsarbeiten mit und ziehen Nutzen daraus: Die Wissenschaft erhält 30 % Forschungsfreiraum, Aufgabe der Publikationen und Nachwuchsförderung. Die Unternehmen erhalten Zugang zur Grundlagenforschung, dauerhafte Wettbewerbsvorteile und Patente.
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Best Practice Elemente der Fördermodelle der CDG (2)
3. Einbettung in bestehende Strukturen CD-Labors und JR-Zentren haben keine eigene Rechtspersönlich-keit, sondern sind in die Universität/Fachhochschule/Forschungs-einrichtung eingebettet. Es werden also keine Parallelstrukturen aufgebaut. 4. Konsequent befristete Laufzeit CD-Labors werden ohne Ausnahme nach 7 Jahren geschlossen, und eine Wissenschafterin/ein Wissenschafter kann nur einmal ein CD-Labor leiten. Analoges gilt für JR-Zentren. 5. Finanzierung ausschließlich in cash Sämtliche Finanzmittel werden in cash geleistet, es werden keinerlei in kind-Leistungen anerkannt.
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Best Practice Elemente der Fördermodelle der CDG (3)
6. Atmen der Forschung Während der Laufzeit eines CD-Labors/JR-Zentrums können neue Forschungsfragen aufgegriffen und neue Unternehmenspartner eingebunden werden. 7. Direkte Einbindung der Stakeholder Die CDG wird von Unternehmen getragen. Diese Unternehmen sind nicht Förderempfänger, sondern gestalten gemeinsam mit den wissenschaftlichen Partnern und dem BMWFW die Regeln und Prozess der CDG aktiv mit. 8. Internationalität in zwei Varianten Einer der beiden Partner muss in Österreich sein: entweder der wissenschaftliche Partner oder der Unternehmenspartner. Das heißt, es gibt auch CD-Labors mit Sitz im Ausland.
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Aktuelle Daten Anfang 2017 sind 70 CD-Labors, 10 JR-Zentren und
137 Unternehmen aktiv. Dafür wird ein Forschungsbudget von insgesamt rund 30,1 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Davon stammen ca EUR 11,0 Mio. vom BMWFW EUR 4,6 Mio. von der Nationalstiftung FTE EUR 14,5 Mio. von den Unternehmen (in cash) Zusätzlich eingeworbene Drittmittel der CD-Labors/JR-Zentren ~ 54% des Budgets (d.s. EUR ~16,3 Mio.)
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Entwicklung der CDG
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MitarbeiterInnen in CD-Labors
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Output der CD-Labors
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Ein Gewinn für alle Stakeholder (1)
Unternehmenspartner Aufbau von Grundlagenwissen Dauerhafte Wettbewerbsvorteile durch Beschleunigung und Vertiefung der Innovationsprozesse Strategische Allianzen mit der Wissenschaft WissenschafterInnen Aufbau einer eigenen Forschungsgruppe Hohe wissenschaftliche Autonomie Längerfristige Planbarkeit bei gleichzeitig hoher Flexibilität
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Ein Gewinn für alle Stakeholder (2)
Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Exzellente wissenschaftliche Forschung Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Enge Kontakte mit forschenden Unternehmen Öffentliche Hand Stärkung der anwendungsorientierten Grundlagenforschung Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit für österreichische Unternehmen Strukturelle Stärkung des nationalen Innovationssystems
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ERBER Group in a nutshell
Leading global supplier of diagnostic solutions Fully accredited service labs Feed additives and premixes Mycotoxin risk management Gut health for swine, poultry, ruminants, aquaculture ERBER Group Veterinary market products Vaccine BIO-FERM Bioactive Substances ERBER Group is a group of healthy and profitable businesses which are aligned for organic growth on a global scale and show a strong ability to innovate
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ERBER Group CDLab Kooperationen
CDL für Mykotoxinforschung – Prof. Rudolf Krska: CDL für die Analytik allergener Lebensmittelkontaminanten – Prof. Sabine Baumgartner: CDL für Mykotoxinmetabolismus – Prof. Franz Berthiller: CD-Labor für Wissensbasierte Strukturbiologie und Biotechnologie: Prof. Kristina Djinovic-Carugo und Prof. Robert Konrat
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ERBER Group CDLab Erfolgsgeschichten
Number of citations: TOP 10 authors in the last 10 years who published in the area of mycotoxins among > authors Citations Prof. R. Krska, IFA-Tulln/BOKU CDL für Mykotoxinforschung – Prof. Rudolf Krska:
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ERBER Group CDLab Kooperationen
CDL für die Analytik allergener Lebensmittelkontaminanten – Prof. Sabine Baumgartner:
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ERBER Group CDLab Kooperationen
CDL für Mykotoxinmetabolismus – Prof. Franz Berthiller:
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Förderrechtliche Eckdaten
CD-Labors JR-Zentren Laufzeit 7 Jahre: 2 Jahre Eingangsphase 3 Jahre 1. Verlängerungsphase 2 Jahre 2. Verlängerungsphase 5 Jahre: 3 Jahre Verlängerungsphase Betreiber Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Fachhochschulen Öffentliche Finanzierung 50 % des förderbaren Aufwandes 60 % bei KMU-Beteiligung Private Finanzierung 40 % bei KMU-Beteiligung Keine in-kind Leistungen verrechenbar 40 % bei KMU-Beteiligung Keine in-kind Leistungen verrechenbar Min. Jahresbudget EUR EUR Max. Jahresbudget EUR EUR
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Weitere Informationen
Christian Doppler Forschungsgesellschaft Boltzmanngasse 20 | 1090 Wien | Österreich Tel.: | Fax: | Web:
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