Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Controlling : Die Themen

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Controlling : Die Themen"—  Präsentation transkript:

1 Controlling 2010-2013: Die Themen
Überprüfung der kantonalen Vorgaben: Blockzeiten Tagesschulangebote Informatik-Lehrplan (deutschspr. Kantonsteil) Berufswahlvorbereitung Integration und besondere Massnahmen Passepartout (deutschspr. Kantonsteil) Weitere kantonale Fragen: Unterrichtsentwicklung und Feedback-Kultur Die Controllinggespräche haben gezeigt, dass die Schulen gut unterwegs sind. Wir sind stolz auf euch und danken herzlich für euren Einsatz!

2 Controlling 2010-2013: Die Ergebnisse
Bericht: (ab Sept.) Exemplarisch wird hier ein Beispiel gezeigt, das im Controllingzyklus weitergeht. Die Konzepte sind nun erstellt, nun gilt es die Umsetzung zu optimieren. Ab September wird der Schlussbericht Controlling auf der Homepage der ERZ unter Schulaufsicht aufgeschaltet.

3 Controlling 2010-2013: Die Ergebnisse
z.Bsp.: Integration und besondere Massnahmen Dank grossem Einsatz der Lehrkräfte gelingt die Umsetzung der Integration mehrheitlich. Es werden zusätzlich Kinder mit speziellen Bedürfnissen in der Volksschule getragen und bestmöglich gefördert. Optimierungsbedarf: Haltungen zur Integration in Schulen abgleichen Zusammenarbeit Regellehrpersonen/IF-LP optimieren Unterstützung anbieten im Bereich Förderplanungen (siehe Umsetzungshilfe Anhang H) Auf der Homepage der ERZ schalten wir zusätzlich Beispiele für Förderplanungen auf. Siehe auch Kursangebot IWB PHBern: Eine Förderplanung erstellen (Handreichung zur Förderplanung) Bern, 6 Std., Mi. 4.9./ , Uhr

4 Controlling 2013 - 2016 Was bleibt? Ablauf
Inhalte der Berichterstattung Was ist neu? Schwerpunkt Online-Befragung (stabile Version nach TaxMe)

5 Berichtsformular Teil I: Erkenntnisse aus Ergebnisprüfungen und Evaluationen und getroffene Massnahmen wie bisher Teil II: Beurteilung der Umsetzung Kantonaler Themen, bzw. Vorgaben: (Blockzeiten und Berufswahlvorbereitung entfallen)

6 Teil III: Weitere kantonale Fragen
auf dem Weg...... von der Lernzielorientierung zur Kompetenzorientierung Der Schwerpunkt (Weitere kantonale Fragen) des Controlling hat zum Ziel die Schulen in den nächsten Jahren auf die Lehrplaneinführung vorzubereiten. In den folgenden Folien werden wir zu den Fragen der Fachdidaktik anhand von Unterrichtsbeispielen (namentlich aus den neueren Lehrmitteln) aufzeigen, dass die neue Fachdidaktik in vielen Fällen schon umgesetzt werden kann. Diese PPP hat in der Vollversion 12 Unterrichtsbeispiele. Die Schulleitung kann diese PPP zur Vorbereitung der Evaluation im Kollegium verwenden. Folgendes Vorgehen ist denkbar: Die SL zeigt die PPP den LP und klärt damit , was mit den Fragen gemeint ist (was heisst zum Beispiel Intelligentes Üben). Das Fach oder die Fächer, die untersucht werden sollen, werden festgelegt (z.B. Deutsch und NMM). Die LP beantworten die Fragen zu diesem Fach. Die SL übernimmt die Resultate für den Controlling-Fragebogen und plant auf diesem Hintergrund die Schulentwicklung.

7 Fachspezifische Unterrichtsentwicklung: Standortbestimmung im Kollegium
Fachkompetenz bedeutet auch fachdidaktische Kompetenz Kenntnis des Lernprozesses (wie wird zum Beispiel eine Sprache erworben, algorhythmisches Denken gefördert etc.) diagnostische Kompetenz (Wissen um die Stolpersteine im Lernprozess) Einsatz von neuen Lehrmitteln, die die neusten Erkenntnisse der Bildungsforschung umsetzen

8 Lehrmittel mit kompetenzorientiertem Ansatz
Link

9 Handlungsorientierung
Die Lehrperson bezieht das Vorwissen der Schüler/innen in die Gestaltung des Lernprozesses ein. Die Schüler/innen formulieren selber Ziele. «Das möchte ich wissen / herausfinden.» Lernen heisst vorhandene Vorstellungen/ Konzepte zu verändern, erweitern oder zu differenzieren. Handlungsintensive Lernprozesse begünstigen dies, wenn Denk- mit Handlungsstrukturen verknüpft sind (Kinder, die meinen Salz verschwinde, wenn es sich auflöst, kommen ins Zweifeln, wenn sie die Lösung probieren). Ergebnisse aus Untersuchungen zu Schülervorstellungen zeigen, dass das Vorverständnis oft tief in Alltagserfahrungen verankert ist und weit entfernt ist von den zu lernenden „richtigen“ fachlichen Kompetenzen. Von der Lehrperson vermittelter Stoff kommt deshalb oft anders an, als dies beabsichtigt ist. Die Lehrperson ist gefordert, Brücken zu bauen zwischen dem individuellen Vorverständnis und dem objektiven Wissen.

10 Lernziele Die Lernziele beschreiben Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Von den Fähigkeiten / Fertigkeiten ist es ein kleiner Schritt zur Kompetenzorientierung. Die Mehrheit der Ziele, die heute formuliert werden, sind Kenntnis-Ziele. Sie sind in Lernkontrollen einfacher abzufragen. Ziele zu Fähigkeiten und Fertigkeiten zu formulieren, ist oft anspruchsvoller. Die Kenntnisse sind aber immer die Grundlage auf denen Fähigkeiten und Fertigkeiten aufgebaut werden.

11 Beurteilung Die Überprüfung der Lernzielerreichung beschränkt sich nicht auf Reproduktion von (auswendig) Gelerntem . Sie zeigt vielmehr die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler/innen auf. Lernstandanalysen sind ein fester Bestandteil des Unterrichts. Für die Beurteilung von Kompetenzen muss die DVBS angepasst werden. Trotzdem kann bereits heute Beurteilung mehr sein, als eine Überprüfung des Wissens in Form einer Lernkontrolle im traditionellen Sinn. Im NMM beispielsweise, geht es immer auch um eine Beurteilung von Fähigkeiten und Fähigkeiten. Wenn Fähigkeiten und Fertigkeiten aktiviert werden, entstehen Prozesse. Es wird experimentiert, beobachtet, verglichen, gezeichnet, gefragt und vermutet, etc. Gleichzeitig entstehen Ergebnisse, Produkte. Beurteilt werden kann beides. Wichtig ist, dass die Beurteilung kriterienorientiert erfolgt. Beispiele / Gute Unterlagen für den Unterricht: Handlungskompetenz im technischen und textilen Gestalten; Schulverlag 2012 Sprachwelt, überarbeitete Ausgabe mit vielen Beurteilungsunterlagen Sprachstarken www. zahlenbu.ch: Beobachtungs- und Beurteilungsanlässe Mathematische Beurteilungumgebungen (Sek 1); Schulverlag

12 Lernstandanalyse und Umgang mit Fehlern
Praktische Anleitungen zum produktiven Umgang mit Fehlern Problemorientierter Unterricht Fehler als Orientierungshilfe nutzen Förderung des selbständigen Korrigierens von Fehlern Arbeiten in Gruppen, z.B. mit gleichem Lernstand (Co-Evaluation) Grundsätzliches zur Lernstandanalyse: Eine Lernstansanalyse ist ein Verfahren der pädagogischen Diagnostik mit dem Ziel, die Lernausgangslage sowie die nächsten Lernschritte des einzelnen Kindes im Hinblick auf einen Lerngegenstand/ein Lernziel zu erfassen. Dazu werden durch Beobachtungen (unterstützt durch Beobachtungs- und Kompetenzraster) oder geeignete Aufgabenstellungen/Tests Lernstände von Kindern analysiert 2. Grundsätzliches zum produktiven Umgang mit Fehlern: Im Sprachunterricht ist es klar: Ohne Fehler keine Sprache. Lieber fehlerhaft sprechen als korrekt schweigen! Das Lernen der Muttersprache und weiterer Sprachen ist ein dynamischer Prozess, der verschiedene Stufen der Korrektheit durchläuft. Fehler geben deshalb wichtige Hinweise auf den Sprachstand von einzelnen Lernenden oder einer Gruppe. Fehler werden nicht mehr sanktioniert, sondern sie werden im Klassenzimmer oder im Beratungsgespräch ausserhalb des Unterrichts so behandelt, dass aus ihnen neue Lernimpulse entstehen. Konkret: Im Unterricht, der sich an konkreten/authentischen Problemen und Situationen orientiert, lernen die Kinder forschend und entdeckend. Dazu gehört auch «trial and error». Die Lehrperson ermöglicht dies. Fehler geben Hinweise auf notwendige oder mögliche Unterstützungs- und Fördermassnahmen durch die Lehrperson. Sie können als Orientierungshilfe für die Planung weiterer Unterrichtsschritte und Förder-/Unterstützungsmassnahmen dienen. Die Schüler/-innen werden ermuntert, ihre Arbeitsweise und Arbeitsprodukte zu analysieren und zu erkennen, was sie gut können und wo sie noch Schwächen haben. Die selbständige Auseinandersetzung mit Fehlern im Sinne von Forschen / Herausfinden, was warum nicht korrekt oder falsch verstanden ist, fördert das Lernen. Selbstverständlich kann diese selbständige Auseinandersetzung mit Fehlern auch in einer Lerngruppe geschehen. Wichtig ist, dass die Lehrperson das einzelne Kind oder die Gruppe begleitet, informiert ist und allenfalls beraten kann. Ein lernerorientierter Unterricht fördert die Selbst-, Sach- und Sozialkompetenz der Lernenden. Dazu gehört auch, dass in verschiedenen Sozialformen gearbeitet wird, dass oft eine gemeinsame Auseinandersetzung mit einer Aufgabe stattfindet, und dass nicht nur Lehrpersonen korrigieren und Feedback geben, sondern auch MitschülerInnen. Die Lernenden reflektieren ihre Lernerfahrungen und Lernergebnisse und ziehen daraus Schlüsse für die Weiterarbeit. Sie tauschen sich dazu untereinander, aber auch mit der Lehrperson aus.

13 Lernarrangements Die Lehrperson ermöglicht eine Lernumgebung, in der entdeckendes und selbstgesteuertes Lernen möglich ist. Der Ausgangspunkt des Lernens ist eine Problemstellung. Gute Lernaufgaben sind bedeutsam.

14 Intelligentes Üben Entscheidend ist die doppelte Zielsetzung:
Förderung der Geläufigkeit (mit Automatisieren) Förderung des Verständnisses Nach Meyer sind Übungsphasen dann intelligent gestaltet, „wenn ausreichend oft und im richtigen Rhythmus geübt wird, die Übungsaufgaben passgenau zum Lernstand formuliert werden, die Schüler/innen Übungskompetenz entwickeln und richtige Lernstrategien nutzen, die Lehrer/innen gezielte Hilfestellungen beim Üben geben.“ Beim Üben wird oft nur der erste Punkt bedacht. «Mehr vom Gleichen» allein reicht aber nachgewiesenermassen nicht. Die Hirnforschung hat längste den Beweis erbracht, dass auch beim Üben und Einprägen die Vernetzung mit dem bisher Gelernten entscheidend ist. Förderung des Verständnisses: Vernetzung und Transfer des Gelernten


Herunterladen ppt "Controlling : Die Themen"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen