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Gesamtführung II Dr. Felix Bagdasarjanz Wintersemester 2004/05

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Präsentation zum Thema: "Gesamtführung II Dr. Felix Bagdasarjanz Wintersemester 2004/05"—  Präsentation transkript:

1 Gesamtführung II Dr. Felix Bagdasarjanz Wintersemester 2004/05
Einführung Ziele/Programm Vorlesungen Übungen Gruppenarbeiten Sprechstunden Besonderes

2 Einführung Ziele Methodik und Anwendbarkeit unterschiedlicher Konzepte der Strategieentwicklung kennen und beurteilen Bedeutung der Strategie für die erfolgreiche Unternehmensführung verstehen Ganzheitliche Unternehmensführung als ein Zusammenwirken unterschiedlicher gestalterischer und ausführender Fähigkeiten der Organisation verstehen Anforderungen an Unternehmenspersönlichkeiten auf allen Stufen und für verschiedene Unternehmenstypen erkennen und bewerten

3 Gesamtführung II Vorlesungen
Einführung Gesamtführung II Vorlesungen Vorlesung und Diskussion der Themen Illustration der Theorien anhand aktueller Unternehmensereignisse Praxisbeispiele

4 Gesamtführung II Übungen
Einführung Gesamtführung II Übungen ÜK: Kurzfallstudie (4 Termine) Probleme der Führung von Unternehmen gemeinsame Diskussion Vertiefung von Vorlesungsinhalten ÜH: Integrierende Fallstudie Hilti (3 Termine) betriebswirtschaftliches Denken schriftliche Ausarbeitung und Präsentation Arbeiten im Team

5 Gesamtführung II Testatbedingung
Einführung Gesamtführung II Testatbedingung Erfolgreiche Teilnahme an mind. 2 aus 4 Kurzfallstudien (ÜK) allen 3 Teilen der integrierenden Fallstudie Hilti (ÜH) Abgabe in Gruppen 4-6 Personen Eintragen in Übungsgruppen Teilnahme am TIMES Fallstudienwettbewerb entspricht einer Kurzfallstudie (ÜK) Weitere Informationen folgen Anmeldefrist bei Fabrice Volken

6 Gesamtführung II Sprechstunden
Einführung Gesamtführung II Sprechstunden Rahmen Mittwoch: 16:15-17:30 Uhr BWI D2 (Fredrik Hacklin) Dienstleistungen Informationen zu Verständnis und Inhalt Informationen über Administration Bereitstellung Unterlagen im Internet

7 Gesamtführung II Besonderes
Einführung Gesamtführung II Besonderes Studenten-Verhalten erwünscht Aktives Bearbeitung des Stoffes; nicht nur Vortrag Gemeinsame anhand verteilter Unterlagen Vorbereitung als Testatbedingung Anwesenheit und Mitarbeit an Übungen

8 Gesamtführung II Besonderes
Einführung Gesamtführung II Besonderes Meine Adresse: Für Fragen, Anregungen, aktuelle Fallbeispiele

9 Gesamtführung II: Programm
Einführung Gesamtführung II: Programm Strategieentwicklung Organisationsentwicklung Geschäftsarten (mit G. Domanig) Unternehmensbewertung (mit F. von Meyenburg) Business Excellence Fallstudie Hilti (mit P. Baschera) Change Unternehmensaufsicht (mit V. Schmid) Sustainability (mit G. Domanig) Unternehmensbesitz (mit J. Schneider-Ammann)

10 Konzept und Grundlagen
Vorlesung 1 Gesamtführung II Dr. Felix Bagdasarjanz

11 Inhalt Begriffe und Modelle Zuordnungen, Abhängigkeiten
Konzept und Grundlagen Inhalt Begriffe und Modelle Zuordnungen, Abhängigkeiten Strategieentwicklung, strategische Führung Literatur

12 SUPPORT Prozesse (Fin, HRM, PR, Plan ...)
Konzept und Grundlagen Unternehmen und Umfeld (SG-Modell) Gesellschaft Natur Technologie Wirtschaft Konkurrenz Kapitalgeber Innovation Beschaf- fungs Logistik Prozess Service &Dienst- leistungs- Prozess Wissen & Ideen Produk- tions- Prozess Lieferant F&E- Prozess Vertriebs- Prozess Recyclier- Prozess Kunden Erfolg SUPPORT Prozesse (Fin, HRM, PR, Plan ...) Business Excellence Staat Ressourcen Normen und Werte Mitarbeitende Anliegen und Interessen Oeffentlichkeit NGOs (Quelle: Fahrni)

13 Das EFQM-Modell für Business Excellence
Konzept und Grundlagen Das EFQM-Modell für Business Excellence Personelle Ressourcen Mitarbeiter- ergebnisse Visionen Strategie Kunden- ergebnisse „Erfolg“ Führung Prozesse Materielle Ressourcen Gesellschafts- ergebnisse Innovation & Lernen Strategisch: Entwickeln Operativ: Ergebnisse (Quelle: Fahrni)

14 Konzept und Grundlagen
(Quelle: Fahrni)

15 Lenkung und Entwicklung des Unternehmens”.
Konzept und Grundlagen Strategien sind Entscheidungsregeln “Strategien sind Entscheidungsregeln für die Gestaltung, Lenkung und Entwicklung des Unternehmens”. Arten von Entscheidungsregeln “Messlatten” des Unternehmensverhaltens > quantitative Ziele für externes Verhalten: “Business Strategy” für internes Verhalten: Ressourcenstrategien, Organisation für Planung/Vollzug des operationellen Managements Zukunftsgestaltend (Quelle: Fahrni)

16 Trend Digital-Fotografie verpasst!
Konzept und Grundlagen NZZ, Trend Digital-Fotografie verpasst! (Quelle: Fahrni)

17 Vorausschauend trotz ungünstigen Randbedingungen !
Konzept und Grundlagen NZZ, Vorausschauend trotz ungünstigen Randbedingungen ! (Quelle: Fahrni)

18 Halbleiterindustrie: Vom Highflyer zum roten Tuch
Konzept und Grundlagen Halbleiterindustrie: Vom Highflyer zum roten Tuch (Quelle: Finanz und Wirtschaft)

19 Konzept und Grundlagen
Beispiel Opel

20 Atomobilindustrie: Nutzung der Kapazität
Konzept und Grundlagen Atomobilindustrie: Nutzung der Kapazität NZZ

21 Was ist der Zweck von Strategien?
Konzept und Grundlagen Was ist der Zweck von Strategien? Das komplexe Umwelt/Unternehmungsgeschehen überschaubar machen Trends der Umweltentwicklung erkennen Stärken/Schwächen des Unternehmens bewusst machen Realistische Geschäftsmöglichkeiten aufzeigen Handlungsspielräume eröffnen Prioritäten für Entscheidungen liefern Nutzenpotentiale schaffen und erhalten Wettbewerbsfähigkeit mittel-/langfristig sichern Einzelentscheidungen in Gesamtplan integrieren “Unité de doctrine” bewirken Nicht Zukunft vorhersagen, sondern diese gestalten (versuchen) (Quelle: Tschirky)

22 Konzept und Grundlagen
Balanced Scorecard: Ergebnisse der Strategieumsetzung messen (strategisches Controlling) Finanzen Ziele Messung Kunden Strategie Prozesse Ziele Messung Ziele Messung Potenziale Ziele Messung (Quelle: Kaplan)

23 Inhalt Begriffe und Modelle Zuordnungen, Abhängigkeiten
Konzept und Grundlagen Inhalt Begriffe und Modelle Zuordnungen, Abhängigkeiten Strategieentwicklung, strategische Führung Literatur

24 Strategieentwicklung - Organisationsentwicklung
Konzept und Grundlagen Strategieentwicklung - Organisationsentwicklung Doing the right things things right EFFEKTIVITÄT EFFIZIENZ Strategieentwicklung Organisations- entwicklung

25 Planung – Umsetzung Konzept und Grundlagen Planung Doing the
right things things right EFFEKTIVITÄT EFFIZIENZ Planung Umsetzung

26 Top down – Bottom up Konzept und Grundlagen Top down Doing the
right things things right EFFEKTIVITÄT EFFIZIENZ Top down Bottom up

27 Outside in – Inside out Konzept und Grundlagen Outside in Doing the
right things things right EFFEKTIVITÄT EFFIZIENZ Outside in Inside out

28 SWOT Konzept und Grundlagen Chancen / Bedrohungen Stärken / Schwächen
Doing the right things things right EFFEKTIVITÄT EFFIZIENZ Chancen / Bedrohungen Stärken / Schwächen

29 Ganzheitliche Unternehmensführung
Konzept und Grundlagen Ganzheitliche Unternehmensführung Produkte Märkte Wettbewerbsposition Technologieposition Doing the right things things right EFFEKTIVITÄT EFFIZIENZ Finanzielle Ergebnisse Innovation Wertschöpfungsprozesse Führungsprozesse Unterstützungsprozesse Kernkompetenzen Knowledge Management Lernende Organisation Strategie- entwicklung

30 Inhalt Begriffe und Modelle Zuordnungen, Abhängigkeiten
Konzept und Grundlagen Inhalt Begriffe und Modelle Zuordnungen, Abhängigkeiten Strategieentwicklung, strategische Führung Literatur

31 Strategieentwicklung
Konzept und Grundlagen Strategieentwicklung ... die Auseinandersetzung mit der Zukunft: von der Planung bis zur Ausführung ungewiss anders als man denkt überraschende Wendung komplexe Abhängigkeiten und Interaktionen genügt die Erfahrung aus der Vergangenheit, um die Zukunft zu bewältigen? Kernfrage: Lässt sich die Zukunft planen?

32 Ziele der strategischen Unternehmensführung
Konzept und Grundlagen Ziele der strategischen Unternehmensführung Das langfristige Überleben sicherstellen Wettbewerbsvorteile schaffen zukünftige Entwicklungen (Technologie, Kundenanforderungen, Konkurrenz, Umwelt) antizipieren und sich darauf vorbereiten Planen – Umsetzen – Beobachten – Lernen (plan – do – check – act) Erreichen von Kohärenz und Konsistenz der Handlungsweisen einer Organisation (systemisches Management)

33 Strategische Unternehmensführung (1)
Konzept und Grundlagen Strategische Unternehmensführung (1) strategische Führung strategische Planung strategische Analyse Analyse externes Geschäfts- system Analyse internes Geschäfts- system Festlegung der strate- gischen Ziele und Aktionen Implemen- tierung der Strategie

34 Strategische Unternehmensführung (2)
Konzept und Grundlagen Strategische Unternehmensführung (2) strategische Führung strategische Planung strategische Analyse Analyse externes Geschäfts- system Analyse internes Geschäfts- system Festlegung der strate- gischen Ziele und Aktionen Implemen- tierung der Strategie Dynamische Verände- rungen von Umwelt Organisation Stabilität der Ziele ? Kontinuität in der Umsetzung ?

35 Strategische Unternehmensführung (3)
Konzept und Grundlagen Strategische Unternehmensführung (3) strategische Führung strategische Planung strategische Analyse Analyse externes Geschäfts- system Analyse internes Geschäfts- system Festlegung der strate- gischen Ziele und Aktionen Implemen- tierung der Strategie Lernen und anpassen

36 Lernzyklus der strategischen Führung
Konzept und Grundlagen Lernzyklus der strategischen Führung Vision Mission Umwelt Ressourcen Strategische Analyse Ressourcen Planung Szenarien Optionen Implementierung der Strategie Festlegung Strategie Ziele Bewertungs- modelle Organisations- struktur Prozesse Menschen Systeme Wahl

37 Beispiele strategisches Lernen
Konzept und Grundlagen Beispiele strategisches Lernen Mechanische Uhr – Quarzuhr – Swatch BBC und Roche erfinden die LCD-Technologie BBC Comprex-Turbolader für Benzinmotoren BBC NaS-Batterie: Energiequelle für das Elektroauto Nokia verliert Marktanteile im Handy-Markt AKW-Moratorium

38 Konzept und Grundlagen
Beispiel Nokia

39 Strategie und was dabei herauskommt
Konzept und Grundlagen Strategie und was dabei herauskommt geplant – geführt – realisiert Beabsichtigte Strategie Umgesetzte Strategie top down „bewusste Strategie“ geplant – abgebrochen Beabsichtigte Strategie Nicht realisiert top down/ bottom up Plan fehlt es ist einfach passiert Umgesetzte Strategie bottom up „sich herausbildende Strategie“ (Quelle: Mintzberg)

40 Konzept und Grundlagen
Zwei grundsätzlich verschiedene Sichtweisen über Strategieentwicklung (1) Top down Analyse, Planung, Kontrolle als Aufgabe der obersten Führung Implementierung auf mittlerer und unterer Ebene Trennung zwischen Planung und Umsetzung Der Kapitän ist gefordert Business Planning als Stabsaufgabe Straffe Lenkung

41 Konzept und Grundlagen
Zwei grundsätzlich verschiedene Sichtweisen über Strategieentwicklung (2) Bottom up Analyse, Planung, Implementierung und Kontrolle als integrierte Führungsaufgabe Die oberste Führung schafft einen klaren Rahmen (Vision, Mission) und setzt Leitplanken (Corporate Goals) Strategieentwicklung mit starkem Einbezug der Mitarbeiter Stufengerechte Delegation der Entscheidung Gemeinsames Verständnis und Verantwortungsbereitschaft sind gefordert (Unternehmenskultur) Workshops und Coaching Subtile Lenkung

42 Konzept und Grundlagen
Zwei grundsätzlich verschiedene Sichtweisen über Strategieentwicklung (3) Top down Sicherstellung Kohärenz und Konsistenz Klare Regelung der Verantwortung Professioneller, detaillierter Planungsprozess Effizienz Strategieentwicklung und Entscheidung auf gleicher Stufe Strategie ist gut dokumentiert Kommunikation zwischen VR und GL Ungenügender Einbezug des Wissens der Mitarbeiter Akzeptanz der Strategie in der Organisation, Kommunikation Langsame Lernzyklen Spannungsfeld zwischen Planung und Implementierung Bottom up Motivation „Frontnähe“ sichergestellt Strategieverständnis über alle Stufen Lernen in der Organisation, Innovation Förderung der „Intrapreneurship“ Kommunikation in der Organisation Entscheidung und Strategieentwicklung auf ungleicher Stufe Starker Gegenwartsbezug, fehlende Weitsicht Grosser Zeitaufwand Konsistenz

43 Präskriptive Strategieentwicklung (nach Mintzberg)
Konzept und Grundlagen Präskriptive Strategieentwicklung (nach Mintzberg) Konzeptioneller Prozess Abstimmung zwischen Innen und Aussen (Qualifikationen und Chancen) Designschule Formaler Prozess Prognostizieren und Vorbereiten (Langfrist-, Mittelfrist-, Kurzfrist-Planung) Planungsschule Analytischer Prozess Generische Strategie und generische Position im Wettbewerb einer Branche Positionierungsschule Versuch, das „ideale“ strategische Verhalten zu bestimmen Strategieentwicklung als geführten, methodisch formalisierten Prozess Klare, sequentielle Trennung zwischen Strategieentwicklung und Strategierealisierung (Quelle: Mintzberg)

44 Deskriptive Strategieentwicklung (1) (nach Mintzberg)
Konzept und Grundlagen Deskriptive Strategieentwicklung (1) (nach Mintzberg) Unternehmerische Schule Visionärer Prozess Vision der Unternehmerpersönlichkeit im Zentrum Mentaler Prozess Modelle der Welt basierend auf Wissen und Erfahrung (Interpretation / Konstruktion) Kognitive Schule Sich herausbildender Prozess Anerkennt die Fähigkeit der Organisation zum Experimentieren (Handeln und Lernen) Lernschule Verhandlungsprozess Machtverhältnisse diktieren Kompromisse zwischen rivalisierenden Personen, Gruppen und Koalitionen Machtschule (Quelle: Mintzberg)

45 Deskriptive Strategieentwicklung (2)
Konzept und Grundlagen Deskriptive Strategieentwicklung (2) Kollektiver Prozess der sozialen Interaktion Strategie basiert auf Überzeugungen und Übereinkünften der Mitglieder einer Organisation Kulturschule Reaktiver Prozess Führung und Organisation ordnen sich der Umwelt unter Umweltschule Transformationsprozess Konfiguration und Transformation: stetige und sprunghafte Entwicklung wechseln sich ab Konfigurations- schule (Quelle: Mintzberg)

46 Deskriptive Strategieentwicklung (3)
Konzept und Grundlagen Deskriptive Strategieentwicklung (3) Gestaltung, Intuition und Lernen Kontinuität und Wandel Individuelle Erkenntnis und soziale Interaktion Kooperation und Konfliktbewältigung Analyse – Programme – Verhandlung Umwelt und Politik

47 Literatur Mintzberg: Strategy Safari
Konzept und Grundlagen Literatur Mintzberg: Strategy Safari Hamel & Prahalad: Wettlauf um die Zukunft Kaplan & Norton: Balanced Scorecard


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