Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Leon Schuler Geändert vor über 7 Jahren
1
Kompetenzorientiert unterrichten und prüfen in Mathematik Neue und kreative Zugänge Dr. Anita Dorfmayr Graz, 07.02.2013
2
Inhalt ● Herausforderung Matura neu ● Kompetenzorientiert unterrichten durch – inhaltliche Aufbereitung (exemplarisch) – methodische Ansätze ● Kompetenzorientiert prüfen – Vorbereitung auf Prüfungen – Gestaltung von Schularbeiten
3
Herausforderung Matura neu schriftlicher Teil
4
neue (inhaltliche) Schwerpunkte neue Aufgabenformate Trennung Teil 1 – Teil 2 neuer Beurteilungsschlüssel Technologieeinsatz in beiden Teilen Übergangsregelung bis 2018 Herausforderungen schriftliche Matura
5
Teil 1 Fokus auf GK weitgehend technologiefrei lösbar 18 bis 25 Aufgaben 8 Aufgabenformate Bewertung 0/1 Arbeitszeit: 120 Minuten Herausforderungen schriftliche Matura
6
Offenes Antwortformat Quelle: Konzeptpapier bifie (Version 3.5.2012)
7
Herausforderungen schriftliche Matura Halboffenes Antwortformat Quelle: Konzeptpapier bifie (Version 3.5.2012)
8
Herausforderungen schriftliche Matura Lückentext Quelle: Konzeptpapier bifie (Version 3.5.2012)
9
Herausforderungen schriftliche Matura Multiple Choice 2 aus 5 Quelle: Konzeptpapier bifie (Version 3.5.2012)
10
Herausforderungen schriftliche Matura Multiple Choice 1 aus 6 Quelle: Konzeptpapier bifie (Version 3.5.2012)
11
Herausforderungen schriftliche Matura Multiple Choice x aus 5 Quelle: Konzeptpapier bifie (Version 3.5.2012)
12
Herausforderungen schriftliche Matura Zuordnung Quelle: Konzeptpapier bifie (Version 3.5.2012)
13
Herausforderungen schriftliche Matura Konstruktion Quelle: Konzeptpapier bifie (Version 3.5.2012)
14
Teil 2 Vernetzung von GK Reflexion innermathematisch / Anwendung 4 bis 6 Aufgaben je 2-6 Teilaufgaben (unabhängig) Bewertung nicht 0/1 Arbeitszeit: 150 Minuten Herausforderungen schriftliche Matura
15
Quelle: Exemplarische Aufgabenstellungen SRP Mathematik bifie (Dezember 2011)
16
Herausforderungen schriftliche Matura
17
Herausforderung Matura neu mündlicher Teil und VWA
18
Herausforderungen mündliche Matura Themenpool: 24 lernzielorientierte Themen EINE kompetenzorientierte Aufgabenstellung Reproduktionsleistung Transferleistung Reflexion und Problemlösung
19
Herausforderungen mündliche Matura Prüfer(in) und Fach-Beisitzer(in) haben EINE gemeinsame Stimme Keine Spezialgebiete Beurteilung nicht gekoppelt an schriftliche Prüfung → keine Kompensation nur für gute / interessierte SchülerInnen
20
Herausforderungen vorwissenschaftliche Arbeit … Je nach Fachrichtung und abhängig von der Fragestellung kann die Arbeit eine reine Literaturarbeit sein, in anderen Fällen werden naturwissenschaftliche Versuchsanordnungen, Experteninterviews oder Fragebogenerhebungen, Quellenarbeit oder Programmiertätigkeit notwendig sein, um die Forschungsfrage beantworten zu können … Quelle: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/20130/reifepruefung_ahs_vwa.pdfhttp://www.bmukk.gv.at/medienpool/20130/reifepruefung_ahs_vwa.pdf
21
Herausforderungen vorwissenschaftliche Arbeit: Recherche z.B. in wikipedia: Schwingungen
22
Herausforderungen vorwissenschaftliche Arbeit: Recherche
23
Kompetenzorientiert unterrichten durch inhaltliche Aufbereitung
24
Einführung neuer Konzepte Mut zur informellen Einführung Verständnis vor Formalismus Wenn möglich: verschiedene Darstellungsformen Zugänge Kompetenzorientierung durch inhaltliche Ausrichtung
25
Lineares ≠ Exponentielles Modell Technologienutzung Konzentration auf Modell, nicht aufs Rechnen Einführung an Hand EINES Beispiels Modellkritik → Notwendigkeit der Änderung des Modells Interpretation im Vordergrund 6. Klasse: Math. Modelle
26
6. Klasse: Math. Modelle Beispiel: Ausbreitung eines Gerüchts Quelle: Thema Mathematik 6
27
6. Klasse: Math. Modelle Beispiel: Ausbreitung eines Gerüchts Quelle: Thema Mathematik 6
28
6. Klasse: Math. Modelle Beispiel: Ausbreitung eines Gerüchts Quelle: Thema Mathematik 6
29
6. Klasse: Math. Modelle Beispiel: Ausbreitung eines Gerüchts Quelle: Thema Mathematik 6
30
6. Klasse: Math. Modelle Modellvergleich Quelle: Thema Mathematik 6
31
zuerst mögliche Eigenschaften dann Anwendung auf Funktionstypen regelmäßige Wiederholung Eigenschaften werden nicht in Kombination mit bestimmten Funktionstypen abgespeichert Eigenschaften werden auch in neuen Funktionen erkannt 5. - 7. Klasse: Eigenschaften von Funktionen
32
Nutzen von Technologie bestimmtes → unbestimmtes Integral Ober- und Untersummen Produktsummen Ziel: Integral = Summe vieler kleiner Produkte → Interpretation viel einfacher 8. Klasse: Integralrechnung bestimmtes → unbestimmtes Integral
40
methodische Ansätze Kompetenzorientiert unterrichten durch
41
Auswahl der Aufgaben Fokus auf Grundkompetenzen häufiges Wiederholen Individualisierung Fachsprache Kompetenzorientierung durch methodische Ansätze MOTIVATION
42
Vom Duplikat zum Original Unterrichtsprojekt 6. Klasse Ziele Typische Verläufe von Funktionsgraphen unterschiedlichen Typs (er)kennen Auswirkungen von Parametern (er)kennen Aufgabenstellung Bild in Hintergrund (GeoGebra) Bild ausschließlich mit Funktionen nachzeichnen – Motiv soll auch ohne Hintergrundbild erkennbar sein
43
Vom Duplikat zum Original Arbeiten von SchülerInnen einer 6. Klasse
48
Individualisierung im Unterricht Kaum möglich bei Frontalunterricht Selbstständiges Arbeiten nötig Differenzierung nach Anspruchsniveau der Aufgaben Anzahl der Aufgaben Hilfestellung durch LehrerIn Einsatz Begabter als TutorInnen Referate, etc.
49
Relativ einfach organisierbar SchülerIn selbst wählt (bei entsprechendem Angebot) Anspruchsniveau der Aufgaben Anzahl der Aufgaben Hilfsmittel Art der Dokumentation, etc. Individualisierung bei HÜ
50
Beispiel 6. Klasse 2 Schüler 2 von 4 Wochenstunden Mathematik Bedingung: Leistungen halten Regelmäßige Treffen mit Berichterstattung (ca. alle 2 Wochen) Präsentationen Drehtürmodell
51
Thema 1: Such- und Sortieralgorithmen ● Darstellung von mind. 5 Algorithmen ● Vergleich der Algorithmen ● Programmierung in Java ● Präsentationen: TdoT, Jahresbericht, Abschlusspräsentation ● Schriftliche Dokumentation (20 Seiten) Beispiel: 6. Klasse Drehtürmodell
52
Thema 2: Sammelkartenproblem ● Problembeschreibung und -lösung ● Erarbeitung der nötigen mathematischen Grundlagen ● Präsentationen: TdoT, Jahresbericht, Abschlusspräsentation ● Schriftliche Dokumentation (20 Seiten) Beispiel: 6. Klasse Drehtürmodell
53
Förderung von Fachsprache Textaufgaben – „echtes“ Lesen fordern Ermunterung zum eigenständigen Formulieren Mündlich Schriftlich klare Arbeitsaufträge mit konkreten Beobachtungsanweisungen Sprech- bzw. Schreibanweisungen Vokabelwiederholungen
54
Förderung von Fachsprache genaue schriftliche Dokumentationen einfordern – und kontrollieren offene Fragestellungen Beispiel (6. Klasse) Vergleicht Funktionen und Folgen – Zusammenhänge, Unterschiede Dokumentation: 1-2 A4-Seiten am Computer
55
Förderung von Fachsprache Selbstständiges Arbeiten Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit Konkrete Anweisungen Aufgabenstellung selbstständig lesen Schriftliches Dokumentieren Präsentieren Recherche-Aufgaben Schulbuch und (später) Internet
56
Förderung von Fachsprache Visualisierung – Eselsbrücken z.B. Krümmung Quelle: Thema Mathematik 7
57
Mathesong (YouTube) Lösungsformel quadratische Gleichung http://www.youtube.com/watch?v=nMKe_czFQg8
58
Vorbereitung auf Prüfungen Kompetenzorientiert prüfen
59
Bewusstmachen der Fülle an Fachvokabeln nochmaliges genaues Besprechen Bedeutung Darstellungsmöglichkeiten Vernetzung mit anderen Begriffen und / oder Inhaltsbereichen Synonyme Vorbereitung auf Prüfungen Fachsprache
60
Vorbereitung auf Prüfungen Liste der Lernziele / Grundkompetenzen
61
Vorbereitung auf Prüfungen Tipps für die Prüfungssituation
62
Erst jetzt: eigenständiges Lösen von Aufgaben Arbeiten mit Schulbüchern und Schulübungsheften (-mappen) wenig LehrerInnen-Vortrag Lehrperson = Helfer in der Not Vorbereitung auf Prüfungen
63
Gestaltung von Schularbeiten Kompetenzorientiert prüfen
64
Schularbeiten Verordnung des bm:ukk – Änderung LBVO Zitat: Zum Zweck der Vorbereitung auf die abschließende Prüfung in standardisierten Prüfungsgebieten können bei der Durchführung von Schularbeiten oder von Teilen derselben vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur empfohlene standardisierte Testformate zur Anwendung kommen. Quelle: BGBl. II Nr. 255/2012 v. 25.7.2012
65
Schularbeiten Verordnung des bm:ukk – Änderung LBVO In diesen Fällen haben die Korrektur und die Beurteilung der erbrachten Leistungen nach Maßgabe der den standardisierten Testformaten zugehörigen Korrektur- und Beurteilungsanleitungen zu erfolgen. Quelle: BGBl. II Nr. 255/2012 v. 25.7.2012
66
Schularbeiten prototypische Schularbeiten ministerielle Arbeitsgruppe Diskussion und Erstellung prototypischer Schularbeiten für die 7. Klasse Veröffentlichung Sommersemester 2012/13 Beispiel 7. Klasse StoffSchularbeit
67
Danke für die Aufmerksamkeit... Dr. Anita Dorfmayr www.dorfmayr.org
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.