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Integration in die berufliche Bildung für junge Geflüchtete – Strategien, Chancen, Schritte Philip Anderson Hochschule (OTH) Regensburg Fachtagung Katholische.

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Präsentation zum Thema: "Integration in die berufliche Bildung für junge Geflüchtete – Strategien, Chancen, Schritte Philip Anderson Hochschule (OTH) Regensburg Fachtagung Katholische."—  Präsentation transkript:

1 Integration in die berufliche Bildung für junge Geflüchtete – Strategien, Chancen, Schritte Philip Anderson Hochschule (OTH) Regensburg Fachtagung Katholische Stiftungsfachhochschule 11.7.2016

2 Inhalt Projekt 2012-2015 Projekt 2012-2015 Rahmen: Situation von jungen Asylbewerbern und Flüchtlingen Rahmen: Situation von jungen Asylbewerbern und Flüchtlingen Pädagogische Herausforderungen Pädagogische Herausforderungen Ressourcen: Sicht der Schüler Ressourcen: Sicht der Schüler Bereiche der Empfehlungen Bereiche der Empfehlungen Unterstützungsstrukturen Unterstützungsstrukturen Interkulturelle Öffnung der Berufsschule Interkulturelle Öffnung der Berufsschule Ressourcenorientierung, Lebenssituation u. BAF Klassen Ressourcenorientierung, Lebenssituation u. BAF Klassen

3 Projekt Flüchtlingsbeschulung 2012-2015 Eigener Hintergrund Eigener Hintergrund Prozessbegleitung Flüchtlingsbeschulung Balanstraße. Auftrag Stadtrat/RBS der Stadt Prozessbegleitung Flüchtlingsbeschulung Balanstraße. Auftrag Stadtrat/RBS der Stadt Pre-Test-Phase, Expertengespräche, teilnehmende Beobachtung, 21 Experteninterviews, 7 Schüler/ innengespräche, 3 Diskussionsrunden Pre-Test-Phase, Expertengespräche, teilnehmende Beobachtung, 21 Experteninterviews, 7 Schüler/ innengespräche, 3 Diskussionsrunden Abschlussdokumentation. Strategie: Analyse + 38 Handlungsempfehlungen + Konzept Interkulturelle Öffnung der Berufsschule Abschlussdokumentation. Strategie: Analyse + 38 Handlungsempfehlungen + Konzept Interkulturelle Öffnung der Berufsschule Stadtratsbeschlussvorlage April 2016 Stadtratsbeschlussvorlage April 2016 Veröffentlichung der Strategie Veröffentlichung der Strategie

4 Rahmen: Situation von jungen Asylbewerbern und Flüchtlingen Asyl/Aufenthaltsstatus u. Alter (-seinstufung) entscheidend Asyl/Aufenthaltsstatus u. Alter (-seinstufung) entscheidend UMF und Verfahren – in Obhut, Jugendhilfe UMF und Verfahren – in Obhut, Jugendhilfe Junge Flüchtlinge in Familien. 18 J. + Junge Flüchtlinge in Familien. 18 J. + Zahlen: 25.000 Bayern? 10.000 München? Zahlen: 25.000 Bayern? 10.000 München? Flucht, Trauma, Alphabetisierung/Spracherwerb, Bildung, Wohnen Flucht, Trauma, Alphabetisierung/Spracherwerb, Bildung, Wohnen Regionale Unterschiede ausschlaggebend: Behörden, Bildung, Therapie, Profi/Ehrenamtlich Hilfe Regionale Unterschiede ausschlaggebend: Behörden, Bildung, Therapie, Profi/Ehrenamtlich Hilfe Hintergrund: Demographischer Wandel und Fachkräfte für Mittelstand Hintergrund: Demographischer Wandel und Fachkräfte für Mittelstand Flüchtlinge als Ressource: Wandel in Haltung der Politik (Ministerien), Kammern, Verbände Flüchtlinge als Ressource: Wandel in Haltung der Politik (Ministerien), Kammern, Verbände BAF Beschulung seit 2011-12. 2015-16: 8.100 Schüler, 95 Standorte. 2016- 17: 22.000 Schüler? BAF Beschulung seit 2011-12. 2015-16: 8.100 Schüler, 95 Standorte. 2016- 17: 22.000 Schüler?

5 Pädagogische Herausforderungen Vorgeschaltete Sprachkurse als Voraussetzung, trotzdem sehr heterogene Klassen Vorgeschaltete Sprachkurse als Voraussetzung, trotzdem sehr heterogene Klassen Schule als Lernort und Fokus d. Geborgenheit Schule als Lernort und Fokus d. Geborgenheit Auf Heterogenität ganzheitlich eingehen Auf Heterogenität ganzheitlich eingehen „Diversity“ des Kollegiums Vorteil + Vorbilder „Diversity“ des Kollegiums Vorteil + Vorbilder Flüchtlingspädagogik, Erarbeitung von Materialien; Anforderungen an Lehrerausbildung (nicht nur) für Berufsschule = Sensibilisierungsarbeit Flüchtlingspädagogik, Erarbeitung von Materialien; Anforderungen an Lehrerausbildung (nicht nur) für Berufsschule = Sensibilisierungsarbeit Ergo: Auf Sprache eingehen, DAZ + sprachsensibler Unterricht + intensive Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeit, IK u. Konfliktmanagement Ergo: Auf Sprache eingehen, DAZ + sprachsensibler Unterricht + intensive Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeit, IK u. Konfliktmanagement Team Teaching für Mathematik, Binnendifferenzierung; Vorbereitung auf Fachsprache. Mehrsprachigkeit als Ressource Team Teaching für Mathematik, Binnendifferenzierung; Vorbereitung auf Fachsprache. Mehrsprachigkeit als Ressource Hinführung zur „Ausbildungsreife“, was bedeutet dies individuell? 2 Jahre BVJ nötig Hinführung zur „Ausbildungsreife“, was bedeutet dies individuell? 2 Jahre BVJ nötig

6 Ressourcen: Sicht der Schüler Extrem heterogen = Leistungsunterschiede, soziale Herkunft = Bildungsanspruch. Berufsträume Extrem heterogen = Leistungsunterschiede, soziale Herkunft = Bildungsanspruch. Berufsträume Frei, autonom sein; Suche nach Halt u. Vorbild Frei, autonom sein; Suche nach Halt u. Vorbild Willen (Auftrag): Wunsch nach gutem Beruf und offener Bildungszukunft Willen (Auftrag): Wunsch nach gutem Beruf und offener Bildungszukunft Wohnsituation oft entscheidend: Lernen, Nachhilfe, Hausaufgaben? Wohnsituation oft entscheidend: Lernen, Nachhilfe, Hausaufgaben? Frust, Ausbildung = wenig Geld u. Ansehen; ökonomischer Druck (Schulden/Familie): Arbeiten! Frust, Ausbildung = wenig Geld u. Ansehen; ökonomischer Druck (Schulden/Familie): Arbeiten! Flüchtlingsstatus abschütteln, „normal sein“; Statusunsicherheit unterminiert permanent Flüchtlingsstatus abschütteln, „normal sein“; Statusunsicherheit unterminiert permanent Schutz der schwachen Schüler (Schule u. Betrieb) – Ausbeutung Schutz der schwachen Schüler (Schule u. Betrieb) – Ausbeutung Betriebskultur: offen, traditionell, wandlungsfähig? Betriebskultur: offen, traditionell, wandlungsfähig? Wünschenswertes Ergebnis: Bildungsmotivation, berufliche Passung = Lebenslanges Lernen. Wünschenswertes Ergebnis: Bildungsmotivation, berufliche Passung = Lebenslanges Lernen.

7 Bereiche der Empfehlungen Pädagogische Bildungsmaßnahmen Pädagogische Bildungsmaßnahmen Vor der BAF Beschulung/Wohnsituation Vor der BAF Beschulung/Wohnsituation BAF Klassen BAF Klassen Übergangsmanagement/Ausbildung Übergangsmanagement/Ausbildung Ein förderndes Umfeld Ein förderndes Umfeld Konzept für die interkulturelle Öffnung der Berufsschule Konzept für die interkulturelle Öffnung der Berufsschule

8 Unterstützungsstrukturen: Einige Angebote Integrations- u. Beratungszentrum (IBZ): Beschäftigungsorientierte Beratung, Bildungsclearing Integrations- u. Beratungszentrum (IBZ): Beschäftigungsorientierte Beratung, Bildungsclearing Anerkennung ausländischer Abschlüsse Anerkennung ausländischer Abschlüsse Aufbau: Deutschkurse, Beschulung, Qualifizierung u. Fachsprache, Kooperation f. Arbeitsmarktintegration Aufbau: Deutschkurse, Beschulung, Qualifizierung u. Fachsprache, Kooperation f. Arbeitsmarktintegration

9 Interkulturelle Öffnung der Berufsschule Interkulturelle Kompetenz und die Flüchtlingspädagogik Interkulturelle Kompetenz und die Flüchtlingspädagogik Schulsozialarbeit hat eine Schlüsselrolle Schulsozialarbeit hat eine Schlüsselrolle Aufwertung von Sprachvermittlung und Sprachsensibilität Aufwertung von Sprachvermittlung und Sprachsensibilität Hochdeutsch als Unterrichtssprache Hochdeutsch als Unterrichtssprache Lese- und Schreibkompetenz der Schüler Lese- und Schreibkompetenz der Schüler „Betriebskultur“, Kontaktpflege mit den Ausbildungsbetrieben „Betriebskultur“, Kontaktpflege mit den Ausbildungsbetrieben

10 Ressourcenorientierung, Lebenssituation u. BAF Klassen Fazit: Was braucht‘s? Aufklärung: Humanität + Ressource! Aufklärung: Humanität + Ressource! Aufenthaltssicherheit (3+2) + Zugang zur Bildung und Arbeitsmarkt Aufenthaltssicherheit (3+2) + Zugang zur Bildung und Arbeitsmarkt Sprachförderung, Anfang u. nachhaltig Sprachförderung, Anfang u. nachhaltig Wohnsituation: Planbarkeit, FB (Recht, IK, Trauma) Wohnsituation: Planbarkeit, FB (Recht, IK, Trauma) Schule (Flüchtlingspädagogik, Schulsozialarbeit, Therapeutische Hilfen) Schule (Flüchtlingspädagogik, Schulsozialarbeit, Therapeutische Hilfen) Übergangsmanagement (Verselbständigung, Sprache, Mentoring, Behörden – kooperativ) Übergangsmanagement (Verselbständigung, Sprache, Mentoring, Behörden – kooperativ) Ausbildung: Interkulturelle Öffnung der Berufsschule + IK in KMU Ausbildung: Interkulturelle Öffnung der Berufsschule + IK in KMU Vernetzung Profis (AK s), Institutionen und Ehrenamtliche (Vereine) Vernetzung Profis (AK s), Institutionen und Ehrenamtliche (Vereine) Offene Bildungswege + „lebenslanges Lernen“! Offene Bildungswege + „lebenslanges Lernen“!

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Studie: „Lass mich endlich machen!“ Eine Strategie zur Förderung in der beruflichen Bildung für junge berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge (BAF) Zu beziehen vom Referat für Bildung und Sport, LHS München


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