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Schillerschule Walldorf Waldschule Walldorf

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Präsentation zum Thema: "Schillerschule Walldorf Waldschule Walldorf"—  Präsentation transkript:

1 Schillerschule Walldorf Waldschule Walldorf
Schulreife… Schillerschule Walldorf Waldschule Walldorf Schulreife - Infoabend

2 Zum Begriff Schulreife
Begriffe Schulreife Schulfähigkeit Schulbereitschaft Abhängigkeit von Bildungsplänen Rahmenbedingungen veränderter Kindheit Schuleingangstests und/oder Kompetenzen Früher glaubte man, man müsse nur abwarten bis ein Kind reif für die Schule sei - daher der Begriff "Schulreife". Heute weiß man, dass das Heranreifen eines Kindes nicht ausreicht, um die Kompetenzen zu erlangen, die es braucht, um die Anforderungen der Schule zu meistern. Der Begriff der "Schulreife" hat sich umgangssprachlich erhalten, während in der Fachsprache der Begriff "Schulfähigkeit", manchmal auch "Schulbereitschaft" bevorzugt wird. Die Anforderungen der Schule für die das Kind "reif" sein soll, sind nirgends explizit festgeschrieben. Es kommt auch immer wieder zu Veränderungen, sei es durch Lehrpläne und Richtlinien oder auch durch veränderte Rahmenbedingungen, die die personelle und materielle Ausstattung, die Klassengröße usw. betreffen. Hinzu kommen außerdem die speziellen Unterrichtsbedingungen in jeder einzelnen Klasse. Diese hängen zusammen mit dem Unterrichtsstil der Lehrerin und der pädagogischen Umsetzung der Lernanforderungen, speziell im Anfangsunterricht. Die Anforderungen verändern sich auch dadurch, dass sich das Wissen und Können der Mädchen und Jungen, die in die Schule kommen, erweitert hat. D.h., dass einiges, was vor einigen Jahren noch zum Schulunterricht gehörte, heute bereits vorausgesetzt wird. Es sind die geistigen und sozialen Anregungen und Förderungen, mit denen sich das Kind im Laufe seines bisherigen Lebens in der Familie und im Kindergarten auseinandersetzen konnte, die es schulfähig machen."Schulfähigkeit" soll aber nicht heißen, dass das Kind schon zu allem fähig ist, was in der Schule verlangt wird. Ein Schulkind wird das Kind in der Schule. Eltern und Erzieherinnen, für die sich die Frage nach der Schulreife eines Kinde stellt, sollten also der Frage nachgehen: "Ist das Kind fähig und bereit, ein Schulkind zu werden?" Früher hat man sich sehr stark auf kognitive Aspekte konzentriert und versucht, diese mit Schuleingangstests zu erfassen. Die Ergebnisse waren so wenig zuverlässig, dass diese Tests heute nicht mehr auf breiter Basis eingesetzt werden. Heute weiß man, dass auch anderen Faktoren eine entscheidende Bedeutung für den Schulerfolg zukommt. Zu den Anforderungen der Schulfähigkeit gehören kognitive Leistungen, soziale Kompetenzen so wie die Kompetenzen der Arbeitshaltung und Motivation. Schulreife - Infoabend

3 Die entwicklungspsychologischen Phasen im Kindes- und Jugendalter
Vorgeburtliche Entwicklung Säuglingsalter Kleinkind und Vorschulkind (zwei bis fünf Jahre) Kindheit Grundschulkind (sechs bis acht Jahre), Späte Kindheit (neun bis zwölf Jahre), Jugendalter zwölf bis achtzehn Jahre Schulreife - Infoabend

4 Individuelle Basiskompetenzen
Motorische Kompetenz Kognitive Kompetenz Soziale Kompetenz Motivationale Kompetenz Die vier Bereiche sind in verschiedensten Veröffentlichungen auch auf drei Kompetenzbereiche zusammengefasst, inhaltlich aber immer irgendwie gleich. Auf den nächsten Folien mehr … Sprachliche Kompetenz Schulreife - Infoabend

5 Schulreife - Infoabend
Motorische Kompetenz Taktile- und Kinästhetische Wahrnehmung (Tastsinn / Lage- und Bewegungsempfindung) Hand-Auge-Koordination (Ball fangen) Gleichgewicht halten, z. B. balancieren Werfen und Fangen eines Balles Sprünge mit geschlossenen Füßen Hüpfen auf einem Bein (5 bis 6 Hüpfer) selbstständiges An- und Ausziehen, Schuhe binden Umgehen mit Bleistift und Papier, Klebstoff, Schere Einhalten der Umrisse beim Ausmalen Ausschneiden/Nachzeichnen einfacher Figuren selbstständiges Toilettenverhalten Schulreife - Infoabend

6 Schulreife - Infoabend
Soziale Kompetenz Anweisungen annehmen Regeln akzeptieren, Grenzen erkennen Warten, zuhören, ausreden lassen Auf andere zugehen Freundschaften beginnen und beenden Sich in der Gruppe angesprochen fühlen Akzeptanz und Toleranz Konstruktives Konfliktlöseverhalten Frustrationstoleranz Schulreife - Infoabend

7 Schulreife - Infoabend
Kognitive Kompetenz Konzentration Kurzzeitgedächtnis Visuelles Gedächtnis Gesetzmäßigkeiten Farben Einfache Mengenerfassung Formunterschiede Name, Adresse, Telefon Folgerichtiges Denken (wenn/dann) Wahrnehmungsdifferenzierung (laut/leise) Sprechverhalten (Sätze) Schulreife - Infoabend

8 Motivationale Kompetenz
Neugier, Wissensdrang Anstrengungsbereitschaft Ausdauer beim Schneiden und Ausmalen Tischspiele zu Ende spielen Reaktion auf Erfolg, Misserfolg Verlieren lernen Durchhaltevermögen Fehler zulassen Neue, unbekannte Situationen angstfrei wahrnehmen Zuversicht besitzen Schulreife - Infoabend

9 Sprachliche Kompetenz
Formulieren ganzer Sätze Benennung von Gegenständen Verstehen von Anweisungen Deutliche Aussprache Reimwörter Laute erkennen Schulreife - Infoabend

10 Wie bereitet der Kindergarten auf die Schule vor?
Lebenssituationen selbstständig meistern, bewältigen Erreichen größtmöglicher Selbstständigkeit und Eigenaktivität Sich an Regeln halten Die eigene Rolle in der Gruppe finden Förderung der Fein- und Grobmotorik Grundwissen über den eigenen Körper Sich in der Umwelt zurechtfinden Sprachförderung durch Lieder Spiele etc. Lernen, Konflikte zu lösen etc. Wie bereitet der Kindergarten auf die Schule vor? Die gesamte Arbeit im Vorschulalter muss von der Einsicht geleitet werden, dass Spiel die zentrale Rolle im frühen Kindesalter spielt. Im freien und angeleitet Spiel verarbeitet das Kind seine Erfahrungen von Menschen und Dingen gewinnt viele neue Erkenntnisse und Schulreife - Infoabend

11 So können Sie als Eltern Ihr Kind auf die Schule vorbereiten
Pünktlich und regelmäßig in den Kindergarten kommen Motivieren Sie Ihr Kind und machen es neugierig Den Schulweg üben Gewisse Überlebenstätigkeiten beibringen (z.B. anziehen, Telefonnummer, etc.) Ihre Freude über den neuen Lebensabschnitt zum Ausdruck bringen Mit anderen Eltern in Kontakt treten Gemeinsam Schulranzen und Schulutensilien aussuchen Nicht nur das letzte Kindergartenjahr als Vorbereitung für die Schule ansehen Schulreife - Infoabend

12 Schulreife - Infoabend
Zusammenfassend Ganzheitliche Erziehung Keine Überbewertung einzelner Bereiche, ein Kind kann nicht überall perfekt sein Keine einseitige Förderung Vorsicht vor rezepthaftem Trainieren (Elternhefte, Internet etc.) Besser: Nachfrage im Kindergarten Erziehung mit Kopf, Herz, Hand und Verstand! Schulreife - Infoabend

13 Stichtags-flexibilisierung
Jahr Stichtag Geburtstag Stichtags-flexibilisierung 2017/18 Bis Bis Kinder, die nach dem Stichtag 6 Jahre alt werden (bis einschließlich 30. Juni des Folgejahres) können von ihren Eltern – ohne bürokratische Hürden – zur Schule angemeldet werden und erhalten den Status eines schulpflichtigen Kindes, d.h. die Eltern lösen die Schulpflicht aus. Die jüngsten Kinder sind dann bei der Einschulung 5 Jahre + 3 Monate alt. Voraussetzung ist die Schulfähigkeit des Kindes, die nach wie vor von der Schulleitung – ggf. unter Beiziehung eines päd.-psych. Gutachtens und eines Gutachtens des Gesundheitsamtes – festgestellt wird. Schulreife - Infoabend

14 Grundschulförderklasse
Für Kinder mit verzögerter Gesamtentwicklung und individuellen Defiziten Voraussetzung für die Aufnahme ist ein Zurückstellungsbescheid der Schulleitung Schulreife - Infoabend

15 Schulreife - Infoabend
Allgemeine Infos Schulbezirksgrenzen Anmeldung – 31.3./ Zurückstellung / vorzeitige Einschulung Kooperation Kindergarten – Schule Ganztagsschule / Halbtagsschule Schulreife - Infoabend


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