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Werkstattbericht Sauver les CD

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Präsentation zum Thema: "Werkstattbericht Sauver les CD"—  Präsentation transkript:

1 Werkstattbericht Sauver les CD
Speicherinfrastruktur & AIP-Bildung

2 Speicherinfrastruktur
Um die Daten vor dem Medienzerfall zu retten, müssen diese in nächster Zukunft auf andere Datenträger/Speichermedien kopiert werden: auf neue ephemere Datenträger (Umkopieren) auf die File-Server der eigenen Büroautomation als kalte Kopie auf Band oder USB-Festplatte auf die Speicherinfrastuktur eines externen Anbieters Auf eine archiveigene Speicherbox KOST 2

3 Externe Speicherinfrastruktur
Mehrere Archive benutzen ein externes Speicherzentrum KOST 3

4 Archiveigene Speicherbox
Lokale Speicherbox Lösung in einem Archiv KOST 4

5 Anforderungskatalog Speicherbox
NAS Software RAID-Controler RAID-Level Festplatten-Typ Netzwerkanbindung Administration Betriebssystem USV Die KOST evaluiert aufgrund des Grundkonzepts und des gemeinsam erstellten Anforderungskataloges eine mögliche Hardware/Software-Lösung. Im Workshop "hands-on" vom 15. Dezember 08 werden die besten Lösungen den interessierten Archiven vorgestellt. KOST 5

6 Von der CD zur Speicherplattform
Gebäudeversicherungsdaten auf CD kopieren & verifizieren Kopie der Daten auf Laufwerk H: KOST 6

7 Ablieferung – Tektonik - Signatur
Verzeichnispfad und Dateiname widerspiegeln nur teilweise die Ablieferungssituation die Archivtektonik wird nicht oder nur partiell abgebildet Die Dateien haben keine archivtaugliche Signatur KOST 7

8 Intuitive Verzeichnisstruktur
Der Laufwerkbuchstabe (H:) sowie der Servername (Edi004nas) und Mountverzeichnis (BARhome1$“) ist vorgegeben, kann aber ändern Die Verzeichnungswurzel „/elektronischesArchiv“ ist vom Archivinformatiker frei gewählt und ohne inhaltliche Bedeutung Der Pfad „./Ablieferungen_2006/Gebäudeversicherung“ widerspiegelt Ablieferungszeitraum und Provenienz Der Dateiname enthält das Erstellungsdatum, den Namen der zuständigen Mitarbeiterin S.Marolf, zwei unerklärliche numerische Informationen „ “ und „012“, eine inhaltliche Kurz-beschreibung „Aawangen1“ und einen Hinweis auf das Dateiformat KOST 8

9 Ablieferungsorientierte Struktur
Verzeichniswurzel / Laufwerkbuchstabe ist ohne Bedeutung Provenienz und Zeitpunkt / Zeitraum der Ablieferung definieren die Ablieferungsstruktur, d.h. den Verzeichnispfad CD Nummer oder Laufnummer definieren für die Dateien auf einem Datenträger eindeutige Namensräume Auf dem Datenträger bereits benutze Dateinamen werden übernommen, sind aber ohne Bedeutung für die Archivierung KOST 9

10 Systematische Struktur
Der Verzeichnispfad „/0003/0012/0022/0001“ ist zugriffsorientiert und kann automatisch generiert werden (je 9999 Unterverzeichnisse oder Dateien pro Verzeichnis) Als Dateiname garantiert der md5 Schlüssel einen Systemübergreifend eindeutigen Dateinamen Ein inhaltlicher Zugriff „Gebäudeversicherung>Ablieferung 2006“ muss durch ein Findmittel, bzw. eine Datenbank gewährleistet werden Die meisten Dokumentverwaltung- bzw. Archivsysteme funktionieren heute auf diese oder ähnliche Weise (auch z.B. openSource DSpace) KOST 10

11 Archival Information Package Struktur
Das AIP enthält sämtliche Metadaten die zum Zeitpunkt verfügbar und relevant sind Aus dem AIP können die Metadaten und Verzeichnisinformation im Findmittel (Archivinformationssystem) jederzeit wieder hergestellt werden Das AIP als Datei kann seriell abgelegt werden KOST 11

12 Ablieferung 10.03.2006 „Thurgauer Gebäudeversicherung“
AIP - Metadaten KOST Referenzimplementierung dip.xml Die Verzeichnisstruktur von AIP _1345 Ablieferung „Thurgauer Gebäudeversicherung“ Metadaten in EAD und PREMIS Format Übernahmedatei und Archivinformationssystem scopeArchive Metadaten zur Ablieferung erfassen KOST 12

13 URN - GUID - Signatur KOST
Aktuelle Speicherplattformen wie etwa EMC Centera oder Amazon S3 verwenden zum Speichen statt Verzeichnishierarchie und Dateiname einen Resource Locator in der Form URN/URL/GUID/UUID Der Resource Locator kann beliebig segmentiert werden womit ebenfalls wieder Namensräume und Hierarchien abgebildet werden können, es entfallen aber die syntaktischen Einschränkungen von Dateisystemen. Wie im Falle der Archivsignatur ist bei URN/URL das Archiv für die Eindeutigkeit des Locators zuständig: Signatur -> URL/URN GUID/UUID (Global/Universally Unique Identifier) uuid:f81d4fae7dec11d0a76500a0c91e6bf6 uuid:f81d4fae-7dec-11d0-a765-00a0c91e6bf6 URN/URL (Uniform Resource Name/Locator) URN:StABS.Bauacten.JJ.51 URN:StABS-Bauacten-JJ-51 URN:StABS/Bauacten/JJ/51 KOST 13

14 Zugriffspfad zu den Archivobjekten
Jedes (digitale) Archivobjekt ist in drei Bäumen verortet: Ablieferungsstruktur Archivtektonik Speicherort Die Ablieferungsstruktur wächst über die Zeit Die Archivtektonik beschreibt das Archiv zu einem bestimmten Zeitpunkt eindeutig Der (digitaler) Speicherort sollte möglichst unverändert bleiben Daraus ergeben sich drei mögliche Signaturen für ein Objekt: ArchivID : Provenienz : Ablieferung : Laufnummer ArchivID : Datum : Archivtektonik : Laufnummer ArchivID : Speicherort : Laufnummer KOST 14


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