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Herausforderungen in der Begleitung junger Menschen aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien Susanne Huth Bildung begleiten III – Engagement für Schülerinnen.

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Präsentation zum Thema: "Herausforderungen in der Begleitung junger Menschen aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien Susanne Huth Bildung begleiten III – Engagement für Schülerinnen."—  Präsentation transkript:

1 Herausforderungen in der Begleitung junger Menschen aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien Susanne Huth Bildung begleiten III – Engagement für Schülerinnen und Schüler in Bayern Austauschtreffen und Netzwerkgründung, Nürnberg, 14. Juli 2016

2 Inhalt  Paten-, Lotsen- und Mentorenprojekte  Besonderheiten im Flüchtlingsbereich  Herausforderungen für Freiwilligenmanagement  Rahmenbedingungen und Gelingensfaktoren  Potenziale und Grenzen Huth, S. (2016): Paten-, Lotsen- und Mentorenprojekte, in: Groß, T./Huth, S./Jagusch, B./Klein, A./Neumann, S. (Hrsg.): Engagierte Migranten - Teilhabe in der Bürgergesellschaft (im Erscheinen) Karakayali, S./Kleist, J.O. (2015): EFA-Studie: Strukturen und Motive der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit in Deutschland, BIM. 14.07.20162Begleitung junger Menschen aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien

3 Paten-, Lotsen- und Mentorenprojekte  Patenschaftsprojekte  1:1 Begleitung oder Kleingruppen, regelmäßig über längeren Zeitraum  Patenschaft (Fürsorge)  Kita, Schule, Ausbildung  Bildung und Übergänge (Lesepaten, Schülerpaten, Ausbildungspaten, Jobpaten usw.)  Lotsenprojekte  1:1 Begleitung oder Pool, regelmäßige oder punktuelle Begleitung  Orientierung, Zugänge  Stadtteil, Sozialraum, Kita und Schule  Alltag, Sprache, Behörden, Erziehung, Gesundheit (Integrationslotsen, Elternlotsen, Gesundheitslosen usw.)  Mentorenprojekte  1:1 Begleitung, regelmäßig über längeren Zeitraum  Erfahrungs- und Wissenstransfer  berufliche Bildung, Hochschule  Beruf und Arbeitsmarkt (Mentoren) 14.07.20163Begleitung junger Menschen aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien

4 Besonderheiten im Flüchtlingsbereich  Unterschiede in den Strukturen  Engagement außerhalb gewachsener Engagementstrukturen  Initiativen ohne Rechtsform  Organisation über soziale Medien (Facebook, Internet).  Bereiche mit mangelhaften Strukturen  Übernahme fundamentaler Aufgaben  Unterschiede bei den Ehrenamtlichen (?)  Ehrenamtliche sind überwiegend weiblich, gut gebildet und sozio- ökonomisch relativ gut gesichert  viele engagieren sich erstmalig und spontan  hoher Anteil an Ehrenamtlichen mit Migrationshintergrund  Jüngere und Studierende sind überrepräsentiert  Unterschiede bei den jungen Menschen  Erlebnisse: Trauma, Verlust und Tod  unterschiedlicher Status  unbegleitete Minderjährige  Erstaufnahme, Gemeinschafts- und dezentrale Unterkunft 14.07.2016Begleitung junger Menschen aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien4

5 Herausforderungen für Freiwilligenmanagement  von der Nothilfe zu Integration und gesellschaftlicher Teilhabe  Koordination einer großen Anzahl neuer Ehrenamtlicher, die oftmals institutionell nicht angebunden sind  Qualifizierung und Begleitung vieler neuer Ehrenamtlicher, Abgrenzungsproblematiken, Sicherheitsfragen  Rückgang der Flüchtlingszahlen und der Zahl der Ehrenamtlichen, Schaffung nachhaltiger Engagementstrukturen  Kooperation zwischen „traditionellen“ und neuen Akteuren und Organisationen (Helferkreise, Unternehmen)  Einbindung von Flüchtlingen als Ehrenamtliche  Berücksichtigung von Veränderungen in der Rechtslage 14.07.2016Begleitung junger Menschen aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien5

6 Rahmenbedingungen und Gelingensfaktoren  Kompetenzen und Motive  Wer engagiert sich warum und was bringt sie/er dazu mit?  Qualifizierung und Begleitung  Welches Wissen, welche Kompetenzen brauchen Patinnen/Paten, wie werden sie vorbereitet und begleitet?  Auswahl und Matching  Wer passt zu wem und wie finden sie zueinander?  Institutionelle Anbindung und Koordination  Wo ist das Projekt angebunden, wie wird der Einsatz koordiniert und unterstützt?  Kooperation und Vernetzung  Welche Institutionen und Akteure sind bzw. sollten beteiligt sein? 14.07.2016Begleitung junger Menschen aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien6

7 Potenziale und Grenzen  Integrationsdimensionen  kulturell: Sprache, Normen, Werte, Konventionen  strukturell: Bildung, Ausbildung, Wohnen  sozial: Freundschaften, Vereinsmitgliedschaft, Netzwerke  emotional: sich zugehörig fühlen  Konfliktdimensionen  Kooperation von Haupt- und Ehrenamt  Balance zwischen Nähe und Distanz  gegenseitige Erwartungen, Bevormundung, Überforderung  unterschiedliche Einstellungen, (interkulturelle) Konflikte 14.07.2016Begleitung junger Menschen aus Migrations- und Flüchtlingsfamilien7

8 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.inbas-sozialforschung.de


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