MR Dr. Peter Schillinger Arzt für Allgemeinmedizin

Präsentation zum Thema: "MR Dr. Peter Schillinger Arzt für Allgemeinmedizin"—  Präsentation transkript:

1 MR Dr. Peter Schillinger Arzt für Allgemeinmedizin
Das ABC der Reanimation & Tipps medizinischer Sofortmaßnahmen beim Sport MR Dr. Peter Schillinger Arzt für Allgemeinmedizin

2 Das ABC der Reanimation & Tipps medizinischer Sofortmaßnahmen beim Sport
Das große ABC der Reanimation und Verwendung des Defibrillators Das kleine abc für Tipps bei kleinen Notfällen

3 Das ABC der Reanimation

4 Luft enthält = 21% Sauerstoff Ausatemluft = 16% Sauerstoff
Atmung Luft enthält = 21% Sauerstoff Ausatemluft = 16% Sauerstoff

5 Haltung

6 Bauchatmung Atemtechnik Einatmung Ausatmung

7 „Es atmen lassen“

8 Mensch: 5 Liter Blut 30% Blutverlust = kritisch
Blutung: „Hoch, kühl, ruhig, trocken“

9 Blutdruck Blutdruck: normal 120-130mm Hg systolisch
60- 80mm Hg diastolisch

10 2 Vorhöfe 2 Kammern 4 Klappen Systole – Diastole
C – Cor (Herz) 2 Vorhöfe 2 Kammern 4 Klappen Systole – Diastole

11 D – Defibrillator

12 Laienreanimation & Einsatz des Defi
Kontrolle der Lebensfunktionen: Bewusstseinskontrolle Atemkontrolle Kreislaufkontrolle

13 Bewusstseinskontrolle
A… K… Ansprechen, Berühren, Schmerzreiz • Zum Überprüfen einer Reaktion Hilfe!!! Ruf um Hilfe • Zum frühstmöglichen Zeitpunkt auf den Notfall hinweisen

14 Atemwege freimachen Kopf nackenwärts überstrecken
Sichtbare Fremdkörper aus dem Mund entfernen Kopf nackenwärts überstrecken

15 Atemkontrolle & Kreislaufkontrolle
B… Atemkontrolle & Kreislaufkontrolle Sehen, Hören und Fühlen der Atmung • bis zu 10 Sekunden • Kontrolle auf normale Atmung Kopf überstrecken ! Wenn keine Reaktionen zu beobachten sind, liegt ein Atem-Kreislaufstillstand vor!

16 Herz-Lungen-Wiederbelebung
Erstmaßnahmen • Druckpunkt aufsuchen: Befindet sich in der unteren Hälfte des Brustbeines • Eindrucktiefe cm • Arbeitsgeschwindigkeit 100 Massagen/Minute abwechselnd mit Beatmung: 30 Herzdruckmassagen 2 Beatmungen Wiederbelebung nicht mehr unterbrechen bis Rettung oder Notarzt eintrifft und ablöst

17 Beatmung Ausatemluft durch den Mund den Patienten beatmen
Brustkorb des Patienten beobachten - er muss sich deutlich heben und senken Beatmungstuch oder Beatmungsmaske Verwenden !

18 Wenn die Beatmung unmöglich ist ...
Inspektion der Mundhöhle Fremdkörper erkennen Wenn erforderlich Mund ausräumen Nicht ohne Schutz! Kopf überstrecken ! Häufigstes Problem, wenn Beatmung nicht möglich ist !

19 Was ist ein plötzlicher Herztod?
Wenn eine lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung auftritt. Meistens durch Kammerflimmern. Das ist ein unkoordiniertes Zusammenziehen der einzelnen Herzmuskelfasern. Einzig wirksame, sichere Maßnahme: Rasche Wiederbelebung und rasche Defibrillation

20 Defibrillation Abgabe eines Gleichstromimpulses => Elektroschock
Gleichrichtung aller Herzmuskelfasern Wiedereinsetzen einer regelmäßigen Herztätigkeit Unbedingt Selbstschutz beachten! Kein Einsatz bei: Explosionsgefahr, Kinder unter 8 Jahre, Metall und Nässebrücken

21 Durchführung der Defibrillation
Gerät einschalten Patienten am Oberkörper entkleiden Elektroden aufkleben Elektroden anschließen Das weitere Vorgehen wird vom Gerät erklärt! Schock auslösen!

22 Analyseergebnis: Kein Schock!
Kein Schock empfohlen! Atmet der Patient? Wenn Ja: Seitenlage Wenn Nein: 30 Herzdruckmassagen 2 Beatmungen Auf weitere Anweisungen des Gerätes warten Wiederbelebung nicht mehr unterbrechen bis Rettung oder Notarzt eintrifft und ablöst!

23 Pause peter.schillinger @ univie.ac.at ordi @ drpeterschillinger.at
s: univie.ac.at drpeterschillinger.at Homepage:

24 Das kleine abc Soforthilfe

25 Augenentzündung -> „KaWaAuDu“

26 Arthrose Arthrose

27 Entzündung Rötung Hitze Schwellung Schmerz

28 Fixation

29 Gehirnerschütterung = Commotio

30 Ju Jitsu – „Mittelstellung“
Demonstration Armhebel und Genickhebel

31 Manualtherapie

32 Bewegungstraining nach Sportverletzungen
Rehabilitation Bewegungstraining nach Sportverletzungen

33 Semper aliquid haeret

34 Fragen ???