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Das Audit Familiengerechte Hochschule ®

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Präsentation zum Thema: "Das Audit Familiengerechte Hochschule ®"—  Präsentation transkript:

1 Das Audit Familiengerechte Hochschule ®
Ein Instrument zur familiengerechten Gestaltung der Arbeits- und Studienbedingungen an Universitäten und Fachhochschulen © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

2 © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®
Ausgangssituation Rund 7 % der Studierenden haben Kinder Rund 30 % der Beschäftigten haben Kinder 43 % der heutigen Akademikerinnen bleiben kinderlos – je nach Fach sogar mehr Kinder zu haben, wirkt sich vor allem für Frauen nachteilig auf die beruflichen Chancen aus Rollenbild und berufliche Nachteile hemmen Väter, aktive Familienarbeit zu leisten Die „Normalbiografie“ eines Wissenschaftlers verlangt bisher ununterbrochenen Vollzeit-Einsatz in Qualifizierung und Beruf Bsp. Physik 71 % der berufstätigen Physikerinnen haben keine Kinder! 17% der Frauen, aber nur 2% der Männer über 45 sind mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden Die Einkommen von Physikerinnen sind deutlich niedriger als die der männlichen Kollegen, besonders die derjenigen mit Kindern. Am besten verdienen Männer mit Kindern. Quelle: Bärbel Könekamp/Beate Krais: Physikerinnen und Physiker im Beruf, Umfrage Inst. Soziologie, AK Chancengleichheit der DPG, TU Darmstadt, 2001 © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

3 Gründe für familienorientierte Maßnahmen an Hochschulen
Frauen-förderung / Gleichstellung Wettbewerb um Personal Organisations-entwicklung Organiations-entwicklung Frauenförderung Frauen stellen die Hälfte der AbsolventInnen, aber nur rund ein Drittel der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und rund 10 % der ProfessorInnen Wettbewerb um Personal In Zeiten knapper Mittel seitens der öffentlichen Haushalte konkurrieren Hochschulen untereinander und mit der Wirtschaft um qualifiziertes und hochqualifiziertes Personal – familienorientierte Maßnahmen sind ein Wettbewerbsvorteil Organisationsentwicklung Familienorientierte Maßnahmen bieten Chancen zur Reduzierung von Studienabbrüchen und Studiendauer sowie für effizienteren Personaleinsatz, reibungslosere Arbeitsorganisation und Verbesserung der internen Kommunikation © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

4 Was bietet das Audit FGH Neues?
Situation bisher Frauenförder- und Hochschul-entwicklungspläne Unverbundene Einzelmaßnahmen Einzelkämpfertum Vereinbarkeit als „Frauenproblem“ Entwicklung einer Strategie: Stärken-Schwächen-Analyse Anregungen für Innovationen Systematische Vernetzung Stärkere Einbeziehung von Männern Bisher Studierende und beschäftigte Eltern suchen immer wieder als Einzelkämpfer nach Problemlösungen Frauenförder- und Hochschulentwicklungspläne enthalten oft einen bunten Blumenstrauß an Maßnahmevorschlägen bei unbefriedigendem Umsetzungsgrad Einzelmaßnahmen bleiben unverbunden Vereinbarkeit bleibt scheinbar ein „Frauenproblem“ Neu Entwicklung einer Strategie: Detaillierte Stärken-Schwächen-Analyse Anregungen für Innovationen Systematische Vernetzung von Maßnahmen Stärkere Einbeziehung von Männern Schaffung einer familiengerechteren Hochschulkultur © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

5 Worauf baut das Audit FGH auf?
Audit Beruf & Familie Eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung Erfahrungen in der Pilotphase an vier Hochschulen: Uni Trier FH Ludwigshafen Uni Kiel FH Hildesheim/Holzminden/ Göttingen Bundeswettbewerb Landeswettbewerbe Initiativen in anderen EU-Ländern Familienservice Family friendly index (USA) Studien und Praxisprojekte an der Uni Trier und anderen HS © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

6 Audit B&F - Referenzunternehmen
Audit Beruf & Familie - Ausgewählte Referenzunternehmen Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) Fraunhofer Gesellschaft - Institut für Moleku- larbiologie und Angewandte Oekologie MTU Aero Engines GmbH SWITCH Biotech AG Informationen: © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

7 Wie funktioniert das Audit FGH?
Zertifikat Re-Auditierung nach 3 Jahren Grundzertifikat Präsentations- und Zielfindungsworkshop Basisworkshop zur Situationsanalyse und Sammlung von Anregungen Orientierungsgespräch und Zusammenstellung einer repräsentativen Projektgruppe © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

8 Die repräsentative Projektgruppe 12 bis 16 Personen
Bereich Familiensituation Lehre / Forschung - Verwaltung Einzelne Organisationseinheiten mit / ohne Kinder aktive Familienarbeit ja / nein Statusgruppe Studierende Angestellte BeamtInnen ArbeiterInnen Funktionen Bereiche: Lehre und Forschung - Verwaltung Bib, RZ, Technik Familiensituation: - mit Kindern mit pflegebedürftigen Angehörigen - aktive Familienarbeit keine aktive Familienarbeit Funktionen: - Hochschulleitung ASTA/Studierendenparlament - Frauen-/Gleichstellungsbüro - Personalabteilung - Personalrat Statusgruppe: - Studierende BeamtInnen - Angestellte ArbeiterInnen Hochschulleitung Gleichstellungsbeauftragte Personalrat Studierenden-Vertretung ... © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

9 Handlungsfelder im Katalog des Audit FGH
1 Arbeitszeit Modelle zur Flexibilisierung z.B. 1-5-Tage-Woche mit festen oder flexiblen Tagen 2 Arbeitsort dezentrales Arbeiten Mobilität z.B. Telearbeit, Mitfahrbörse 3 Arbeitsinhalte und -abläufe Stressentlastung, z.B. durch störungsfreies Arbeiten, familien- gerechte Gremientermine 4 Führungs- kompetenz Leitbild, Anreizsystem, Sensibilisierung, z.B. duch Führungskräftetraining © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

10 Handlungsfelder im Katalog des Audit FGH
6 Personal- entwicklung Wiedereinstiegs- und Kontakthaltemaßnahmen, z.B. PatInnensystem 5 Information und Kommunikation Systematisierung der Informationsangebote, z.B. Broschüre für Beschäftigte 7 Flankierender Service Infrastruktur Kinderbetreuung Studium / wiss. Qualifizierung Studien- u. Prüfungsorganisation, Arbeitsbedingungen für wiss. Nachwuchs © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

11 Bewertung der Maßnahmen
Institutionalisierte Kultur Grad der Institutionalisierung Vorgesehene Zielgruppen Hochschulbereiche Gelebte Kultur Tatsächliche NutzerInnen Besondere Unterstützung © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

12 © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®
Auswertungsbeispiel © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

13 Von der Anregung zur Zielvereinbarung
Begründung des Handlungsbedarfs Handlungsansatz / Maßnahmen Zielgruppe (Nutznießer) Mögliche Hindernisse Verantwortliche Zeitrahmen / Meilensteine Aufwand / Kosten Erfolgskriterien Vernetzung Rahmenbedingungen (z.B. gesetzliche, poiltische...) © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

14 Ein Gewinn für alle Beteiligten
Studierende/Beschäftigte, die Familienarbeit leisten (wollen) Sowohl als auch“ statt „Entweder oder“ Entspanntere Arbeits- und Studiensituation Entspanntere Familiensituation Gleichberechtigte Partnerschaft Hochschule Rekrutierung/Bindung von MitarbeiterInnen Motivationssteigerung Image-Bildung Reduzierung von Studienabbrüchen und Studiendauer © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®

15 © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®
Kontakt Projekt Audit Familiengerechte Hochschule Universität Trier DM 8 / Postfach 7 54286 Trier Homepage: Telefon: Christine Bald Dr. Sibylle Rahner © Bald / Rahner Audit Familiengerechte Hochschule®


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