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Lungenödem  pulmonis OEDEMA. Inhalt: Definition ( Pathophysiologie ) Ursachen Symptome Diagnostik Therapie – Pflegemaßnahmen Maßnahmen Hr. Liebegern.

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Präsentation zum Thema: "Lungenödem  pulmonis OEDEMA. Inhalt: Definition ( Pathophysiologie ) Ursachen Symptome Diagnostik Therapie – Pflegemaßnahmen Maßnahmen Hr. Liebegern."—  Präsentation transkript:

1 Lungenödem  pulmonis OEDEMA

2 Inhalt: Definition ( Pathophysiologie ) Ursachen Symptome Diagnostik Therapie – Pflegemaßnahmen Maßnahmen Hr. Liebegern Zusammenhang HI & Lungenödem Pflegeplanung ( 2 AEDL´s )

3 Definition Definition.: ist eine krankhafte Ansammlung von seröser Flüssigkeit im Zwischengewebe der Lunge. Diese kann bis in die Alveolen vordringen und die Funktionsfähigkeit der Lunge zerstören

4 Pathophysiologie Flüssigkeit tritt aus den Lungenkapillaren in Zellzwischengewebe der Lunge  interstitielles Lungenödem Flüssigkeit dringt bis in die Lungenbläschen vor - alveoläres Lungenödem Lunge kann sich nicht mehr richtig ausdehnen Diffusionsstrecke verlängert sich Hypoxämie

5 Ursachen am häufigsten LINKS- Herzinsuffizienz  kardiales Lungenödem... Niereninsuffizienz, Lebererkrankungen Aufenthalt in großen Höhen Ausdehnung von kollabiertem Lungengewebe Kontakt mit toxischen Substanzen

6 Symptome Husten und beschleunigte Atmung bzw. Kurzatmigkeit * 1 Dyspnoe, flache Atmung Husten von weißlich-schaumiges Sputum Erhöhte Herzfrequenz, sinkender Blutdruck, Rasseln Kaltschweißig Engegefühl, Schmerzen im Brustkorb Erstickungsgefahr Zyanose

7 Diagnostik feuchte brodelnde, rasselnde Atemgeräusche durch Stethoskop abhörbar Röntgen des Thorax EKG – sichtbar werden von Herzrhythmusstörung- en oder Herzinfarkt Blutgasanalyse Ultraschall - beidseitig Pleuraergüsse sichtbar

8 Therapie - Pflegemaßnahmen Krankenbeobachtung ( VZ Kontrolle, Haut, periphere Sauerstoffsättigung ) Flüssigkeitsbilanzierung Trinkmengenbeschränkung lt. AO Sputumbecher bereitstellen Bettruhe – Herzbettlagerung Blasendauerkatheter ( stündl. Ausfuhrkontrolle) Mundpflege Sauerstoffgabe laut Anordnung Med. zur Beruhigung nach AO (z.B. Morphin) Oberkörperhochlagerung oder Herzbettlagerung Diuretikagabe um die Vorlast zu senken

9 Fallbeispiel Hr. Liebegern Hr. Liebegern ist ein rüstiger Rentner und lebt alleine in seiner Wohnung. Er sieht gern fern, liest Bücher und trifft sich mit alten Freunden aus der Jugendzeit. Er trinkt gerne Bier und ist leidenschaftlicher Raucher. Hr. Liebegern weiß, dass er mit dem Rauchen aufhören muss, da bei ihm eine Hypertonie diagnostiziert worden ist. Das Risiko einer Gefäßerkrankung zu entwickeln steigt. Eines morgens kommen Sie in die Wohnung von Hr. Liebegern und finden ihn in Todesangst vor. Schnappend berichtet er Ihnen, dass er seit 2 Tagen zunehmende Atemnot habe und jetzt das Gefühl habe zu ersticken. Zudem zeigt er Ihnen ein Behältnis mit Sputum aus der Nacht. Das Sputum ist blutig und schaumig.

10 Maßnahmen Hr. Liebegern 1. Notarzt 2. Ruhe ausstrahlen, Pat. nicht alleine lassen 3. OK-Hochlagerung o. Herzbettlagerung 3. Atemwege frei machen 4. VZ engmaschig kontrollieren (3x tägl.) 5. Beobachtung von Bewusstsein, Haut, Sputum 6. Vorbereitung KH- Einweisung Vorbeugende Maßnahmen: - Reduzierung der Risikofaktoren  Genussmittel: Alkohol und Nikotin - Umstellung auf kochsalzarme Ernährung - Regelmäßige Bewegung ! Alle Maßnahmen für den Arzt dokumentieren !

11 Erörtern Sie welche HI die Komplikation des Lungenödems hat  Linksherzinsuffizienz durch die verminderte Saugfähigkeit des linken Vorhofs staut sich das Blut im Lungenkreislauf. Husten und Rasselgeräusche sind die spezifischen Symptome dafür …

12 Pflegeplanung AEDL Pflegepro- blem RessourcePflegeziele Pflegemaß- nahmen 3 Vitale Funktionen des Lebens aufrecht erhalten können P: zunehmende Atemnot Ä: Lungenödem S: -Rasselgeräu- sche der Lunge -Zyanose -Schnappatmung -Pat. Akzeptiert Maßnahmen vom PP - Kann Schmerzen äußern -Pat. Atmet ruhig und gleichmäßig - O2-Bedarf ist gesichert, Herzentlastung -OK-Hochlagerung -3x tägl. Frischluft - Mundpflege -3x tägl. VZ-Kontrolle laut AO -O2-Gabe laut AO - keine enge Kleidung - Doku aller Maßnahmen 11 Für eine sichere Umgebung sorgen PP: Sturzgefahr RF: Schwindel -kann Befinden äußern - kann Gefahren wahrnehmen - nimmt Umgebung wahr -Kann sich koordiniert und sicher bewegen -Ressourcen beibehalten -Beratungsgespräch Sturzprophylaxe - Hilfsmittel anbieten (Rollator) -Festes Schuhwerk -2x tägl. VZ-Kontrolle


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