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Veröffentlicht von:Sofia Kaper Geändert vor über 10 Jahren
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ext2
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Geschichte Minixerhebliche Beschränkungen extfs ext2erstmals aufhebung aller drängenden Beschränkungen ext3erweiterung um Journaling
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Aufbau Blockgrößen von 1, 2, 4 oder 8 (nur alpha) kb Blöcke werden zu Block Groups zusammengefasst Block Groups bestehen aus - Superblock - Group Descriptors - Block Bitmap - Inode Bitmap - Datenblöcken
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Der Superblock Magic Number Revision Level Mount Count, Maximum Mount Count Blockgröße Anzahl Blocks / Blockgruppe Anzahl freier Blöcke Anzahl freier Inodes Erste Inode im Dateisystem (rootverzeichnis)
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Der Group Descriptor Ein Group Descriptor beschreibt alle Block Groups. Er ist redundant in allen Block Groups vorhanden. Adresse der Block Bitmaps Adresse der Inode Bitmaps Anzahl der freien Blöcke Anzahl der freien Inodes
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Block Bitmap Inode Bitmap Bitmaps sind ein Abbild der freien und belegten Blöcke Welcher Blocks/Inodes frei oder belegt sind, kann schnell in den Bitmaps überprüft werden
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Inodes Art der Datei Zugriffsrechte (-rw-r-----) Anzahl der links UID (User-ID) GID (Group-ID) Dateigröße Datum des letzten Zugriffs, Erstellungsdatum Zeiger auf die Datenblöcke der Datei
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Zeiger auf Datenblöcke der Datei direkte pointer indirekte pointer -> direkte pointer doppelt indirekte pointer -> indirekte pointer dreifach indirekte pointer -> doppelt indirekte pointer
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Verzeichnisse Verzeichnisse sind Dateien des Typs Directory Sie beinhalten eine Liste von Dateinamen und ihren Inodes jedes Verzeichnis enthält mindestens die Dateien. (eigene Inode) und.. (Inodes des übergeordneten Verzeichnisses)
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Links – Hard links zweiter Verzeichniseintrag für eine schon vorhandene Inode erhöhung des link-count-Feldes in der Inode der Datei Blöcke werden freigegeben, wenn link- count nach dem löschen 0 ist keine links auf andere Dateisysteme keine links auf Verzeichnisse
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Links – Symbolische Links Dateien des Typs Link enthalten Pfadnamen symbolische Links für Verzeichnisse erlaubt bei links < 60 byte Speicherung des links in den Pointerblöcken der Inode symbolische Links über Dateisystemgrenzen hinweg erlaubt
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Reservierte Blöcke Eine bestimmte Anzahl von Blöcken (meist 2%) können für einene bestimmten User reserviert werden
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Fragmentierung Fragmentierung bedeutet, daß eine Datei in nicht-zusammenhängenden Blöcken gespeichert wurde ext2 verhindert dies, indem beim schreiben bis zu 7 Blöcke mehr reserviert werden als benötigt (preallocation) beim schließen der Datei werden ungenutzte Blöcke freigegeben
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Journaling Journaling ist eine Technik die hilft, die Integrität des Dateisystems ohne langwierige Dateisystemchecks nach einem Absturz zu bewahren
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Journaling Journaling speichert alle Schreiboperationen (Transaktionen) in einem Journal Ist eine Transaktion bei einem Neustart noch nicht abgeschlossen, wird die Operation verworfen
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Erweiterbarkeit Kompatibilitätsfelder im Superblock geben Auskunft, wie sich ein Kernel beim mounten des Dateisystems zu verhalten hat kompatible Features z.B. Journaling read-only-kompatible Features z.B. sparsamere Verteilung des Superblocks inkompatible Features z.B. veränderte Strukturen oder nicht zurückgespieltes Journal
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Grenzen Verzeichnisse - 32768 Unterverzeichnisse / Verzeichnis - 130 Trillionen Dateien / Verzeichnis, praktisch beschränkt auf ~ 10.000 Dateien Dateiennamen - alle Zeichen außer \0 und slash (/) erlaubt - maximale länge 255 Zeichen Datei- und Partitionsgrößen bei 4kb-Blöcken - Dateisystem: 16TB - Dateien: 2TB
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Zusammenfassung Daten und Metadaten liegen nahe beieinander Journaling möglich Keine Defragmentierung notwendig Grenzen stellen keine Beschränkung dar gute Performance auch im Vergleich zu neueren Dateisystemen
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ENDE
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