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Belastungen 22. April Ruedi Stüssi 2 Burnout Das Burnout-Syndrom ist eine Belastungsreaktion auf chronischen Stress am Arbeitsplatz. Dabei gibt.

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Präsentation zum Thema: "Belastungen 22. April Ruedi Stüssi 2 Burnout Das Burnout-Syndrom ist eine Belastungsreaktion auf chronischen Stress am Arbeitsplatz. Dabei gibt."—  Präsentation transkript:

1 Belastungen 22. April 2016

2 Ruedi Stüssi 2 Burnout Das Burnout-Syndrom ist eine Belastungsreaktion auf chronischen Stress am Arbeitsplatz. Dabei gibt es drei Kernsymptome: Erstens eine emotionale Erschöpfung, d.h. man ist häufig müde und abgespannt, hat keine Energie mehr und entwickelt psychosomatische Beschwerden. Zweitens distanziert man sich zunehmend von der Arbeit und sieht keinen Sinn mehr in der eigenen Tätigkeit. Schliesslich verliert man das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und erlebt ein Gefühl beruflichen Versagens. Quelle: http://www.lebe.ch/fileadmin/redaktion/download/publikationen/dossier_schulpr axis/dossier_burnout._net_8_.pdf http://www.lebe.ch/fileadmin/redaktion/download/publikationen/dossier_schulpr axis/dossier_burnout._net_8_.pdf

3 22. April 2016Ruedi Stüssi 3 Betroffene «… Burnout erleiden Personen, die bei der Arbeit besonders hohe Ansprüche an sich stellen, die zum Perfektionismus neigen und sich übermässig engagieren.» Quelle: Bauer, J.: Die Freiburger Schulstudie, Freiburg i. Brs., 2004

4 22. April 2016Ruedi Stüssi 4 Stress Laut einer aktuellen seco-Studie fühlen sich 83% aller Arbeitskräfte in der Schweiz gestresst. Selbst hoher Stress führt nicht zwingend zu einem Burnout. Die Gefahr ist dann am grössten, wenn anhaltend hohe Belastungen und subjektiv empfundene, mangelnde Selbstwirksamkeit einhergehen.

5 22. April 2016Ruedi Stüssi 5 Entwicklungsphasen der Lehrtätigkeit

6 22. April 2016Ruedi Stüssi 6 Verlaufsmodell von Burnout im Lehrberuf 1.Erhöhtes (Über-)Engagement, evtl. verbunden mit unrealistischen Zielsetzungen (dies gilt als Warnsymptom) 2.Desillusionierung, Erschöpfung verbunden mit Unzufriedenheit und dem Versuch, sich in Beziehungen zu distanzieren 3.Vermehrte Anstrengung 4.Frustration (Erfolg- und Machtlosigkeit, Infragestellen der eigenen Kompetenz, Verringerung des Selbstwertgefühls, depressive Verstimmungen, Aggressionen) 5.Abbau der kognitiven Leistungsfähigkeit 6.Verflachung des emotionalen Lebens 7.Psychosomatische Reaktionen sowie Hoffnungslosigkeit, Sinnlosigkeit, Verzweiflung; Teufelskreis: Rückzug, Isolation Kramis-Aebischer, K. & Kramis J. (2000). Burnout bei Lehrpersonen. Verbreitung - Entstehung - Prävention. In: H.-R. Schärer (Hrsg.), Lehrerbildung im Wandel: Grundlagen - Ansprüche - Impulse. Aarau: Sauerländer. Knauder, H. (1996). Burn-out im Lehrberuf. Verlorene Hoffnung und wiedergewonnener Mut. Graz: Leykam.

7 22. April 2016Ruedi Stüssi 7 Belastungen im Lehrberuf Quelle: Ulich, E. (2002). Arbeitsbedingungen, Belastungen und Ressourcen der Lehrkräfte des Kantons Basel-Stadt. Basel: Erziehungsdepartement.

8 22. April 2016Ruedi Stüssi 8 Bewältigungsstrategien Nach der Arbeit entspannen Probleme nicht überbewerten Konfrontationen vermeiden Probleme aktiv anpacken Gefühle unter Kontrolle halten Besonderen Aufgaben mehr Zeit widmen Probleme und Gefühle mit anderen besprechen Ein gesundes Privatleben führen Prioritäten setzen Die eigenen Grenzen kennen Auch im Unterricht Phasen der Entspannung einplanen Auch einmal nein sagen Sich gelegentlich selbst belohnen Nicht ständig verfügbar sein Adaptiert nach: Hennig, B. Strategien im Umgang mit Belastungen im Lehrerberuf.


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