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Stand integrative Förderung

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Präsentation zum Thema: "Stand integrative Förderung"—  Präsentation transkript:

1 Stand integrative Förderung
Elternforum Stand integrative Förderung

2 Agenda Evaluation der Förderpraxis Aktuelle Themen und Fragestellungen
Fragestellungen des Elternforums Diskussion

3 Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis
Ziele der Evaluation Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Rechenschaftslegung Generierung von Steuerungswissen auf verschiedenen Ebenen formative Begleitung der Entwicklungen "Gesamtbild" mit besonderer Berücksichtigung der Förderpraxis zeichnen Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen Bereiche (Evaluationsgegenstand): Schwerpunkt: Förderpraxis Nebenbereiche: Andere Bereiche der Umsetzung des Volksschulgesetzes

4 Evaluationsdesign: Überblick
2009 2010 2011 2012 Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Dokumenten- analyse Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen Leitfaden- Interviews Fragebogen Fragebogen Fragebogen Fallvergleiche Fallvergleiche

5 Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis
Dokumentenanalyse Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Dokumentenanalyse Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen Fachliteratur Kantonale & städtische Dokumente 20 Förder-konzepte Theoretischer Bezugsrahmen und Massstab zur Beurtei- lung der Ergebnisse entwickeln Kant. und städtische Rahmenbedingungen identifizieren Überblick über Entwick- lungsvorhaben und -ziele der Schulen gewinnen

6 10 Leitfadeninterviews auf Ebene Projektsteuerung
Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Schulleitungen Schulpflegen Projektleitung Fachleitungen Betroffene Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen Inhaltsanalyse der 10 Leitfadeninterviews Erhellung der Mechanismen der Projektsteuerung Grundlage für Fragebogenentwicklung

7 Fragebogenerhebungen
Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Schullei-tungen n=200 Regellehr- personen n=400 Sonderpäd. Personal n=400 Schüler n=400 Eltern n=400 Betreu-ung n=400 Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen Identische Fragen Spezifische Fragen Spezifische Fragen Spezifische Fragen Spezifische Fragen Spezifische Fragen Spezifische Fragen *

8 Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Leitfaden- Interviews
Status der Evaluation 2009 2010 2011 2012 Fragebogen-Entwicklung Pre-Tests Erhebungskonzept mit (Stich- probenziehung, Verteilung, Rück- lauf, Dateneingabe) Dateneingabe (läuft) Datenbereinigung Datenauswertung Berichtlegung Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Dokumentenanalyse -Broschüren -Förderkonzepte -Fachliteratur Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen Leitfaden- Interviews Fragebogen Fragebogen Fragebogen Fallvergleiche Fallvergleiche

9 Grundsätze der Ressourcenzuteilung (gemäss Förderkonzepten)
Schulen haben festgelegt, dass … die Förderressourcen dort eingesetzt werden, wo sie nötig sind zwischen niederschwelligen und hochschwelligen Massnahmen unterschieden werden soll, wobei letztere ein Schulisches Standortgespräch bedingen Förderressourcen so einzusetzen sind, dass sie möglichst vielen Kindern zugute kommen pro Kind max. eine oder zwei Massnahmen gleichzeitig getroffen werden sollen separative Massnahmen oder Einzelunterricht nur im Notfall eingesetzt werden immer zuerst schulinterne Massnahmen gesucht werden sollen alle Kinder bei Bedarf Anrecht auf passende Förderressourcen haben die Kinder einer einzelnen Klasse möglichst wenig Bezugspersonen haben sollen, um Kontinuität zu gewähren Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen

10 Dilemma der Ressourcenzuteilung (gemäss Fachliteratur)
Etikettierungs-Ressourcen-Dilemma Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Damit Kinder zusätzliche Förderressourcen erhalten, … … muss ihnen ein Etikett (Rechen- schwäche, Verhaltensauffälligkeit…) zugewiesen werden Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen Vorgeschlagene Lösung: Ressourcenpools Diagnostik mit dem Ziel der Förderung eine Massnahme zu erhalten

11 Spannungsfeld Ressourcenzuteilung (gemäss Leitfadeninterviews)
Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Bedarfsorientiert Gleichmässig Kein Giesskannenprinzip Aushandlung im PT Berücksichtigung temporärer Bedürfnisse Flexibilität Zielgenauer Einsatz der Ressourcen Keine Stigmatisierung Keine Bevorzugung dominanter Lehrpersonen Keine Defizitorientierung PT können nicht entschei-den, welches Kind/welche Klasse mehr Anrecht auf Förderung hat Schule so gestalten, dass ALLE Kinder profitieren Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen

12 Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis
Chancen und Stärken 1 Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Kantonale und städtische Strategie, die sich weitgehend mit dem Grundtenor in der Fachliteratur deckt Auf den höheren Systemebenen weitsichtig und stark partizipativ angegangene Reform Minimierung potenzieller Widerstände durch zahlreiche Möglichkeiten zur Partizipation Aufbau tragfähiger Kooperationsstrukturen (Schulleitungs- konferenzen, Schulkonferenzen, Interdisziplinäre Teams, Pädagogische Teams) im Hinblick auf die Steuerung und Weiterentwicklung der Schulen Interdisziplinäre Zusammenarbeit als gute Gelegenheit für praxisnahe Weiterbildung Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen

13 Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis
Chancen und Stärken 2 Einzelne sehr weit entwickelte, integrativ arbeitende Schulen Vielfältige Angebote und Förderressourcen für die verschiedensten Ausgangslagen Viele Freiheitsgrade für die Schulen bei der lokalen Konkretisierung der Förderpraxis Delegation zentraler Entscheidungskompetenzen an die Schulen bzw. die Interdisziplinären und Pädagogischen Teams Strukturierte und geregelte Angebote und Abläufe in den Förderkonzepten Strukturen wie geleitete Schulen, Förderplanung, QEQS, Leitsätze, Schulisches Standortgespräch Ressourcen und Möglichkeiten für Schulen, sich Support zu organisieren (Weiterbildungen, Beratung, Krisenintervention) Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen

14 Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis
Mögliche Probleme 1 Vernetzung der vielen verschiedenen anstehenden Entwicklungen, Projekte und Reformen Wenig bisherige Erfahrung mit Teamteaching auf der Sekundarschule Entwicklung gewisser Förderkonzepte durch von der übrigen Schule abgehobene lokale Gruppen von Expertinnen und Experten, die vom Kollegium nicht getragen werden Zurückhalten von Förderressourcen, die an der Basis ge- braucht würden, auf verschiedenen Systemebenen der Schule Gefahr der Zersplitterung der Lerngemeinschaft durch übertriebene Individualisierung und mangelnde Gemeinschaftsbildung Geringe Verfügbarkeit von Lehrmitteln für individualisierenden Unterricht Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen

15 Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis
Mögliche Probleme 2 Schwierige Raumverhältnisse (z.B. wenig Platz für Fördergruppen oder offenen Unterricht) Lehrpersonen mit wenig Erfahrung bezüglich individualisierendem Unterricht Widerstand auf Grund der Einführung der Förderpraxis per Volksschulgesetz (keine Freiwilligkeit) Probleme der Kompetenzabgrenzung auf Grund der gemeinsamen Verantwortungsübernahme der Pädagogischen Teams für die Förderung der einzelnen Kinder Divergierende Entwicklungen an den einzelnen Schulen wegen unterschiedlicher Prioritätensetzung bei den Förderangeboten (z.B. Angebote wie Gymivorbereitung) und einen dadurch ausgelösten Ruf nach freier Schulwahl Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen *

16 Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis
Fragen 1 Sollen die Schulen ihre Massnahmen und Ressourcen an einzelne Kinder oder an Situationen, Klassen bzw. Stufen koppeln? Wie lässt sich eine Brücke schlagen zwischen Unterricht und Betreuung? Warum ist im Kindergarten Teamteaching viel selbstverständlicher als in der Schule? Wie können Schulen die Fördermassnahmen so bündeln, dass das einzelne Kind nicht allzu viele Ansprechpersonen erhält? Sollen alle Kinder eine Förderplanung erhalten? Wie kann eine Kultur der Schülerinnen- und Schülerbeurteilung aufgebaut werden, welche die Anliegen der Förderpraxis unterstützt? Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen

17 Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis
Fragen 2 Weshalb gibt es an den Schulen nur fürs Gymnasium besondere Vor- bereitungskurse und nicht auch für andere Ausbildungen/Berufe? In einem individualisierten Unterricht erhalten alle Kinder herausfordernde, aber lösbare (Haus-) Aufgaben. Welche Bedeutung kommt der breit ausgebauten Aufgabenhilfe /Aufgabenstunden unter diesen Umständen zu? Entscheide, die einzelne Kinder betreffen, sind ihrem Wesen nach operativ. Weshalb sieht die kantonale Regelung z.B. bei Sonderschulzuweisungen einen Entscheid der strategisch ausgerichteten Schulpflege vor? Evaluation Umsetzung VSG: Förderpraxis Konzept Status Erkenntnisse Interpretationen Rückmeldungen

18 Fragen Elternforum Evaluation der konkreten Umsetzung in den Schulen durch SSD und KSP? Wie schnell wird bei Problemen reagiert. Z.B. bei Problemen struktureller Art wie Fehlen von Heilpädagogen, aber auch unterschiedliche Anstellungen/schlechte Aufteilung von schulischen Heilpädagogen und Sonderpädagogen (Beispiel Waidberg, Riedhof-Pünten, nun gut gelöst). Wie reagiert SSD resp. die KSP bei Problemen von Kindern und Eltern aus den aufgelösten Kleinklassen? Wie ist die Abgrenzung IF und integrative Sonderschulung und wie werden Grenzfälle gehandhabt? Konkrete Umsetzung: Nötige Räumlichkeiten und Qualität muss gewährleistet werden. Qualifikation der Heilpädagogen?


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