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. Philipp Iten Stud. Sek. I 06 FHNW Aarau Posterdesign © Maria Spychiger Stephanie Stud.

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1 . Philipp Iten philipp.iten@students.fhnw.ch Stud. Sek. I 06 FHNW Aarau Posterdesign © Maria Spychiger Stephanie Lothstephanie.loth@students.fhnw.ch Stud. Sek. I 06 FHNW Aarau Beratung Markus Cslovjecsek, Maria Spychiger & Hanna Buhl Thema und Fragestellungen Im traditionellen Deutschunterricht müssen Schüler/innen oft Texte zu vorgegebenen Themen verfassen. Das Kreative Schreiben zeigt offenere Wege auf, Schreiben zu initiieren. Wie erfolgreich sind kreative Schreibaufgaben gegenüber dem herkömmlichen Setzen eines Thementitels? Welche Rolle spielt dabei der akustische Reiz in Form einer Tonspur ? Diskussion Schreibaufträge in verschiedenen Medien Ein exploratives Experiment zum Kreativen Schreiben Leistungsnachweis im Modul BWSC "Klang & Bewegung - Lerntools im Unterricht“ (Leitung: Markus Cslovjecsek) Anlage und Methodik Ergebnisse Philipp Iten & Stephanie Loth Frühlingssemester 09 Annahmen 1. Die Schreibleistung bzw. die Qualität der Texte werden je Proband unterschiedlich ausfallen. 2. Die Schülerinnen und Schüler schreiben beim klanglichen Input vergleichbar gute Texte. 3. Der klangliche Input eignet sich besonders Schreibblockaden abzubauen. Weitere Ergebnisse und Fazit Stichprobe: zwei erste Bezirksschulklassen (n 1 =19, n 2 =20). Aufgabe: Innerhalb von 8 Minuten eine Geschichte bzw. den Anfang einer Geschichte zu jedem Treatment (X1-X3) verfassen.  Treatment X1 = visueller Input  Zahnarztbild  Treatment X2 = textlicher Input  „Ich bin nachts allein in der Stadt“  Treatment X3 = klanglicher Input  Tonspur schrilles Klingeln X1 X2 X3 Die Treatments wurden nach Möglichkeit genderneutral und mit relativ starken Stimuli ausgewählt. Die Schülerinnen und Schülern erhielten in der ersten Woche eine Einführung in das Verfahren mit einem Probebeispiel, einem olfaktorischen Input in Form von Kaffeebohnen. Die weitere Durchführung der Treatments fand in den darauffolgenden drei Wochen statt, nach Möglichkeit wurde immer derselbe Zeitpunkt im Tagesverlauf gewählt. Für n 1 : Für n 2 : Woche 2: Messungen M1 mit Treatment X1 Woche 3: Messungen M2 mit Treatment X2 Woche 4: Messungen M3 mit Treatment X3 Woche 2: Messungen M1 mit Treatment X3 Woche 3: Messungen M2 mit Treatment X 2 Woche 4: Messungen M3 mit Treatment X1 Die Beurteilung erfolgte in drei Dimensionen mit je zwei Kriterien. Jedes Kriterium wurde mit bis zu 4 Punkten bewertet, so dass eine Maximalpunktzahl von 24 Punkten pro Text möglich war. Die Beurteilung der Texte erfolgte mit Hilfe eines angepassten Rasters. Quelle: Die Sprachstarken (2008). Die Projektleitung beurteilte alle Texte gemeinsam, um eine möglichst einheitliche und objektive Punktevergabe zu gewährleisten. Ergebnisse der Textauswertung Die Ergebnisse der Textauswertung zeigen auf, dass:  die durchschnittliche Punktzahl bei X2 mit 19,85 am höchsten ist.  die durchschnittliche Punktzahl bei X1 mit 16,85 am geringsten ist und deutlich tiefer ausfällt.  die durchschnittlich erreichte Punktzahl bei X3 mit 19,15 relativ hoch ist. Diese Ausprägung ist sowohl bei n 1 als auch bei n 2 und innerhalb der Geschlechter anzutreffen. Die durchschnittliche Punktzahl der Mädchen ist bei allen Treatments höher als die der Jungen, bei X1 und X2 sogar um bis zu 2 Punkte. Ergebnisse der Auswertung einzelner Probanden Die Auswertung einzelner Probanden zeigt die Tendenz auf, dass:  Probanden mit einer geringen durchschnittlichen Punktzahl bei X1 ein schlechtes Resultat, bei X2 und X3 aber ein relativ gutes Resultat erzielten.  Probanden mit einer hohen durchschnittlichen Punktzahl eine meist homogene Leistung erbrachten, sie erreichten bei X1 ähnliche, nur geringfügig schlechtere oder sogar bessere Resultate als bei X2 und X3. Die geringe Streuung der Ergebnisse bei X2 lässt sich dadurch erklären, dass das Vorgeben eines Thementitels als Schreibanlass allen Probanden aus der Schule bereits bekannt ist. Der klangliche Input (X3) war für schwächere Schreiber/innen von Nutzen, sie erzielten bessere Resultate als beim visuellen Input (X1). Fazit: Im Deutschunterricht sollte dem Klang mehr Platz eingeräumt werden. Das Schreiben zu einem klanglichen Input kann Schreibblockaden schreibschwacher Schüler/innen abbauen.  Beeinflusst die Tatsache, dass Jugendliche es gewohnt sind zu Thementiteln einen Text zu verfassen das Resultat?  Beeinflusst die Wahl eines Sujets, welches negativ rezipiert werden kann, die Schreibleistung ? „Ich bin nachts allein in der Stadt“


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