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Techniken wissenschaftlichen Arbeitens

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Präsentation zum Thema: "Techniken wissenschaftlichen Arbeitens"—  Präsentation transkript:

1 Techniken wissenschaftlichen Arbeitens
Lars Michael & Stefan Petri

2 - gute wissenschaftliche Praxis:
Erster Teil (LM) - gute wissenschaftliche Praxis: Ethische Richtlinien Plagiat PAUSE Zweiter Teil (SP): Schriftliche Ausarbeitungen Präsentationen

3 Gute wissenschaftliche Praxis
Ethische Richtlinien Gute wissenschaftliche Praxis

4 Quellen Ehrenkodex der Freien Universität Berlin - Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis: Ethische Richtlinien des BDP und der DGPs: Ethics code der APA: Richtlinien der schweizerischen Gesellschaft für Psychologie

5 gute wissenschaftliche Praxis
lege artis arbeiten Einhaltung ethischer Standards bei der Durchführung von Erhebungen Sicherung und Aufbewahrung von Primärdaten Dokumentation der Resultate konsequentes Anzweifeln der eigenen Ergebnisse Zusammenarbeit in Arbeitsgruppen (gegenseitige Kontrolle, Verantwortung) strikte Ehrlichkeit im Hinblick auf die Beiträge von Partnern, Konkurrenten und Vorgängern wissenschaftliche Veröffentlichungen als Medium der Rechenschaft von Wissenschaftlern über ihre Arbeit Achtung fremden geistigen Eigentums Betreuung des wissenschaftlichen Nachwuchses

6 Wissenschaftliches Fehlverhalten I
Falschangaben durch Erfinden von Daten oder Verfälschung von Daten und Quellen, wie z.B. durch Unterdrücken von relevanten Quellen, Belegen oder Texten, Manipulation von Quellen, Darstellungen oder Abbildungen, Auswählen und Zurückweisen unerwünschter Ergebnisse ohne Offenlegung unrichtige Angaben in einem Bewerbungsschreiben oder einem Förderantrag (einschließlich Falschangaben zum Publikationsorgan und zu in Druck befindlichen Veröffentlichungen) unrichtige Angaben zur wissenschaftlichen Leistung von Bewerbern in Auswahl- oder Gutachterkommissionen

7 Wissenschaftliches Fehlverhalten II
Beeinträchtigungen der Forschungstätigkeit anderer durch Sabotage von Forschungstätigkeit anderer wie z.B. durch Beschädigen, Zerstören oder Manipulieren von Versuchsanordnungen, Geräten, Unterlagen, Hardware, Software, Chemikalien oder sonstiger Sachen, die ein anderer zur Durchführung eines Experiments benötigt, arglistiges Verstellen oder Entwenden von Büchern, Archivalien, Handschriften, Datensätzen sowie vorsätzliche Unbrauchbarmachung von wissenschaftlich relevanten Informationsträgern Unerlaubtes Vernichten oder unerlaubte Weitergabe von Forschungsmaterial.

8 Wissenschaftliches Fehlverhalten III
Verletzung geistigen Eigentums in Bezug auf ein - von einem anderen geschaffenes - urheberrechtliches Werk, wissenschaftliche Erkenntnisse oder Forschungsansätze durch unbefugte Verwertung unter Anmaßung der Autorschaft (Plagiat) Ausbeutung von Forschungsansätzen und Ideen, insbesondere als Gutachter (Ideendiebstahl) Anmaßung wissenschaftlicher Autor- oder Mitautorschaft ohne eigenen wissenschaftlichen Beitrag unbefugte Veröffentlichung Inanspruchnahme der (Mit-)Autorschaft einer anderen Person ohne deren Einverständnis willkürliche Verzögerung der Publikation einer wissenschaftlichen Arbeit

9 Publikation Die Ergebnisse psychologischer Forschung sind der Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen. Durch korrekte, vollständige und eindeutige Darstellung sind Fehlinterpretationen zu verhindern. Bei gemeinsamen Publikationen sind alle Mitautorinnen bzw. Mitautoren aufzuführen. „Ehrenautorenschaft“ gibt es nicht. Die Reihenfolge sollte ihrem Leistungsbeitrag, unabhängig von ihrem akademischen Status, gerecht werden. Psychologinnen und Psychologen, die in ihren veröffentlichten Daten nachträglich bedeutsame Fehler entdecken, sind verpflichtet, sinnvolle Schritte zu deren öffentlicher Korrektur, etwa durch ein Erratum oder durch andere angemessene Publikationsmaßnahmen zu ergreifen.

10 Autorenrechte Die Nennung als Autor erfordert
Einleitende Initiative zur Inangriffnahme einer wissenschaftlichen Arbeit mit substantiellem Beitrag zu Konzeption und Studiendesign. Erhebung, Verarbeitung, Interpretation und Formalisierung der Daten, wenn dies über die routinemäßige Anwendung wohlbekannter und etablierter Methoden hinausgeht. Konzeption und/oder kritische Revision des Manuskriptes. Zustimmung zu bzw. Freigabe der endgültigen Version des Manuskriptes vor Einsendung zur Publikation. Anleitung und Überwachung jüngerer akademischer sowie nicht akademischer Mitarbeiter bei der Erstellung der Daten.

11 Verantwortung für Inhalte und Methoden
Insbesondere sind Verfahren zu verwerfen, welche sich zum Nachteil der Versuchspersonen auswirken; Würde und Integrität der teilnehmenden Personen dürfen nicht verletzt werden. Die fortwährende Überprüfung und Erneuerung der verwendeten Methoden sind wesentliche Bedingungen der Forschungstätigkeit. Psychologinnen und Psychologen verwenden keine Methoden oder Verfahren, zu denen sie nicht über die entsprechende Kompetenz verfügen. Psychologinnen und Psychologen überlassen keinen fachfremden oder unterqualifizierten Personen die Sorge und die Verantwortung für die Wahl und die Anwendung der einzusetzenden Methoden.

12 Information und Einverständnis der Versuchspersonen
Die Teilnahme an psychologischen Versuchen erfolgt freiwillig. Übermäßige und unangemessene Belohnungen und Anreize zur Versuchsteilnahme, welche die Freiwilligkeit in Frage stellen könnten, sind zu unterlassen. Psychologische Forscherinnen und Forscher informieren die Versuchspersonen in verständlicher Weise über 1) den Zweck des Projekts, die erwartete Dauer und die Verfahren, 2) ihr Recht, die Teilnahme abzulehnen oder zu beenden, 3) die absehbaren Folgen einer Nichtteilnahme oder Beendigung, 4) absehbare Einflussfaktoren auf die Teilnahmebereitschaft wie Risiken und Unannehmlichkeiten, 5) den voraussichtlichen Nutzen der Forschung, 6) die Grenzen der Vertraulichkeit und Anonymität, 7) Anreize und Belohnung der Teilnahme, und 8) die Auskunftsperson über das Forschungsprojekt und die Rechte der Versuchspersonen.

13 Information und Einverständnis der Versuchspersonen
Das Einverständnis von Versuchspersonen ist einzuholen, bevor deren Stimme oder Bild aufgenommen wird. Von diesem Einverständnis kann abgesehen werden, wenn 1) eine persönliche Identifizierung ausgeschlossen werden kann oder das Forschungsdesign eine Täuschung erfordert und das Einverständnis nachträglich im Rahmen des Debriefings eingeholt wird. (Potentiellen) Versuchspersonen, die eine Teilnahme verweigern oder diese vorzeitig beenden, dürfen keine negativen Auswirkungen entstehen.

14 Täuschung Eine Täuschung der Versuchspersonen ist nur zulässig, wenn sie durch den zu erwartenden wissenschaftlichen Nutzen gerechtfertigt ist und der Forschungszweck keine alternativen Vorgehensweisen ohne Täuschung ermöglicht. Verfahren mit Täuschung werden nicht eingesetzt, wenn die Forschungsintervention physischen Schmerz oder eine schwere emotionale Belastung erwarten lässt. Eine erfolgte Täuschung wird der Versuchsperson so bald als möglich, spätestens aber bei Abschluss der Datenerhebungsphase, erklärt und begründet. Versuchspersonen haben das Recht, ihre Daten zurückzuziehen.

15 Wissenschaftliches Fehlverhalten: Beispiele
2002: Jan Hendrik Schön (Nano-Physik, Bell Laboratories, New Jersey) fälschte in mindestens 16 Publikationen Messdaten zum elektronischen Verhalten organischer Strukturen. Konsequenzen: Die Publikationen wurden zurückgezogen, Schön fristlos entlassen, sein Doktortitel (Universität Konstanz) aberkannt. 2004: Prof. Reiner Protsch (Anthropologie, Universität Frankfurt) hat nach Angaben einer Untersuchungskommission Schädelfunde gefälscht oder absichtlich falsch datiert. Konsequenzen: Aberkennung des Doktortitels, Schließung des Instituts, Aufhebung des Dienstvertrags, Bewährungsstrafe 2005: Hwang Woo-Suk (Stammzellforschung, staatliche Universität Seoul) wurde nachgewiesen einen Forschungsbericht in Science gefälscht zu haben 2007: Sein Mitarbeiter Park Jong-Hyuk (University of Pittsburgh) hat ebenfalls Daten (publiziert in Nature) gefälscht Konsequenzen: Hwang wurde aus dem Hochschuldienst entlassen und seine Pension halbiert. Park hat die Fälschungen abgestritten, kurz nach Beginn der Untersuchungen die kritischen Daten gelöscht und ist danach mit unbekanntem Ziel aus den USA abgereist

16 Wissenschaftliches Fehlverhalten: Beispiele
2009: 16 [!] Wissenschaftler des Sonderforschungsbereichs „Stabilität von Randzonen tropischer Regenwälder in Indonesien“ der Georg-August-Universität Göttingen sollen in einem Antrag auf Forschungsförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) falsche Angaben über Publikationen gemacht und teilweise Veröffentlichungen erfunden haben. Konsequenzen: Der Antrag wurde zurückgezogen, der komplette Sonderforschungsbereich geschlossen. 2011: Karl-Theodor zu Guttenberg… Konsequenzen: Aberkennung des Doktortitel, Entlassung als Verteidigungsminister, Rücktritt von allen politischen Ämtern

17 Wissenschaftliches Fehlverhalten: Beispiele
2011: Diederik Stapel (Professor für Sozialpsychologie an der Universität Tilburg) gab zu, Daten für diverse Publikationen erfunden zu haben. Konsequenzen: Suspendierung von allen Aufgaben, dauerhafter Ausschluss aus dem Universitätsbetrieb. Eine Kommission ist derzeit damit beschäftigt, das gesamte Ausmaß der Fälschungen zu ermitteln.

18 Plagiat Bei einem Plagiat handelt es sich um ein „durch unrechtmäßiges Nachahmen entstandenes künstlerisches od. wissenschaftliches Werk“ (Drosdowski, 1990, S. 608), d.h. die vollständige oder teilweise Übernahme fremden geistigen Eigentums in unveränderter oder nur unwesentlich geänderter Form unter Vorgabe der eigenen Urheberschaft.

19 Vollplagiate Wörtliche Plagiate („copy and paste“): Es werden ganze Sätze, Absätze oder sogar vollständige Arbeiten wörtlich, ohne Umformulierungen des Originaltextes und ohne Kennzeichnung als wörtliches Zitat, übernommen. Übersetzungs-Plagiate: Ein Originaltext wird aus einer anderen Sprache übersetzt und ohne Angabe der Quelle in der eigenen Arbeit verwendet:

20 andere Arten von Plagiaten
Paraphrasierungen: Textstellen werden nicht wörtlich übernommen, sondern umgeschrieben. Durch Umstellungen und Umschreibungen werden die Sätze zwar grammatikalisch, aber nicht inhaltlich verändert. Das Konzept des Originaltexts bleibt dabei erhalten. Oft werden Textbausteine aus verschiedenen Quellen zu einem neuen Text zusammengefügt („shake and paste“) Verletzungen der Urheberschaft bei Abbildungen oder Tabellen: Der Autorenname eines fremden Abbildung oder Tabelle wird nicht genannt oder durch den eigenen ersetzt. Selbstplagiate: Die Autorin bzw. der Autor verwendet eine Arbeit oder Teile daraus in verschiedenen Lehr- bzw. Prüfungssituationen oder Veröffentlichungen.

21 Einige Beispielfälle Im Diskussionsteil einer Abschlussarbeit folgt die Argumentation denselben Punkten wie in einem Artikel, der an anderer Stelle der Arbeit, nicht aber in der Diskussion zitiert wurde. Ein Satz in der Einleitung ist eine wörtliche Übersetzung aus dem Vorwort eines Fachbuches, das an dieser Stelle nicht als Quelle genannt wurde. In einer schriftlichen Ausarbeitung von zehn Seiten finden sich zwei Absätze, die ohne Angabe der Quelle wörtlich aus dem Internet bzw. einem Lehrbuch kopiert wurden. Die Folien einer Referats-Präsentation sind (ohne Angabe der Quelle) aus den Folien einer Vorlesung einer anderen Universität entnommen worden, lediglich das Layout wurde verändert. Eine Hausarbeit von 8 Seiten besteht ausschließlich aus zusammenhanglosen Sätzen, die aus dem Lehrbuchtext wörtlich übernommen wurden, der als einzige Quelle am Ende der Hausarbeit genannt wurde.

22 Möglicher Umgang mit Plagiatsfällen
Abschreckung, z.B. Strafenkatalog der WWU Münster: Aberkennung von Prüfungsleistungen, Verlust des Studienplatzes, Geldbuße bis zu € Kontrolle, z.B. durch Einsatz von Software wie TurnItIn oder PlagiarismFinder Prävention: Aufklärung, Verantwortung der Studierenden Unterzeichnung einer „Ehrenerklärung“ zu Beginn des Studiums

23 Ansprechpartner Bezogen auf die Forschung
Vertrauensperson gem. Satzung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis (z.Zt. Michael Eid) Mitglieder der Ethikkommission Bezogen auf die Lehre Studienbüro Prüfungsausschuss Studiendekan

24 Schriftliche Ausarbeitungen

25 Schriftliche Ausarbeitungen/Hausarbeiten
Verschiedene Formen der schriftlichen Arbeit: Ausgearbeitetes Referat Protokoll Hausarbeit Fallanalyse Bachelorarbeit/Masterarbeit/Dissertation

26 Schriftliche Ausarbeitungen/Hausarbeiten
Für alle Formen (mit Ausnahme des Protokolls) gilt: Zu Beginn steht die Klärung der Problem- oder Fragestellung (Welches Problem will ich untersuchen? Was will ich herausfinden? Welche Frage will ich beantworten?) Zeitplanung Literatursuche Kommunikativer Aspekt: Wem will ich was mitteilen?

27 Schriftliche Ausarbeitungen/Hausarbeiten
(Grob-)Gliederung schriftlicher Arbeiten: Fragestellung und Ziele der Arbeit Darstellung der gewählten Methode und Ergebnisse der Untersuchung Diskussion und Interpretation der Ergebnisse Je nach Art und Umfang der Arbeit ist eine feinere Gliederung angezeigt

28 Schriftliche Ausarbeitungen/Hausarbeiten
Gliederungsentwurf für längere Arbeiten: Kurzfassung/Abstract Fragestellung und Ziel Methode Ergebnisse Diskussion und Interpretation Zusammenfassung Literaturverzeichnis

29 Manuskriptgestaltung/Zitierregeln
Oberste Maxime: Arbeiten müssen inhaltlich korrekt und nachvollziehbar sowie sprachlich und grammatikalisch fehlerfrei sein! Die formale Gestaltung wird oft unterschätzt! In der Psychologie orientiert man sich an den Richtlinien zur Manuskriptgestaltung der DGPs oder dem APA Manual. In den Richtlinien finden sich Regelungen zu Schriftbild, Formatierungen, Überschriften, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Tabellen, Abbildungen, Formeln, Literaturverzeichnis, Zitate und Quellenangaben usw.

30 Manuskriptgestaltung/Zitierregeln
Quellenangabe: Die Herkunft einer Aussage wird durch die Angabe der Quelle […] belegt. Im Text erfolgt ein Kurzhinweis, wodurch der Leser im alphabetisch gereihten Literaturverzeichnis am Ende des Artikels die vollständige Angabe auffinden kann. Kurzhinweise und Literaturverzeichnis sollten deckungsgleich sein, d.h. alle Arbeiten, die im Text erwähnt sind, müssen sich auf in der Literaturangabe befinden und umgekehrt. Im Text erfolgt die Quellenangabe durch Anführung des Familiennamens des Autors oder der Autorin sowie des Erscheinungsjahres bzw. […] durch jene Angabe, unter der das Werk im Literaturverzeichnis aufgeführt ist (Deutsche Gesellschaft für Psychologie, 1997, S. 61). „Textteile aus dem Werk eines anderen Autors bzw. einer anderen Autorin […] Bestandteile einer Testaufgabe oder wörtliche Instruktionen sind wortgetreu wiederzugeben“ (Deutsche Gesellschaft für Psychologie, 1997, S. 67).

31 Manuskriptgestaltung/Zitierregeln
Beispiele für Zitierweisen: Verweis … die Ursache für dieses Phänomen (Meier, 1960)… … bereits Meier (1960) erkannte die Ursache… … bereits 1960 hat sich Meier mit der Ursache… Sekundärzitat Meier (1960, zitiert nach Müller, 1975) (Meier, 1960, zitiert nach Müller, 1975) Wörtliches Zitat Die Ursache für „das angeführte … Phänomen“ (Meier, 1960, S. 10) ist eindeutig bestimmbar.

32 Literaturliste Zeitschriftenartikel, ein Autor
Borg, I. (1984). Das additive Konstantenproblem der multidimensionalen Skalierung. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 15, Zeitschriftenartikel, mehrere Autoren Brandtstädter, J., Krampen, G. & Warndorf, P.K. (1985). Entwicklungsbezogene Handlungsorientierungen und Emotionen im Erwachsenenalter. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 17, Buch, ein Autor mit Auflagenangabe Schenk-Danzinger, L. (1977). Entwicklungspsychologie (11. neubearbeitete Aufl.). Wien: Österreichischer Bundesverlag.

33 Literaturliste Buch, ohne Autor, Gesellschaft als Verleger
American Psychiatric Association. (1994). Diagnostic and statistical manual of mental disorders (4th ed.). Washington, DC: Author. Herausgeberwerk Olbrich, E. & Todt, E. (Hrsg.). (1984). Probleme des Jugendalters. Neuere Sichtweisen. Berlin: Springer. Internet Revenstorf, D. & Prudlo, U. (1993). Hypnose und Hypnotherapie. [On-line]. Verfügbar unter: [ ].

34 Präsentationen/Referate
angelehnt an Ellen Aschermann (Uni Köln)

35 Präsentationen/Referate
Wozu Referate/Präsentationen? - Ziele • Wissenschaftliches Erarbeiten eines Seminarthemas • Vermitteln eines bestimmten Wissensinhaltes an andere Seminarteilnehmer/innen • Einüben der Gestaltung und Präsentation wissenschaftlicher Inhalte (als Schlüsselkompetenz für viele Berufe).

36 Präsentationen/Referate
Vorbereitung • Wer sind meine Zuhörer/innen? (Wissenstand, Was würde mich interessieren?, Wie passt das Thema ins Seminar?) • Strukturierung der Literatur (Konzentration auf die Hauptaussage der Texte, kurze schriftliche Zusammenfassungen, Gliederung weniger Abschnitte) • Bearbeitung des Themas (Beleuchten Sie das Thema aus verschiedenen Richtungen/Fragestellungen, keine bloße Zusammenfassung) • Erstellen eines Leitfadens (Gliederung, Zeitablauf, Leitfragen, Darstellungsmethoden) • Darstellungsmethoden und ihre Gestaltung (Folien, Computer) Es muss nicht immer PowerPoint sein! Wenn möglich, Freie Rede!

37 Präsentationen/Referate
Vorbereitung • Erstellen eines Handouts (Stichwortartige Zusammenfassung der Gliederungspunkte und der Hauptbotschaften, Quellenangaben) • Üben des Vortrages (Vor dem Spiegel, in der Arbeitsgruppe, Zeitkontrolle) • Was kann ich gegen mein Lampenfieber tun? Auf gar keinen Fall Referate vermeiden! Thema wählen, das zu bewältigen ist intensive Vorbereitung (guter Leitfaden, mehrere „Generalproben“) Unsicherheiten und Verständnisprobleme vor dem Referat mit dem/ der Dozenten/Dozentin klären

38 Literaturhinweise/Links
American Psychological Association (Ed.) (1994). Publication manual of the American Psychological Association. (4th edition). Washington, D.C.: American Psychological Association. Bünting, K.-D., Bitterlich, A. & Pospiech, U. (2000). Schreiben im Studium: mit Erfolg. Berlin: Cornelsen. Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.) (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung. (3. Aufl.) Göttingen: Hogrefe. Höge, H. (2006). Schriftliche Arbeiten in Studium und Beruf: ein Leitfaden. (3. Aufl.) Stuttgart: Kohlhammer. Links: Tipps zur Vorbereitung und Durchführung von Referaten: Richtlinien zur Gestaltung von schriftlichen Arbeiten:


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