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Exzellente Lehre in der Studieneingangsphase

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Präsentation zum Thema: "Exzellente Lehre in der Studieneingangsphase"—  Präsentation transkript:

1 Exzellente Lehre in der Studieneingangsphase
Univ.- Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken RWTH Aachen University Kernbereichskoordinator Lehr- und Lernkonzepte

2 … zur Einstimmung: aktuellen Aussagen zur Hochschulsituation
Bildquelle: Statistisches Bundesamt

3 ... die Studienberechtigungsquote steigt weiter
… jeder Zweite könnte aktuell ein Studium aufnehmen (2010 lag die Studienberechtigtenquote bei 49 %) … zwischen 2000 und 2010 ist die Quote um 12 % gestiegen Quelle: Statistisches Bundesamt, Hochschulen auf einen Blick, Ausgabe 2012 Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%.

4 … es scheint doch alles im grünen Bereich zu sein !?
Quelle: Statistisches Bundesamt, bildungsklick,

5 ... die mittlere Gesamtstudiendauer wird kürzer
… 12 Semester für ein Universitätsdiplom … 9 Semester für ein Fachhochschuldiplom … 11 Semester für einen Masterabschluss … 7 Semester für einen Bachelorabschluss Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%. Quelle: Statistisches Bundesamt, Hochschulen auf einen Blick, Ausgabe 2012

6 ... die aktuellen Erfolgsquoten
… 75 % aller Studierenden in einem Erststudium, die im Jahr 2002 begonnen hatten, haben ihr Studium bis zum Prüfungsjahr 2010 erfolgreich abgeschlossen Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%. Quelle: Statistisches Bundesamt, Hochschulen auf einen Blick, Ausgabe 2012

7 … die Evolution in der Hochschulwelt
X Survial of the fitest fastest Die Theorie von Darwin sagt aus, dass immer der Anpassungsfähigste überlebt. Heute scheint das Kriterium für die Anpassungsfähigkeit das Tempo unserer Gesellschaft oder unserer Kommunikationsmöglichkeiten zu sein. Quelle: Miriam Meckel, „Das Glück der Unerreichbarkeit“

8 … Betreuungsangebote in der Studieneingangsphase
… nur 47 % der Studierenden bewerten die speziellen Betreuungsangebote in der Studieneingangsphase als eher gut bis sehr gut … 29 % bewerten die Angebote sogar negativ !!! zur Einordnung: … 75 % der Studierenden bewerten die Vorbereitung ihrer Lehrenden auf die Lehrveranstaltungen als gut bis sehr gut Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%. Quelle: HIS und AG Hochschulforschung Studienqualitätsmonitor 2010 Studienqualität und Studienbedingungen

9 … die Notwendigkeit von Brückenkursen
… nur jeder 4 Studierenden bewertet Brückenkurse zur Aufarbeitung von schulischen Wissenslücken in den Anfangssemestern für sich persönlich als wichtig !!! Quelle: HIS und AG Hochschulforschung Studienqualitätsmonitor 2010 Studienqualität und Studienbedingungen Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%.

10 ... das liebe Geld … im Mittel standen im Jahr 2009 pro Studierenden € zur Verfügung € an Universitäten und € an Fachhochschulen Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%. Quelle: Statistisches Bundesamt, Hochschulen auf einen Blick, Ausgabe 2012

11 … Änderungen des Schulwissen durch G8
Auswirkungen im Fach Mathematik stark gekürzt: … Tangenten und Winkel am Kreis, Fläche, Umfang, Thales … Trigonometrische Funktionen (vorwiegend nur sin/cos) fallen weg: … Logarithmus … Wahrscheinlichkeitsrechnung (soll wieder gestärkt werden) … Potenzen, inclusive reeller Exponenten … Exponentialfunktionen … Darstellung und Berechnung von Körpern Quelle: Loggen, RWTH Workshops zu den Auswirkungen von G8

12 … (vermutete) Konsequenzen aus G8
… „lenkbarer“, lernwillig, unreifer (1 Jahr fehlt beim Abitur; bis 2 Jahre bei Studienbeginn) … 1 Jahr Übungs- und Lernzeit fehlen – auch durch Wegfall von Hausaufgaben: Stoff ist weniger internalisiert … Unterrichtsstoff wird erfolgsorientiert wahrgenommen („teaching to the test“): Erfüllung der Abiturstandards … die Verlagerung des Lernstoffs in niedrigere Klassenstufen wirken sich zum Teil ungünstig beim Verständnis aus … Schüler schaffen es immer weniger, sich Stoff selbst anzueignen Quelle: Loggen, RWTH Workshops zu den Auswirkungen von G8

13 … Internet Nutzer in Deutschland [nach Alter]
Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudie

14 … das Motto der Web 2.0 Generation
„ Leben ist da, wo ich Netz habe “

15 keinerlei Auswirkung auf Kinder und Jugendliche“
… ändert sich da was ??? „Weil sich unser Gehirn mit dem Gebrauch ständig verändert, kann die tägliche Nutzung digitaler Medien gerade eines nicht haben: keinerlei Auswirkung auf Kinder und Jugendliche“ Zitat Spitzer aus FAZ, 22. September 2010 Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%.

16 … Medieneinsatz in den Lehrveranstaltungen
Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%. Quelle: HIS und AG Hochschulforschung Studienqualitätsmonitor 2010 Studienqualität und Studienbedingungen

17 … wer muss sich ändern? „Es wird nicht mehr funktionieren, Studenten in einer Situation festzuhalten, in der sie einem Professor zwei Stunden zuhören müssen“ Quelle: Ayad al-Ani, DIE Zeit 14. Juni 2012 Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%.

18 … Eigenschaften der Netzgeneration !?!?
… multi-tasking-fähig … reaktionsschnell … nicht linear vorgehend … eher bildorientiert … vernetzt … gemeinschaftlich handelnd … durch spielen lernend … sofortiges Feedback gewöhnt … fantasiebetont Quelle: Jeschke, 2011

19 … ist die aktuelle Generation medienkompetenter als die Dozenten ?
„Die Erfolgsrate bei Teenagern, die auf einer Webseite ein Programm installieren sollten, liegt beispielsweise bei fünfundfünfzig Prozent; zehn Prozent niedriger als bei Erwachsenen. Eine Nielsen-Studie aus dem Jahr 2005 nannte dafür drei Gründe: ungenügende Lesefähigkeit, ungeschickte Suchstrategien und vor allem eine dramatisch geringe Geduldsspanne bei jungen Menschen“ Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%. Zitat Schirrmacher aus Payback, 2009

20 Über welche Eigenschaften / Kompetenzen verfügt die aktuelle Generation der Studierenden Ihrer Auffassung nach? Medienkompetenz Lernkompetenz Selbststeuerungskompetenz

21 … virtuelle Angebote in der Studieneingangsphase
Quelle: e-teaching.org

22 … wie sollten wir die Probleme angehen?
„… die wesentlichen Hürden stehen am Beginn des Studiums … der Übergang von der Schule muss von den Hochschulen anvisiert werden … es gibt im Studium zu wenig Zeit, um Defizite abzubauen“ Zitate Minsk HIS bei der VDI Tagung, Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%.

23 Müssen die Hochschulen als Konsequenz in der Zukunft ein Vorbereitungsjahr einführen?
Ja, das lässt sich wahrscheinlich nicht umgehen Nein, das ist nicht die Aufgabe der Hochschulen Das fände ich sinnvoll; ist aber wahrscheinlich nicht realisierbar

24 … wie sollten wir lehren und lernen !?
Lernen durch Information Lernen durch Rückmeldung Lernen durch multiple Sichtweisen & Ansätze Kollaboration Interaktion Distribution

25 … was kommt in Kürze ? Quelle:

26 … wie sieht die Bildung der Zukunft aus ???
„Die Bildung der Zukunft lehrt Computer nutzen, um durch den Kontakt mit ihnen das zu lehren, was nur Menschen können“ Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%. Zitat Schirrmacher aus Payback, 2009

27 Stimmen Sie dieser These zur Zukunft der Bildung zu?
Ja Nein … ich bin mir nicht sicher

28

29 Anonymität im Studium Auszug aus der HIS Studie:
An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%. Quelle: HIS und AG Hochschulforschung Studienqualitätsmonitor 2010 Studienqualität und Studienbedingungen

30 … Edupunks: all you can learn
… do research online … write a personal learning plan … teach yourself online … build your personal learning plan … find a mentor … earn a credential … demonstrate value to a network Quelle: The Edupunks´Guideline

31 … Zusprechung meta-kognitiver Fähigkeiten bei den digital natives
verschiedene Lernprozesse laufen parallel ab (Multitasking) Informationen werden schneller „diagonal gescannt“, möglicherweise auch aufgenommen und verarbeitet die Lerner wechseln häufig zwischen verschiedenen Themen und ignorieren vermeintlich unwichtiges induktives Lernen nimmt zu: d. h. Lernen vom Speziellen zum Allgemeinen mit Versuch und Irrtum und der Bereitschaft, Risiken einzugehen die Bedeutung visueller Darstellungen nimmt zu lineares Lernen wird durch Lernen in verlinkten Systemen erweitert es entstehen „Communities of Practice“, persönliche Netzwerke und kollaborative Arbeitsszenarien Präferenzen für Spiele, Phantasie-Welten, Wettbewerb und hohe Interaktivität mit schnellen Feedback-Mechanismen wachsen Quelle: Kuhlmann, A.; Sauter, W.: Innovative Lernsysteme. Springer, 2008.

32 ... die Ausgaben für Bachelor- und Masterabschlüsse
Auszug aus der HIS Studie: An der Erhebung im Sommersemester 2010, welche von Mitte Mai bis Ende August 2010 stattfand, haben rund Studierende an mehr als 100 Hochschulen teilgenommen. Der Rücklauf lag bei rund 11%. Quelle: Statistisches Bundesamt, Hochschulen auf einen Blick, Ausgabe 2012


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