Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Finanzielle & administrative Aspekte DI Martin Russ 28.4.2008 Leitprojekt IFM.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Finanzielle & administrative Aspekte DI Martin Russ 28.4.2008 Leitprojekt IFM."—  Präsentation transkript:

1 Finanzielle & administrative Aspekte DI Martin Russ 28.4.2008 Leitprojekt IFM

2 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 2 Inhalt: Rolle der FFG Zielgruppen & Fördernehmer Projektarten / Forschungskategorien Förderbare Kosten Bewertungskriterien & IV2S plus ScoreCard Antrags- und Projektabwicklung Eckdaten zur Ausschreibung

3 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 3 Rolle der FFG Programm-Management für alle Programmlinien aus IV2S plus Beratung der Förderwerber in rechtlichen, administrativen und finanziellen Fragen Operative Abwicklung der Ausschreibungen inkl. der Organisation der Evaluierung durch eine internationale Expertenjury Vertragsgestaltung und Administration von vertraglichen Auflagen Abnahme von technischen und wirtschaftlichen Zwischen- und Endberichten; Ansprechpartner bei Projektänderungen (Partner, Kostenkategorien, Zeit- und Arbeitsplan, Änderung Projektmitarbeiter, …)

4 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 4 Zielgruppen Verkehrsunternehmen und Verkehrsverbünde Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft: Industrie, Beratungsunternehmen, Dienstleistungsunternehmen, Handelsunternehmen, Betreibergesellschaften wissenschaftliche Institutionen: Institute von Universitäten und Fachhochschulen, sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Kompetenzzentren, Cluster, Vereine Gebietskörperschaften und öffentliche Bedarfsträger  Die Teilnahme ausländischer Kooperationspartner ist erwünscht (keine Förderung!)  Ein Konsortium muss aus zumindest drei eigenständigen österreichischen Partnern bestehen

5 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 5 Mögliche Fördernehmer Juristische Personen, z.B. –Vereine (z.B. Forschungseinrichtungen) –Kapitalgesellschaften (z.B. KMUs, Großunternehmen, Forschungseinrichtungen) –Personengesellschaften –Universitäten und Fachhochschulen –Öffentliche Bedarfsträger und Gebietskörperschaften Personengesellschaften des bürgerlichen Rechts und des Unternehmensrechts (UGB), wie insbesondere –Gesellschaften bürgerlichen Rechts (GesbR) –offene Gesellschaften (OG) –Kommanditgesellschaften (KG) mit Standort in Österreich

6 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 6 Projektarten /Forschungskategorien Leitprojekte : Koop. Projekte zur Demonstration der Umsetzbarkeit neuer Verkehrstechnologien und Mobilitätslösungen unter realen Bedingungen in Kooperation von Anbietern und späteren Nutzern Koop. F&E Projekt: Projekte mit Forschungscharakter, bei denen die Kooperation gleichberechtigter Partner (mind. 3) eine Ausschreibungsbedingung darstellt Der Abschluss eines entsprechenden Konsortial- oder Partnervertrages legt die Rechte und Pflichten der Partner fest und zeigt den kooperativen und gleichberechtigten Charakter auf

7 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 7

8 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 8 Leitprojekte: Projekte deren Demonstrationscharakter besonders ausgeprägt ist und die sich auch hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen und technischen Exzellenz auszeichnen. Einzelne Projektteile, die für die Realisierung des Demonstrationsvorhabens unumgänglich sind, können auch als Experimentelle Entwicklung definiert werden. Der Demonstrationsanteil an den Gesamtprojektkosten muss mindestens 70 Prozent betragen.

9 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 9 Demonstrationsteil Fokus: Überprüfung der Funktionstüchtigkeit, Einpassung in ein Gesamtssystem und Erprobung in einem realen Umfeld. Der Schritt vom Prototyp zum industriellen Einsatz muss jedoch mit einem Rest- Entwicklungsrisiko verbunden sein und darf nicht reine Marketingzwecke haben. Die Entwicklung von kommerziell nutzbaren Prototypen und Pilotprojekten ist ebenfalls eingeschlossen, wenn es sich bei dem Prototyp notwendigerweise um das kommerzielle Endprodukt handelt und seine Herstellung allein für Demonstrations- und Auswertungszwecke zu teuer wäre. Bei einer anschließenden kommerziellen Nutzung der Ergebnisse aus dem Demonstrationsanteil sind die daraus erzielten Einnahmen von den förderbaren Kosten abzuziehen

10 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 10 Demonstrationsteil Anteil an Gesamtkosten min. 30% Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und/oder Forschungseinrichtungen Kein Partner trägt mehr als 70% der Kosten, Beteiligte KMU oder/und Forschungseinrichtungen tragen min. 10% der Kosten Förderquote: 30- 50 % Förderquote für Forschungseinrichtungen orientiert sich an der Zusammensetzung der gewerblichen Partner Min. 50% der Kosten bei KU  Förderquote 50% Min. 50% der Kosten bei MU  Förderquote min. 40 %

11 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 11 Experimentelle Entwicklung Der Projektanteil „Experimentelle Entwicklung“ dient der Entwicklung von Technologien und Komponenten für einen konkreten Anwendungsfall bzw. zur Erprobung von Entwicklungen im Pilotstadium Anteil an Gesamtkosten max. 30% Förderquote: 40 - 60 % Förderquote für Forschungseinrichtungen orientiert sich an der Zusammensetzung der gewerblichen Partner Min. 50% der Kosten bei KU  Förderquote 60% Min. 50% der Kosten bei MU  Förderquote min. 50%

12 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 12 Forschungskategorien & Förderquoten im Überblick

13 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 13 Förderquoten - Erklärungen Die maximale Beihilfenintensität (Förderquote) für verschiedene, kooperative Konstellationen von Förderwerbern (Klein-, Mittel-, Großunternehmen bzw. Forschungseinrichtungen) orientiert sich an den Vorgaben der FTE-Richtlinie. Bezüglich der Unternehmensgröße ist die jeweils geltende KMU-Definition gemäß EU-Wettbewerbsrecht ausschlaggebend Forschungseinrichtungen und Universitäten: sind wie ein Erfinder zu behandeln, oder haben Anspruch auf IPR Rechte (Abschlagszahlungen, Lizenzgebühren)  Regelung im Konsortialvertrag

14 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 14 Förderbare Kosten Personalkosten der forschenden MitarbeiterInnen im Projekt Kosten für Instrumente und Ausrüstung (Investitionen) Kosten für Beratungs- und gleichartige Dienstleistungen (Drittleistungen) Gemeinkosten (Overhead) Sonstige Betriebskosten (Sachkosten, Reisekosten)  Anerkannt werden können diejenigen förderbaren Kosten, welche nach Einlangen des Förderungsansuchens entstanden sind

15 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 15 Förderbare Kosten - Details Personalkosten: „maximalen Höhe“ gemäß "FTE-Richtlinien", Pkt. 3.3. sowie in den "Allgemeinen Rahmenrichtlinien" (ARR 2004), § 21 (2), Z 9.  nähere Informationen im Leitfaden – Valorisierung!! Werkverträge: als Grundsatz dürfen Kosten für Drittleistungen max. 20% der Gesamtkosten betragen (für ges. Konsortium) Overhead: pauschal bis zu 20% Aufschlag auf die Personalkosten, darüber hinaus detailliert nachzuweisen. Für Universitäten max. 20% Geschäftsführende Gesellschafter (Anteil > 25%) grundsätzlich wie folgt: –> 50 MA – GF in Overhead –10 – 50 MA – Limit GF auf 30 €/Stunde –< 10 MA – GF wie MA  Entscheidend ist aber auch wie die betroffene Person in dem entsprechenden Projekt eingebunden ist!

16 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 16 Bewertungskriterien Qualität des Vorhabens (technisch-wissenschaftliche Qualität, Qualität der Planung, Angemessenheit der Kosten) Relevanz des Vorhabens in Bezug auf das Programm bzw. die Programmlinie Eignung Förderungswerber/Projektbeteiligter Ökonomisches Potenzial und Verwertung

17 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 17 Bewertungskriterien - Gewichtung

18 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 18 Selbstevaluierung - IV2Splus ScoreCard Für die eingereichten Vorhaben ist eine Selbstevaluierung der Wirkungen durch den Projektwerber vorgesehen. Es sind verkehrliche, ökonomische und qualitative Aspekte von Belang. Die Methode zur Erhebung der notwendigen Daten ist vom Projektwerber selbst auszuwählen und zu detaillieren. Im Projektschlussbericht sollen die Ergebnisse dieser Selbstevaluierung überprüft, dokumentiert und die erzielten Resultate kommentiert werden  Details dazu im Anhang zum Leitfaden

19 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 19 Bewertung - Ablauf Evaluierung von Projektvorschlägen in zwei Schritten. 1. Schritt Prüfung formale Richtigkeit und Vollständigkeit sowie Überprüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und Eligibilität der beteiligten Unternehmen vor. ( Die Förderung unmittelbar insolvenzgefährdeter Unternehmen ist nicht möglich) 2. Schritt: fachliche Evaluierung durch internationale ExpertInnen Die von der Jury für eine Förderung oder Finanzierung vorgeschlagenen Projekte erhalten von der FFG ein zeitlich befristetes Förderangebot, dem sie innerhalb eines Monats schriftlich zustimmen müssen. Danach werden sie zu Vertragsverhandlungen eingeladen

20 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 20 Antrags- und Projektabwicklung Antragsformulare seitens FFG-TP mit einheitlicher Struktur – 2 Teile: Text- und Tabellenteil & Anhänge (CVs, LOIs, Firmeninfos, …) Leitfäden und Formulare sind als Download unter www.ffg.at/i2v-leitprojekte verfügbar www.ffg.at/i2v-leitprojekte

21 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 21 Antragsabwicklung - Formulare Teil A – Textteil  Inhaltliche Beschreibung des Vorhabens 1Kurzfassungen / Abstracts 2Wissenschaftlich-technische Beschreibung (max. 12 Seiten) 3Relevanz des Projekts 4Konsortium und Projektbeteiligte (max. 2 Seiten / Partner) 5Ökonomisches Potenzial und Verwertung (max. 4 Seiten)

22 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 22 Antragsabwicklung - Formulare Teil B – Tabellenteil  Informationen zu Antragstellern (formal), Kosten, Finanzierung, … 6 Eckdaten Projekt 7 Detailinfo Antragsteller & Partner 8 Kosten Antragsteller, Partner, 9 Kosten je AP 10 Kosten + Förderquoten 11Gesamtkosten und Finanzierung 12 Sonstige Infos (Beteiligungen, Genderaspekte,..) 13 Unterschriften

23 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 23 Projektabwicklung - Administrative Aspekte Wann fließt die 1. Rate? -Retourniertes Übereinkommen, -Kooperationsvertrag -Inhaltliche Auflagen (Jury) Ratenzahlung -Abhängig von der Projektlaufzeit (30% advanced payment) -Erreichte Kosten -Restzahlung (nach Revision) Rolle des Antragstellers: -Er ist der FFG-Ansprechpartner -Ratenempfänger -Verantwortlich für Berichte, Ratenverteilung, etc

24 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 24 ABWICKLUNG – Förderung (top down) Annahme des Fördervertrages durch firmenmäßige gezeichnete Rücksendung Überweisung der 1. Rate (Höhe laut Übereinkommen) Nach Abgabe der Zwischenberichte(s) und ZwischenabrechnungPrüfung des (Termin laut Überein- Zwischenberichtes und kommen) Zwischenabrechnung Überweisung der 2. Rate Prüfungsabwicklung

25 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 25 PRÜFUNGSABWICKLUNG – Förderung (top down) Binnen 3 Monaten nach Ende des Förderungszeitraums Endbericht/ Endabrechnung Technische & wirtsch. Endkontrolle Rechnungsprüfung beim Antragsteller über die wid- mungsgemäße Verwendung der Förderungsmittel Entlastung: Sie erhalten ein Ent- lastungsschreiben; Anweisung der letzten Rate, Rückforderung Gemäß der Rechnungskontrolle Vertragsende Projektende

26 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 26 Ausschreibungsfahrplan

27 FFG-TP – I2V Leitprojekt IFM 28.4..2008 DI Martin Russ, Seite 27 So können Sie uns erreichen Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG) Thematische Programme – Programmmanagement IV2Splus Sensengasse 1, 1090 Wien Internet: www.ffg.at/IV2Spluswww.ffg.at/IV2Splus www.ffg.at/i2v-leitprojekt

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihre Ansprechpartner in der FFG DI Martin Russ martin.russ@ffg.at Tel: 057755 – 5030 Dipl.-Geogr. Silke Frank silke.frank@ffg.at Tel: 057755 – 5031


Herunterladen ppt "Finanzielle & administrative Aspekte DI Martin Russ 28.4.2008 Leitprojekt IFM."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen