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Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Lust auf Führung machen: Aber wie!? Regionale Fortbildung 2016 für Schulaufsicht und Seminarrektor/-leiter.

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1 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Lust auf Führung machen: Aber wie!? Regionale Fortbildung 2016 für Schulaufsicht und Seminarrektor/-leiter

2 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Vorweg … Laut Grimm‘schen Wörterbuch: Lust = Verlangen, Begierde, Appetit Lust kommt, steigt auf, wächst, rührt, trägt einen, vergeht, bleibt aus. These: Lust entsteht, wenn die Sinne belebt werden. Ergo: Lust auf Führung entsteht, wenn der Sinn der Sache belebt wird und mich berührt.

3 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Bildung als Brücke zur unbekannten Zukunft Ein Gedankenspaziergang zum Einstimmen

4 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Welche Zukunft? Oregon Homestead

5 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Welche Zukunft? Weltkulturerbe Völklinger Hütte

6 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Welche Zukunft? 477 Krisenherde auf der Welt

7 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Welche Zukunft? Armut steigt: fast jeder Fünfter in Europa, 46.2 Millionen Menschen in den USA

8 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Welche Zukunft? Junge Wähler werden 69 Jahre mit Brexit leben, alte Wähler 16 Jahre

9 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Welche Zukunft? Berufswechsel bis zu 13 Mal für Schüler/innen derzeit in der Grundschule

10 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Empfehlenswert: Changing Education Paradigms - https://www.youtube.com/watch?v=zDZFcDGpL4U

11 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Virtuelles Brainstorming: „Schule muss neu positioniert werden.“ http://www.tricider.com/brainstorming/2lCWDUBCvcl Analog: Unsere Schulen sind zukunftstauglich.  Ja  Nein

12 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Wie begreifen wir „Schule“? 12 Schule als… OrganisationUmfeldLebensraumStrukturSoziales OrganBildungsstätte?

13 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Schule als Gemeinschaft? Als Lebensraum? Als Schutzraum? Als Treibhaus der Zukunft? Als Ort der Selbstverwirklichung? Als Netzwerk von Menschen mit jeweils besonderen Ressourcen und Ideen? Als intergenerationaler, interkultureller Begegnungsort? Als Brücke? Als …? Wo führen diese Bilder hin? Welche erwecken Lust? Wie?

14 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Was ist der Sinn von Schule?

15 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Was ist der Sinn des Lebens?

16 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Was wollen Generationen X, Y, Z? https://www.youtube.com/watch?v=Rnm93i3UtG4 „Wir sind auf der Suche nach Purpose.“ – Phillip Riederle

17 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Denkpause  Was ist für Sie „gute Schule“?  Was macht Schule aus?  Was sollen unbedingt Schüler und Schülerinnen in der Schule erfahren?  Was sollen sie nicht erfahren?

18 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Gute Schulen im 21. Jahrhundert …  bereiten Schülerinnen und Schüler auf eine unbekannte Zukunft  begrüßen Veränderung und treiben sie voran  produzieren denkende, wissens- generierende Schülerinnen und Schüler  teilen, nutzen und stellen neue Ideen neu zusammen  orientieren sich lernseits des Geschehens, aus der Erkenntnis heraus, dass jede, jeder einzigartige Lernerfahrungen macht Zum Weiterdenken Sind wir im 21. Jahrhundert angekommen? Wie halten wir das Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Zukunft aus?

19 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16

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21 Was macht Schule aus? Lernen in Gemeinschaft Schule ist die gesellschaftliche Institution, junge Menschen professionell dahingehend zu begleiten, in ihrer Entwicklung zu den Menschen zu werden, die sie sein wollen und können, damit sie langfristig in der Lage sind, ein Leben zu führen, das sie wertschätzen. Friedensnobelpreisträger Armatya Sen Das größte Glück findet man, wenn man nicht danach sucht Bildung im Gurkenglas. Eine Installation der Klasse 4B, NMS Taxham, 2013. © G. Leidinger Zum Weiterdenken Sehen wir die Zukunft, wenn wir unsere Schülerinnen und Schüler ansehen? Spüren wir pädagogische Hoffnung? Welche Zukunft wollen wir für unsere Gesellschaft? Was heißt das für unsere Arbeit? Zum Weiterdenken Sehen wir die Zukunft, wenn wir unsere Schülerinnen und Schüler ansehen? Spüren wir pädagogische Hoffnung? Welche Zukunft wollen wir für unsere Gesellschaft? Was heißt das für unsere Arbeit?

22 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Woran erkennen wir gute Schule im 21. Jahrhundert?  In guten Schulen fühlen sich alle wohl.  In guten Schulen sind Lernen und Leistung spürbar und sichtbar.  Gute Schulen fördern Resilienz.  Gute Schulen leben gute Praxis.  Gute Schulen setzen auf das "Wir".  Gute Schulen werden von allen Systemebenen gefördert.  Gute Schulen sind vernetzt.  Gute Schulen tragen zum sozialen Zusammenhalt bei.  Gute Schulen sind inklusiv.

23 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 1. LEISTUNG 2. UMGANG MIT VIELFALT 3. UNTERRICHTS- QUALITÄT 4. VERANT- WORTUNG 5. SCHULKLIMA, SCHULLEBEN UND AUSSERSCHULISCHE PARTNER 6. SCHULE ALS LERNENDE INSTITUTION Der Deutsche Schulpreis Qualitätsbereiche 4. VERANT- WORTUNG

24 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Was ist Ihre Rolle in der Schul- entwicklung? Um Schulentwicklung voran zu treiben, muss sich die Schulleitung ihrer Verantwortung stellen. Schulleitungsmitglieder sind Führungskräfte. Führung heißt, eine Vision, die Grundvoraussetzung jeder Schulentwicklung ist, fest im Auge zu behalten und anzusteuern, auch wenn dazu Umwege, Rückwärtsgänge, Atempausen notwendig sind. Inklusion ist zum Beispiel so eine Vision. Angelika Knies, Leiterin der Anne Frank Gemeinschaftsschule in Bargteheide Führung heißt: Eine Vision tragen

25 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Empfehlenswert: Roland Fischers Vision „Bildung der Entscheidungsgesellschaft“ https://www.youtube.com/watch?v=pFgKSxqJqkI

26 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Bildung der Entscheidungsgesellschaft  Urteils- und Entscheidungsfähigkeit  Kommunikation mit ExpertInnen  Bildungsfächer: Möglichkeiten und Grenzen  Bildung impliziert Aushandlung  Bildung von Individuum und Gesellschaft

27 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Führung heißt: Die Zukunft positionieren „Diversity in Alberta Schools: A Journey to Inclusion” - www.youtube.com/watch?v=8c- 3YCr7zR0

28 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Was ist die Rolle von Leadership in der Schule? „The real role of leadership is climate control, creating a climate of possibility.“ „The gardener does not make a plant grow. The job of the gardener is to create optimal conditions.“ Sir Ken Robinson Führung heißt: Kultur pflegen

29 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Führung heißt: Die richtige Fragen stellen (weil sie wichtiger als die richtigen Antworten sind)  Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert. (Einstein)  Stärken wachsen nicht aus Schwächen. (Funke 2011)  Die Fragen, die wir stellen, bestimmen die Richtung, in die sich Systeme entwickeln. Systems develop in the direction of the questions we ask. (Cooperider & Whitney 1990)  Die Fragen sind der Kern, nicht der Stoff. (Wiggins 2009)

30 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Richtige Fragen?  Was macht eine gute Schule aus? Wie fühlt sie sich an?  Wie gelingt es, eine gute Schule zu entwickeln?  Schule macht aus einem Kind einen Schüler/ eine Schülerin. Was bedeutet es, Schüler, Schülerin an unserer Schule zu sein?  Wie gelingt es, eine zukunftstaugliche Bildung zu sichern?

31 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Führung heißt: lernseits leiten The key question for leaders is: How does what is happening here make sense for the learners? Carol Ann Tomlinson Univ. of Virginia

32 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 SCHULE ALS RESONANZFELD? Ein Blick auf die Schulkultur

33 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Schule als Resonanzfeld „Resonanzen aufzubauen ist zeitintensiv: Ich muss mich auf eine Sache einlassen, damit sie eine verwandelnde Kraft erzeugt.“ „Wir sehnen uns nach Resonanzbeziehungen, einem Verhältnis zur Welt im Sinne einer Antwortbeziehung, wo uns Dinge berühren.“ Resonanzfähigkeit: Berühren & Berührt- Werden Hartmut Rosa: Beschleunigung und Entfremdung. DER STANDARD 6.-8. 12. 2014, S. 14

34 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Vignette 66: Lieblingslernort Es ist Pause. Fred nimmt Fernando mit in den Keller der Schule. „Das ist mein Lieblingslernort“, erklärt Fred Fernando, „da ist es viel ruhiger, wie in der Klasse und da ist nicht so viel los.“ Unten angekommen setzen sich beide an einen Tisch. Fernando muss noch die Hausaufgaben für die nächste Stunde machen und Fred hilft ihm dabei. Für Fred ist es wichtig, dass Fernando diese Aufgaben jetzt macht und auch beherrscht. „Diese Aufgabe musst du können, das kommt bestimmt nächste Woche zur Schularbeit“, bemerkt Fred. Fernando nickt und schreibt weiter. Es ist still. Nur ab und zu gibt Fred einen Hinweis, wie es weiter geht. (aus Schratz, Schwarz & Westfall-Greiter, 2012, Lernen als bildende Erfahrung)

35 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 lehrseits lernseits lehrseits lernseits Unterricht Lernseitigkeit Michael Schratz

36 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 lernseits Die Aufgabe für die Schüler/innen ist im Fokus Unterricht Die Auseinander- setzung der S/S mit der Sache ist im Fokus Aufmerksamkeit auf gelingender Umsetzung von Planung. Aufmerksamkeit auf entstehender Zukunft. (C.O. Scharmer) lehrseits INDIVIDUALISIERUNG PERSONALISIERUNG

37 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 WAS SAGT DIE FORSCHUNG?

38 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Elemente von Schulkultur: Was wirkt? Wie wir mit- einander arbeiten Wie wir mit Schüler/innen arbeiten Wie wir Probleme lösen Karen Seashore Louis Univ. of Minnesota

39 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Karen Seashore Louis Univ. of Minnesota Wir glauben an dich und trauen dir Erfolg zu. Wir sind dafür da, dich auf dem Weg zum Erfolg zu unterstützen. Wie wir mit Schüler/innen arbeiten

40 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Jede/r ist motiviert – aber wie?!  Was ist der Beweggrund?  Wie wirkt sich das in Handlung aus?

41 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 (Foto: dt. Schulpreis 2013) Academic resilience ist mehr als schulische Leistungssteigerung.

42 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Ressourcenorientierung und Resilienz Spezifische Heraus- forderungen/ Stress- situationen Ressourcen innerhalb der Person Ressourcen außerhalb der Person

43 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Ressourcenorientierung & Resilienz Michael Ungar: When children—with the help of adults—navigate their way to what they need and negotiate with their caregivers and teachers to ensure that provided supports are the ones most meaningful to them, they learn and develop resilience.

44 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 A. J. Martin & H. W. Marsh: Self-concept Enhancement and Learning Facilitation Research Centre, University of Western Sydney, Australia (2003,7) r fördernd Selbstvertrauen.33 Lernfokus.12 Wert, der der Schule beigemessen wird.13 Planen.17 Lernmanagement.13 Ausdauer.24 hemmend Angst-.66 Geringe Kontrolle-.53 Fehlervermeidung-.36 Selbstsabotage-.23 Faktoren und ihre Korrelation mit academic resilience Es scheint, dass nach Ausschluss aller anderen Faktoren in dem Modell, Selbstvertrauen, Kontrolle, keine Angst und Ausdauer die besten Indikatoren für academic resilience sind.

45 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Hemmende Faktoren Angst: Ich habe Angst vor Aufgaben und Prüfungen. Angst: Ich habe Angst vor Aufgaben und Prüfungen. Geringe Kontrolle: Ich bin unsicher, wie ich erfolgreich in der Schule sein kann. Geringe Kontrolle: Ich bin unsicher, wie ich erfolgreich in der Schule sein kann. Fehlervermeidung: Ich will meine Eltern nicht enttäuschen. Fehlervermeidung: Ich will meine Eltern nicht enttäuschen. Selbstsabotage: Manchmal lerne ich bewusst nicht, damit ich eine Ausrede habe, wenn ich scheitere.

46 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Fördernde Faktoren Selbstvertrauen: Wenn ich mich anstrenge, werde ich erfolgreich sein. Lernfokus: Ich bin auf mich stolz, wenn ich wirklich begreife, was wir im Unterricht machen. Wert von Schule: Schule ist mir wichtig. Planen: Bevor ich anfange, überlege ich mir, wie ich die Aufgabe herangehe. Lernmanagement: Ich lerne an einem Ort, wo ich mich konzentrieren kann. Ausdauer: Ich bleibe dran, bis ich es verstehe.

47 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 student engagement Beteiligung im Sinne von student engagement ist ein ganzheitliches Phänomen, indem Sog das Sich- Einlassen auf das Geschehen im Unterricht begünstigt und Schüler/innen bewegt werden, ihre Energie in ihr Lernen zu investieren.

48 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Student engagement Kognitive Beteiligung: Jede/r denkt! Soziale Beteiligung: Jede/r gehört dazu. Emotionale Beteiligung: Es fesselt mich.

49 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 LEADERSHIP FOR LEARNING Lust, einen positiven Beitrag zu machen, Veränderung herbeizuführen, eine Vision zu verwirklichen?

50 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Eine Dynamik… …die positive Lernhaltungen in allen Beteiligten fördert und fordert, … die im ganzen Schulhaus spürbar ist … die an Erfolg jeder Einzelnen orientiert ist Leading Learning

51 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 TEIL 2: WERKZEUGE

52 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Zurück zum Anfang … Lust auf Führung entsteht, wenn der Sinn der Sache belebt wird und mich berührt. Wie gelingt es, Schule als lebendige, wert-volles Resonanzfeld zu gestalten? Henne oder Ei? Führung oder Schulverständnis?

53 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Schulen sind Expert/inn/enorganisationen mit einem besonderen gesellschaftlichen Auftrag. What is the public value?

54 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Schulleitung sichert günstige Rahmen- bedingungen für equity und excellence Beteiligung aller sichern Expertise erkennen, anerkennen und nützen Professionelles Lernen fördern und fordern Leading Learning Aktivitäten im Einklang mit der Zukunftsvision gestalten Soziale Architektur und Kommunikationskanäle schaffen

55 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Ein Entwicklungs- prozess Strategien zur Entwicklung einer transformativen Schulkultur und Kapazität in der Organisation Vision & Werte Leading Learning Gespür für die entstehende Zukunft Reflexion Von best practice zu next practice

56 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 “Understand the organisation as an organism.“ (W. Pechtl) „The heartbeat of leadership is relationship, not a person or a process.“ (T. Sergiovanni) Organisation Was ist unser Professionsverständnis? Profession

57 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Praxis als Phänomen des Dazwischen  Praxis erstreckt sich über Menschen und Räume.  Praxis entsteht in den Interaktionen.  Praxis ist situiert und wird von der Situation konstruiert.  Die Situation ermöglicht Praxis und schränkt sie ein, je nachdem wer und was (Werkzeuge, Routinen, Strukturen) vorhanden sind. James Spillane, Northwestern University

58 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 https://www.youtube.com/watch?v=FwS5SSxk84k

59 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Praxis entfaltet sich / ereignet sich / entsteht in der Situation Wie gehen wir mit der Einzigartigkeit und Einmaligkeit einer Situation um?

60 Lust auf Führung Machen, Tanja Westfall-Greiter, 27.6.16 Führung heißt: Handlungsraum schaffen Wo und wann nehme ich agency wahr? Fokus auf Geregeltem: Was ist in solchen Situationen geregelt? Was ist nicht geregelt? (Wenn ich X machen wollte, wäre es ohne Regelungen möglich?) Was ist der Zweck der Regelung, Produkt oder Prozess? (Regelungen orientiert an Outcomes lassen immer „Umwege“ offen, d.h. Handlungsraum!)


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