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3. UK – Tag „Unterstützte Kommunikation und Autismus-Spektrum- Störungen (ASS)“ Erfahrungsbericht über Anbahnung von Kommunikation

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Präsentation zum Thema: "3. UK – Tag „Unterstützte Kommunikation und Autismus-Spektrum- Störungen (ASS)“ Erfahrungsbericht über Anbahnung von Kommunikation"—  Präsentation transkript:

1 3. UK – Tag „Unterstützte Kommunikation und Autismus-Spektrum- Störungen (ASS)“ 15.10.2016 Erfahrungsbericht über Anbahnung von Kommunikation kerstinalex.autismus@gmail.com 1 FLORIAN

2 Ganzheitliches Entwicklungsmodell von A. Fröhlich Kommunikation WahrnehmungSozialerfahrung Gefühle KörpererfahrungBewegung Kognition „Das autistische Kind muss in der Lage sein, seine Bedürfnisse und Wünsche mitzuteilen, damit es ein gewisses Gefühl der Kontrolle über sein eigenes Leben erlangt und sich weniger abhängig fühlt.“ 2

3 Funktionelle Bereiche der Entwicklung Imitation Grobmotorik Wahrnehmung Feinmotorik Auge-Hand-Koordination Kognitive Leistungen Sprache Eric Schopler 3

4 Imitation von Sprachhandlungen Mundmotorische Übungen (Therapeuten) Nachahmen von Vokalen, Konsonanten Kommunikationsförderung wird auch in die anderen Lernprogramme integriert, so dass das Kind einen ausgewogenen Wechsel der Aufgaben erlebt

5 Ein besseres Verständnis der Umgebung durch Anleitung zur „passenden“ Kommunikation verbal nonverbal Hilfsmittel Soziale Kommunikation Geben wir dem autistischen Kind die Möglichkeit, aktiv Bedürfnisse, Wünsche oder auch Ablehnung zu kommunizieren, werden aggressive Verhaltensweisen abgebaut. 5

6 Zuordnungsaufgaben helfen, ein Verständnis von Kategorien, Konzepten, Ursache - Wirkung Zusammenhängen aufzubauen Die Fähigkeit, Gegenstände sortieren, einpassen und richtig zuordnen zu können ist eine wichtige Voraussetzung für die kindliche Entwicklung von Denken Problemlösen und Sprache Zuordnungsprogramme 6

7 Im alltäglichen Leben finden im Unterscheiden von Farben Geräuschen Materialien oder Gerüchen ständige Diskriminationsleistungen statt Haben Kinder mit Autismus das Prinzip der Zuordnungsaufgaben verstanden, zeigen sie oft große Freude und Motivation bei dieser Art von vorhersehbaren Aufgaben 7

8 Hauptprogramme – Zuordnung Zuordnung:  von identischen Gegenständen  von identischen Bildern  von nicht identischen Gegenständen, Bildern  von Gegenständen zu Fotos, Bildern, Pictogrammen  Sortieren von Gegenständen/ Bildern, die zu einer Kategorie gehören ZIEL Lernen durch Beobachtung und Nachahmung 8

9 Unterstützte Kommunikation Förderung der kommunikativen Möglichkeiten durch Aufbau alternativer Kommunikation Gebärden (GUK, Kieler Lautgebärde) PECS Gestützte Kommunikation (FC) Elektronische Systeme (Talker) Symbolsysteme (BLISS, LÖB, PCS) Schriftliche Kommunikation (Braille) Zeichensprache 9

10 Kommunikationsbuch Steigern des Wunsches zu kommunizieren Spontankommunikation Kommunikationshilfe Kommunikation macht Spaß! Versorgen des Schülers mit Mitteln, seine Wünsche zu kommunizieren Versorgen des Schülers mit Mitteln, um interagieren zu können Steigern des Verständnisses und des Bewusstseins des Schülers für die Welt um ihn herum 10

11 Literatur Bernard–Opitz, Vera (2005): Kinder mit Autismus – Spektrum – Störungen (ASS), Stuttgart. Kohlhammer GmbH Degner, Martin/ Müller, Christoph Michael (2008): Besonderes Denken- Förderung mit dem TEACCH- Ansatz, Nordhausen. Verlag Kleine Wege Goßlau, Gesine (2001): Förderung der Kommunikationsfähigkeit am Beispiel eines Kindes mit autistischer Behinderung, Berlin, Weidler Buchverlag Gottesleben, Eva (2004): Strukturierung und Visualisierung als Unterstützung für autistische Menschen, Bielefeld. Bethel- Verlag Häußler, Anne (2005): Der TEACCH Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus, Dortmund. verlag modernes lernen Häußler, Anne (2002): Beispiele visueller Hilfen und Strukturierungsmöglichkeiten in der Förderung von Menschen mit Autismus, Rüsselsheim. ©Anne Häußler 2002

12 Schirmer Dr., Brita (2006): Psychotherapie und Autismus, Tübingen, dgvt- Verlag Schopler, Eric/ Reichler, Robert J./ Bashford, Ann/ Lansing, Margaret D./ Marcus, Lee M. (2004): PEP- R Entwicklungs- und Verhaltensprofil, Band 1, Dortmund. verlag modernes lernen Schopler, Eric/ Reichler, Robert J./ Lansing, Margaret (1990): Strategien der Entwicklungsförderung, Band 2, Dortmund. verlag modernes lernen Schopler, Eric/ Lansing, Margaret/ Waters, Leslie (1990): Übungsanleitungen zur Förderung autistischer und entwicklungsbehinderter Kinder, Band 3, Dortmund. verlag modernes lernen Schramm, Robert (2008): Arbeitsheft, Eine Einführung zu Applied Behavior Analysis und Verbal Behavior, Hespe. Institut Knospe- ABA


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