Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Workshop Modul HZV Abrechnung 1 Vorstellung der Vergütung anhand der Gegenüberstellung und Bearbeitung von Fallbeispielen.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Workshop Modul HZV Abrechnung 1 Vorstellung der Vergütung anhand der Gegenüberstellung und Bearbeitung von Fallbeispielen."—  Präsentation transkript:

1 Workshop Modul HZV Abrechnung 1 Vorstellung der Vergütung anhand der Gegenüberstellung und Bearbeitung von Fallbeispielen

2 HZV Vertragsstruktur

3 Qualifikationszuschläge werden nur vergütet, wenn die „Fähigkeit zur Erbringung der Leistung“ der HÄVG gemeldet wurde VertragAOKLKKIKK classic Bosch BKK BKK VAG Ersatzkassen BKK Verbund Knappschaft Bahn und See kleine Chirurgie I Qualifikationszuschlag auf P1 (a/b) 5,00 € 8,00 € EL (02300) kleine Chirurgie II16,00 € EL (02301) kleine Chirurgie III30,00 € EL (02302) Schilddrüsen- Sonographie Qualifikationszuschlag auf P1 (a/b) 8,00 € 11,00 € EL (33012) Abdominelle Sonographie 21,00 € EL (33042) Differentialdiagnostis che Klärung psychosomatischer Krankheitszustände Qualifikationszuschlag auf P1 (a/b) Qualifikationszuschlag auf P1 20,00 € EL (35100) Verbale Intervention bei psychosomatischen Krankheitszuständen 6,00 €7,00 € 20,00 € EL (35110) Zuschläge auf P1 und Einzelleistungen 3

4 Zuschlag auf die P1, für jeden eingeschrieben Patienten  Qualifikationszuschlag Sonografie 8 €  Qualifikationszuschlag Kleine Chirurgie5 €  Qualifikationszuschlag Psychosomatik6 € Qualifikationszuschläge werden auf die kontaktunabhängige Pauschale P1 vergütet Vergütung erfolgt automatisch auf jede P1 sofern die Qualifikation vorhanden ist und an die HÄVG gemeldet wurde Allein durch das „Vorhalten“ der Qualifikationen werden Ihnen die Zuschläge ausbezahlt Qualifikationszuschläge AOK und LKK 4

5 Gruppenaufgabe 1 Hintergrundinformation: Am 15.01 schreiben Sie den AOK Patienten Herrn A in die HZV ein Fragen: 1.Der Patient kommt bis Q2/16 nicht zu Ihnen in die Praxis. Können Sie trotzdem etwas abrechen? Welche Vergütung erhalten Sie für diesen Patienten? 2.Der Patient kommt in Q3/15 das erste Mal zu Ihnen in die Praxis. Was rechnen Sie ab und welche Vergütung erhalten Sie für diesen Patienten? 3.Der Patient kommt in Q2/15 zwei Mal und in Q3/15 einmal zu Ihnen in die Praxis. Was rechnen Sie ab und welche Vergütung erhalten Sie für diesen Patienten? 4.Der Patient kommt in Q1/15 zu Ihnen. Was rechnen Sie ab? (Gehen Sie davon aus, dass der Patient jeweils wegen einem Atemwegsinfekt zu Ihnen in die Praxis kommt) 5 Q1/15Q2/15 Q3/15 Q4/15

6 Lösung Gruppenaufgabe1 1. Frühester Eintritt HZV zu Q2/2015 - Einschreibefrist 01.02.2015 Einschreibfristen: 01.02 -Q2; 01.05 - Q3; 01.08 - Q4; 01.11. - Q1 Q2/2015 werden 65,00 € ausbezahlt - P1 kontaktunabhängige Pauschale P1 ist eine kontaktunabhängige Pauschale; keine Abrechnung notwendig; wird automatisch ausbezahlt Q2/2016 wird die nächste P1 ausbezahlt 6

7 Lösung Gruppenaufgabe1 2. Dokumentation jedes Arzt-Patienten-Kontakts mit der 0000 Im ersten Behandlungsquartal ist die Vergütung der P2 in der Pauschale P1 enthalten Jeden Arzt-Patienten-Kontakt (APK) ist mit der „0000“ dokumentieren Pauschale 2 wird maximal 3x jährlich vergütet 7

8 Lösung Gruppenaufgabe1 3. Dokumentation jedes Arzt-Patienten-Kontakts mit der 0000 Im ersten Behandlungsquartal ist die P2 in der Pauschale P1 enthalten In diesem Fallbeispiel erfolgt keine Vergütung in Q2/15 In Q3/2015 wird die P2 mit 40,00 € vergütet 8

9 Lösung Gruppenaufgabe1 4. Q1/2015 Abrechnung über die Kassenärztliche Vereinigung, da der Patient noch nicht aktiv ist Ab Q2/2015 Abrechnung über die HZV 9

10 Gruppenaufgabe 2 Erläutern Sie die Chroniker-Definition in den jeweiligen HZV Verträgen. Wie rechnen Sie chronische Patienten in dem jeweiligen Vertrag ab? 10

11 Pauschale 3: Abrechnungsziffer 0003 Maximal 4 x jährlich abrechenbar Mindestens 1 Arzt-Patienten-Kontakt (APK) im Abrechnungsquartal notwendig Wird nur dem Betreuarzt vergütet Für bestimmte definierte, gesicherte und endstellige Diagnosen Lösung Gruppenaufgabe 2 11

12 1. AOK & LKK P3 ist abrechenbar für alle Chroniker lt. Gemeinsamen Bundesausschuss 12 Lösung Gruppenaufgabe 2

13 2. IKK classic Morbi-RSA-Diagnosen (der 80 Diagnosengruppen) (Die ausführlichen Morbi-RSA-Diagnosen finden Sie unter www.hausarzt-bw.de/HzV-vertraege) 13 Lösung Gruppenaufgabe 2

14 3. Bosch BKK und BKK VAG Erweiterung der bisherigen Diagnoseliste auf 19 verschiedene Krankheitsgruppen 1.Atherosklerose der Extremitätenarterien, Becken-Bein-Typ 2.Chronischer Nierenkrankheit 3. Chronischer Schmerz 4. Diabetes mellitus mit Komplikationen 5. Chronische Erkrankungen der Leber 6.Chronische Erkrankungen der Lunge 7.Hypertonie mit Komplikationen, renovaskuläre Hypertonie 8.Kardiologische Erkrankungen 9.Chronisch entzündliche Darmerkrankungen 10.Demenz/Organische psychische Störungen 11.Metastasen 12.Neurologische Erkrankungen 13.Arthrose des Kniegelenks, des Hüftgelenks, der Beckenregion oder des Oberschenkels 14.Osteoporose mit pathologischer Fraktur, sonstige pathologische Frakturen 15.Mittelgradige/Schwere Depression 16.Zustand nach Transplantation 17.Brustkrebs 18.Rheumatoide Arthritis, Spondylosis ankylosans, Psoariasis-Arthropathie 19.Dekubitus 14 Lösung Gruppenaufgabe 2

15 4. Ersatzkassen (ohne TK), BKK Verbund, Knappschaft Bahn und See P3 ist abrechenbar für folgende Krankheitsbilder: Demenzerkrankungen Hypertensive Herz- und Nierenerkrankungen Nierenversagen Herzerkrankungen Hemiplegie/Apoplex mit Folgeschäden Depressionen Übersicht P3 relevante Diagnosen EK, BKK Verbund, KBS 15 Lösung Gruppenaufgabe 2

16 5. Techniker Krankenkasse P3 ist abrechenbar für folgende Krankheitsbilder: Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems Drogen- und Alkoholmissbrauch Multiple Sklerose Morbus Parkinson Depressionen Alzheimer/Demenz Übersicht P3 relevante Diagnosen - TK 16 Lösung Gruppenaufgabe 2

17 Gruppenaufgabe 3 Sie sind in einer Gemeinschaftspraxis (BAG) beschäftigt in der Hausarzt A und Hausarzt B tätig sind. Beide Ärzte nehmen aktiv an allen HZV Verträgen teil. Patient A1 ist bei Hausarzt A in die HZV eingeschrieben. 1.Hausarzt A ist im Urlaub und Patient A1 wird durch Hausarzt B wegen einem Atemwegsinfekt behandelt. Welche Ziffer(n) können Sie, bei welchem Arzt, abrechnen? 2.Hausarzt A überweist den Patienten A1 mit einem Zielauftrag über eine Abdomensonographie zu Hausarzt B, da ihm selbst die Qualifikation nicht vorliegt. Welche Ziffer(n) können Sie, bei welchem Arzt, abrechnen? 3.Gehen Sie nun davon aus, dass keine Gemeinschaftspraxis vorliegt, sondern jeder Hausarzt in einer eigenen Praxis praktiziert. Wie würden Sie nun Frage 1) und Frage 2) beantworten? 17

18 Lösung Gruppenaufgabe 3 (1/2) Vertretung innerhalb einer BAG Hausarzt B: Dokumentation eines Arzt-Patienten Kontakts mit der 0000 Vertretungen sind innerhalb einer BAG nicht abrechenbar In einer BAG werden Vertretungen nicht separat vergütet Dem Betreuarzt Hausarzt A werden die durchgeführten Leistungen vergütet Zielauftrag innerhalb einer BAG Kann ein Arzt aufgrund fehlender Qualifikation bzw. Ausstattung eine Leistung nicht erbringen, muss ein Zielauftrag an einen anderen HZV-Arzt erfolgen Hausarzt B: keine Abrechnung des Zielauftrags Zielaufträge innerhalb einer BAG/MVZ sind nicht abrechenbar 18

19 Lösung Gruppenaufgabe 3 (2/2) Vertretung und Zielauftrag außerhalb einer BAG Vertretung 0004 durch Hausarzt B abrechenbar Vertreterpauschale ist nur 1 x pro Quartal abrechenbar (auch wenn der Patient mehrfach kommt) Weitere APKs mit der 0000 dokumentieren Zielauftrag 0005 durch Hausarzt B abrechenbar Zielauftrag ist mehrfach pro Quartal abrechenbar Zusätzliche Einzelleistungen können je Vertrag separat abgerechnet werden Kann ein Arzt aufgrund fehlender Qualifikation bzw. Ausstattung eine Leistung nicht erbringen, muss ein Zielauftrag an einen anderen HZV-Arzt erfolgen (auf dem Zielauftrag muss die LANR und die BSNR des Auftraggebers angegeben werden) 19

20 Einzelleistungen vs. Qualifikationszuschläge Quoten

21 Prävention und Quoten 21 AOKLKKIKK classic Bosch BKK BKK VAG Ersatzkassen BKK Verbund Knappschaft Bahn und See Prävention Jährlicher erweiterter Gesundheits-Check-Up bei Quotenerreichung Zuschlag auf P1 (a/b) 2,00 € (01732) Kindervorsorgeuntersuchung (gilt nur für Kinder- und Jugendärzte) (U7-U9, J1) bei Quotenerreichung Zuschlag auf P1 (a) 2,00 € (01717 - 01720; 01723) Erweiterter Gesundheits- Check-Up max. 1 x innerhalb von 2 Kalenderjahren 35,00 € EL (01732) Präventionszuschlag Hautkrebsscreening (01745) Gesundheits-Check-Up (01732) Krebsvorsorge Frau (01730) Krebsvorsorge Mann (01731) 4,00 € max. 1 x pro Quartal Hautkrebsscreening (ab 20 Jahre) mit Dermatoskop 25,00 € EL (01745D) ohne Dermatoskop 20,00 € EL (01745) Hautkrebsscreening ohne Dermatoskop 25,00 € EL (01745) Krebsvorsorge Frau 20,00 € EL (01730) Mann 16,00 € EL (01731) Kindervorsorgeuntersuchung U1 - U11, J1, J2 (01711 - 01720; 01723) in Pauschale enthalten Kindervorsorgeuntersuchung U1 - U9, J1 (01711 - 01720; 01723) in Pauschale enthalten Kindervorsorgeuntersuchung U1 - U9, J1 (01711 - 01720; 01723) 30,00 € EL Kindervorsorgeuntersuchung U1 - U10, J1 (01711 - 01720; 01723) in Pauschale enthalten

22 Prävention und Quoten 22 Bei Impfungen und Präventionsleistungen immer die entsprechende GOP dokumentieren Wichtig für… … Statische Auswertung des Impfverhalten … Quotenerreichung

23 Fallbeispiel 1 Ein HzV-Patient ist seit Q4/2012 bei Ihnen eingeschrieben. Am 17.12.2014 kommt der Patient zu Ihnen in die Praxis, um einen Check-up und die Krebsvorsorge durchführen zu lassen. Im Zuge dessen kontrollieren Sie noch seinen Impfausweis und impfen Ihn gegen Influenza. Der Arzt stellt fest, dass der Patient eine Tdap-Auffrischung benötigt. Der Patient gibt an, dass er zudem oft an Diarrhöe leidet, woraufhin der Arzt eine Abdomen-Sonographie anordnet.  Was rechnen Sie ab, wenn der Patient 60 Jahre alt ist und bei der AOK versichert ist?  Was rechnen Sie ab, wenn der Patient bei der BKK VAG versichert ist? 23

24 Lösung - Fallbeispiel 1 24

25 Lösung - Fallbeispiel 1 25

26 Fallbeispiel 2 Ein HZV-Patient ist seit Q4/2013 bei Ihnen in der Praxis eingeschrieben. Bei dem Patient wird eine Hypothyreose diagnostiziert. In Folge dessen kommt der Patient regelmäßig zur Kontrolle in Ihre Praxis – siehe Bild. In Q1/2014 wird eine Schilddrüsen- Sonographie durchgeführt, um eine Verschlimmerung der Krankheit auszuschließen. Q4/2013 1. Arzt-Patienten-Kontakt Q4/2013 2. Arzt-Patienten-Kontakt Q1/2014 Arzt-Patienten-Kontakt Q2/2014 Arzt-Patienten-Kontakt Q3/2014 Arzt-Patienten-Kontakt Welche Ziffern dokumentieren Sie in den Quartalen, in denen der Patient zu Ihnen in die Praxis kommt a)Gehen Sie davon aus der Patient ist bei der AOK versichert b)Gehen Sie davon aus der Patient ist bei der DAK Gesundheit versichert (Dem Hausarzt liegen alle notwendigen Qualifikationen vor) 26

27 Lösung - Fallbeispiel 2 27

28 Lösung - Fallbeispiel 2 28

29 Workshop – Baukasten

30 Hotline von MFAs für MFAs Speziell für MFAs wurde eine „Hotline von MFAs für MFAs“ ins Leben gerufen, unter der regelmäßig durch die HÄVG RD Süd geschulte MFA Kolleginnen aus der Praxis erreichbar sind und Fragen aus dem täglichen Praxisalltag beantworten. Montag 16:00 Uhr – 19:00 Uhr Dienstag 13:00 Uhr – 15:00 Uhr Mittwoch 13:00 Uhr – 15:00 Uhr Tel.: 0711-21747-680 Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage www.hausarzt-bw.de/HotlineMFA 30

31 MFA Newsletter Seien Sie aktuell über Weiterentwicklungen in den HZV-Verträgen informiert Melden Sie sich bereits jetzt zu unserem kostenlosen Newsletter an www.hausarzt-bw.de/mfanewsletter 31 NEU

32 Telefonische Praxisberatung Stuttgart Montag – Freitag 09:00 Uhr – 17:00 Uhr Tel.: 0711-21747-600 Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.hausarzt-bw.de 32


Herunterladen ppt "Workshop Modul HZV Abrechnung 1 Vorstellung der Vergütung anhand der Gegenüberstellung und Bearbeitung von Fallbeispielen."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen